WordPress-Hosting
Basic
Ursprünglich als eine Software zur Erstellung von Blogs entwickelt, ist WordPress heute eines der beliebtesten und meistgenutzten Content Management Systeme (CMS) weltweit. Selbst große internationale Unternehmen nutzen es für ihren Internetauftritt. Denn mit der webbasierten Software ist eine professionelle Website schnell und einfach erstellt und kann zudem flexibel weiterentwickelt werden.
Sie benötigen keinerlei Programmierkenntnisse. Bedienen Sie sich aus dem großen Fundus von kostenfreien WordPress Themes. Wählen Sie ein Template mit responsivem Design, um eine für mobile Geräte optimierte Ansichten zu gewährleisten. So gestalten Sie auch als Einsteiger ohne Vorkenntnisse einen professionellen Internetauftritt.
Wenn Sie Ihren Webspace mit einem STRATO WordPress Paket erstellen, dann gehen Sie auf Nummer sicher:
Einen eigenen Blog, eine eigene Website oder einen Shop kann dank WordPress jeder ins Leben rufen. Programmierkenntnisse sind nicht notwendig, denn man kann die Website über eine bedienfreundliche Oberfläche gestalten. Die folgende Anleitung erklärt, welche Aufgaben am Anfang erledigt werden müssen, damit Sie die eigene Website mit Inhalt füllen können.
STRATO bietet Ihnen mit dem Installationsassistenten eine große Hilfe. Sie starten ihn über Ihren Kunden-Login und werden durch den kurzen Installationsprozess geführt. Anschließend können Sie sich über die WordPress Login-Page mit Ihren Zugangsdaten anmelden, die Sie während der Installation festgelegt haben. Die Login-Seite ist die URL Ihrer Website, an die Sie in der Adressleiste des Browsers „/wp-login.php“ anfügen, also z. B. example.org/wp-login.php).
Aber auch ohne einen Assistenten ist die berühmte 5-Minuten-Installation von WordPress möglich. Dafür braucht man allerdings Grundkenntnisse in Servertechnik, muss einen FTP-Zugang haben und darf den Umgang mit der Datenbank nicht scheuen
Im übersichtlichen Dashboard finden Sie alle Funktionen versammelt. Sie können jeden Bereich ansteuern, den Sie bearbeiten möchten; seien es die einzelnen Beiträge, das Design Ihrer Website oder allgemeine Einstellungen. Hinter jedem Menüpunkt verbergen sich zudem mehrere Unterpunkte. Verschaffen Sie sich zu Beginn einen Überblick, welche Möglichkeiten Ihnen WordPress bietet.
Ein Blick in die „Einstellungen“ steht am Anfang dieses WordPress Tutorials. Neben den allgemeinen Einstellungen – wie jene zur Sprache – kann man dort auch Beiträge, Medien, Kommentare etc. konfigurieren. Sie legen dort zum Beispiel fest, ob sich Besucher der Website anmelden müssen, um Kommentare zu schreiben. Gehen Sie hier alle Punkte wenigstens einmal zu Beginn Ihrer Arbeit als Admin einer Website oder eines Blogs durch.
Das Design Ihrer Website wird durch Themes festgelegt. Im entsprechenden Menü-Punkt können Sie ein Design aus der großen Auswahl an bereitgestellten WordPress Themes auswählen und installieren. Auch ein nachträglicher Wechsel des Designs Ihrer Website ist kein Problem, weil Aussehen und Inhalt voneinander getrennt sind. Der Inhalt bleibt bei einem Theme-Wechsel bestehen und wird einfach in das neue Layout eingefügt. Für den Anfang genügt es, wenn Sie sich das Theme aussuchen, das Ihnen am besten gefällt und zum Inhalt Ihrer Website passt. Klicken Sie auf ein Theme und dann auf "Aktivieren". Auf diese Art können Sie sich in Ruhe anschauen, ob Ihnen das Theme tatsächlich gefällt.
Im Großen und Ganzen besteht Ihre Website aus Seiten und Beiträgen. Seiten werden gerne für statische Inhalte genutzt, wie beispielsweise das Impressum, "Über uns", Anfahrtspläne und andere Informationen, auf welche die Besucher jederzeit zugreifen können sollen. Beiträge hingegen werden automatisch chronologisch sortiert angezeigt. Beiträge lassen sich einer oder mehreren Kategorien zuordnen. Auf einer WordPress Homepage funktioniert das Erstellen von Seiten und Beiträgen grundsätzlich gleich. Für beide Inhaltstypen steht Ihnen ein Editor zur Verfügung. Dieser basiert auf den sogenannten Blöcken: Es gibt Blöcke u. a. für Absätze, Überschriften, Tabellen und Bilder. Klicken Sie auf das „+“-Symbol oben links, um einen Block auszuwählen und einzufügen.
Um die Seiten in eine Hierarchie zu bringen und in das Seiten-Menü auf Ihrer Website zu integrieren, müssen Sie zum Punkt „Design“ –> „Menüs“ gehen. Dort können Sie erstellte Seiten zur Menüstruktur hinzufügen. Per Drag-and-drop ordnen Sie die Elemente an – auch als Unterpunkte. Bei statischen Websites, etwa der Internetpräsenz eines Unternehmens, kommen hauptsächlich Seiten zum Einsatz. Ein Blog hingegen wird fast ausschließlich aus Beiträgen bestehen. Hier bietet es sich an, in die Menüstruktur Kategorien einzufügen.
Plugins sind kleine Erweiterungen für WordPress. Damit können Sie beispielsweise im Admin-Bereich Schaltflächen zum Editor hinzufügen, oder sie bieten Hilfe beim Back-up. Generell nehmen Plugins Ihnen viel Arbeit ab und ermöglichen zahlreiche Funktionen, die nicht von Haus aus mit WordPress möglich sind. Sie können im Admin-Bereich von WordPress unter „Plugins“ –> „Installieren“ das umfangreiche Archiv an WordPress Plugins durchforsten, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Erweiterungen es gibt und was diese leisten.
Widgets sind kleine Inhaltsblöcke, die Sie in der Sidebar, dem Header oder Footer einfügen können. Ein Widget übernimmt in der Regel nur eine einzige Funktion und integriert z. B. eine Suchfunktion oder zeigt eine Vorschau der neuesten Beiträge auf der Website an. Mit dem Widget Logic können Sie wiederum festlegen, ob ein Widget auf jeder Unterseite in der Sidebar erscheinen soll oder nur auf bestimmten Seiten.
Nachdem das Grundgerüst steht und Sie sich mit den Funktionen von WordPress vertraut gemacht haben, gibt es noch viele andere Dinge, um die Sie sich kümmern können. Zum Abschluss dieses WordPress Tutorials sollen daher noch drei Themen erwähnt werden, über die Sie sich ebenfalls nach dem Start Ihrer WordPress Website informieren sollten.
Den Schutz Ihrer Internetpräsenz sollten Sie von Beginn an ernst nehmen. Sorgen Sie für ausreichende Sicherheitsmaßnahmen. Das fängt bei der Wahl eines sicheren Passworts an. Beim Schutz Ihrer Website helfen Plugins. Es gibt viele Erweiterungen, die Funktionen bieten wie etwa die Beschränkung der Anmeldeversuche, bevor der Zugang gesperrt wird. So haben Hacker kaum eine Chance, durch bloßes Ausprobieren das Passwort zu erraten. Für einen umfangreichen Schutz lohnt sich jedoch die Installation eines Sicherheits-Plugins, das gleich mehrere Funktionen erfüllt, beispielsweise von Wordfence Security.
Plugins sind praktische Helfer. Doch zu viele installierte Plugins führen in der Gesamtheit mit der Zeit dazu, dass Ihre Website geradezu überladen ist. Eine lange Ladezeit kann jedoch den Verlust neuer Leser bedeuten. Informieren Sie sich also darüber, worauf Sie von Beginn an achten können, damit die Ladezeit gar nicht erst zu einem Problem wird. Häufige Ursachen für eine langsame Website sind beispielsweise zu große Bilddateien, sehr aufwendige Themes mit vielen Effekten, zu viele aktivierte Plugins oder überflüssiger Quellcode.
Auch das Thema Suchmaschinenoptimierung sollten Sie nicht zu lange aufschieben, damit Ihre Website überhaupt eine Chance hat, von interessierten Lesern gefunden zu werden. Informieren Sie sich, worauf es bei der Suchmaschinenoptimierung ankommt. Hilfe bieten auch auf diesem Feld Plugins. Ein sehr beliebtes und umfangreiches SEO-Plugin ist Yoast SEO. Es gibt viele Tipps und stellt zusätzliche SEO-Funktionen zur Verfügung.
WordPress ist für Anfänger absolut geeignet! Das intuitive CMS lässt sich leicht und ohne jegliche Programmierkenntnisse nutzen. Eine große Community hilft zudem bei allen erdenklichen Herausforderungen und Fragen.
Die Opensource-Lösung WordPress selbst ist an sich kostenfrei. Jedoch brauchen Sie einen Webspace, um Ihre Homepage wirklich sichtbar zu machen. Diesen können Sie in Form eines Hosting-Paketes erwerben. Bei STRATO gibt es verschiedene Tarife, die sich z. B. in der Größe des Webspace und der Anzahl der Inklusivdomains unterscheiden.
Das STRATO WordPress Basic Paket gibt es bereits für 1 € pro Monat im ersten Jahr. Danach beträgt der Standardpreis 9 € pro Monat. Einrichtungsgebühren fallen keine an. Enthalten sind 3 Domains und 3 SSL-Zertifikate, sowie 50 GB Webspace. Ebenso viele Sicherheitsfeatures, wie automatische Backups und Updates sowie die praktische 1-Klick-Testumgebung. Aber vergleichen Sie selbst! Zur TarifauswahlWordPress Themes sind die verschiedenen Layouts für WordPress als CMS oder als Weblog. Gerade unerfahrene Nutzer profitieren davon, dass das Aussehen ihrer Website schnell und problemlos geändert werden kann.
Will man prüfen, welche WordPress Themes verfügbar sind, kann man dies über den eigenen Theme-Browser in der WordPress Administration tun: Wenn Sie dort links auf "Themes" klicken, erhalten Sie eine Übersicht über WordPress Themes, die Sie kostenlos nutzen können.
Auch der Wechsel von einem Layout zum anderen ist denkbar einfach: Klicken Sie auf das Bild des Themes und Ihnen wird in einer Vorschau angezeigt, wie Ihrer Website mit diesem Layout aussehen würde. Wenn Ihnen das gewählte Design gefällt, klicken Sie einfach auf "Übernehmen" – schon ist das Design ausgetauscht.
Für Nutzer mit ausreichenden Programmierkenntnissen ist es möglich, WordPress Themes selbst zu erstellen: Entweder lädt man sich als Programmierer bestimmte Vorlagen aus dem Netz herunter und verändert diese, oder man schreibt die Themes komplett selbst. Der Vorteil ist, dass auf diese Art ein maßgeschneidertes Theme geschaffen werden kann, das allen Anforderungen an die eigene Homepage genau entspricht. Der Aufbau und die Funktionalitäten von WordPress sind hervorragend dokumentiert, sodass Sie mit Vorwissen in HTML, CSS, PHP und MySQL prima erlernen können, welche Möglichkeiten es für den Aufbau eines eigenen WordPress Themes gibt. Damit Sie Ihr selbst gestaltetes Theme letztendlich hochladen und aktivieren können, benötigen Sie lediglich ein FTP-Programm auf Ihrem Computer.
Da WordPress vom Community-Gedanken lebt, freuen sich andere Nutzer natürlich auch, wenn Sie Ihr selbst gestaltetes WordPress Theme anderen zur Verfügung stellen.