Dynamische Website: Nützliche Funktionen und die besten Plugins
- Merkmale dynamischer Websites
- Das kennzeichnet statische Websites
- Nützliche Erweiterungen
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Im Überblick: Dynamische Websites vs. statische Websites
Websites sind entweder dynamisch oder statisch. Die Vorteile von dynamischen Websites liegen schnell auf der Hand: Sie besitzen interaktive und personalisierbare Elemente. Im Gegensatz dazu zeichnen sich statische Websites durch eine einfache Dateistruktur ohne die Anbindung an eine Datenbank aus. Sie eignen sich gut für Seiten, die kaum Änderungen erfordern. STRATO erklärt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede und stellt beliebte Plugins für statische sowie dynamische Websites vor.
Die Frage, welcher Website-Typ zu Ihnen passt, richtet sich also vor allem nach Ihrem technischen Know-how sowie dem Nutzen, den die Seite erfüllen soll.
Unterschiede zwischen dynamischen & statischen Websites
Statische und dynamische Websites sind zwei grundlegende Arten von Websites. Sie unterscheiden sich in Bezug auf ihre Inhalte, Funktionalitäten sowie die Art und Weise, wie sie erstellt und verwaltet werden.
Dynamische Websites sind
- Personalisierbar: Je nach Zielgruppe lassen sich andere Inhalte ausspielen.
- Interaktiv: Seitenelemente ermöglichen eine einfache Benutzungsinteraktion – beispielsweise, wenn Website-Nutzende Formulare ausfüllen, Kommentare hinterlassen, oder Profile erstellen.
- Aktuell: Mit dem WordPress Hosting von STRATO lassen sich Informationen jederzeit selbst schnell in Echtzeit aktualisieren.
- Umfassend: Für komplexe Funktionen wie Online-Shopping oder Benutzerkonten gibt es eine Vielzahl von Plugins.
Statische Websites sind
- Wartungsarm: Weniger Wartungsaufwand
- Interaktiv: Begrenzte Interaktivität, komplexe Benutzungsinteraktionen oder individuelle Inhalte – wie das Anzeigen von bestimmten Elementen je nach Alter, Wohnort oder Geschlecht der Nutzenden – sind nur schwer möglich.
- Komplex: Bei Änderungen sind Programmierkenntnisse erforderlich.
- Schnell: Die erstellten HTML-, CSS- und JavaScript-Elemente haben eine eher kurze Ladedauer.
Was statische und dynamische Websites gemeinsam haben
Statische und dynamische Websites gleichen sich in folgendem Aspekt: Beide nutzen vorwiegend die Auszeichnungssprache HTML und die Formatierungssprache CSS für das Frontend. Dynamische Websites verwenden zusätzlich serverseitige Programmiersprachen wie PHP oder Python.
Beide Varianten sind in der Lage, große Mengen an Inhalten zu verarbeiten und darzustellen. Eine weitere Gemeinsamkeit: Sowohl statische als auch dynamische Websites lassen sich responsive gestalten. So passen sich die Seiten automatisch an verschiedene Endgeräte, beispielsweise Tablet oder Smartphone, an.
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Dynamische Websites: Individuell und flexibel
Dynamische Websites nutzen eine Datenbank, um Inhalte flexibel einzubinden. Ob Online-Shop, Suchmaschine oder Nachrichtenportal: Die dynamische Programmierung von Webseiten ermöglicht die Anzeige von aktuellen Inhalten und berücksichtigt verschiedene Faktoren, wie beispielsweise die Interaktionen von anwendenden Personen. Dabei bleibt das Grundgerüst der Seiten einheitlich, während Elemente wie Bilder oder Texte dynamisch aus einer Datenbank abgerufen und eingefügt werden.
Dynamische Websites sind also funktional, interaktiv und leicht zu verwenden. Sie eignen sich hervorragend für Websites mit häufig wechselnden Inhalten und komplexem Aufbau. Mithilfe eines Baukastens oder CMS nehmen Sie Änderungen im Backend schnell und einfach vor.
Ein Beispiel: Die Kategorie „News“ ist auf Websites fast immer dynamisch. Nur so ist gewährleistet, dass sich Neuigkeiten einfach hinzufügen und als erstes anzeigen lassen. Website-Betreibende müssen zur Aktualisierung der News nicht im Quellcode der Seite Inhalte hinzufügen. Sie laden im Backend ihrer Seite eine aktuelle Neuigkeit hoch, die sich durch die dahinterstehende Technik als dynamisches Element in den Bereich „News“ zieht und dort angezeigt wird. Die Funktion ist bestens geeignet auch für RSS-Feeds.
Statische Websites: Schnelle Ladezeit
Eine statische Website eignet sich gut, wenn die Informationen auf der Seite nur selten auszutauschen sind und schnelle Ladezeiten im Vordergrund stehen. Ein Beispiel für eine statische Website ist eine Portfolio-Seite einer kunstschaffenden Person, die ihre Projekte einmalig hochlädt und nur selten aktualisieren möchte. Für das Aufsetzen einer statischen Website sind Kenntnisse in HTML und CSS nötig, um die Content-Pflege im Code manuell vorzunehmen.
Die Merkmale statischer Websites sind:
- Informationen wie Bilder und Texte sind direkt im Quelltext enthalten
- Zeitintensive Programmierung und Änderung von Inhalten erfolgen direkt im Code der Website
Für alle, die gerne ausprobieren: Eine Möglichkeit zum Aufbau statischer Websites sind Generatoren. Diese bringen beispielsweise eine einfache Textdatei in formatierten HTML-Code. Beliebte Generatoren sind Jekyll, Hugo und Gridsome.
Welche Plugins für dynamische und statische Seiten gibt es?
Zahlreiche Designvorlagen und der praktische Page Builder Elementor ermöglichen auch Personen ohne Kenntnis von Webentwicklung die Erstellung und Pflege einer eigenen Website. Plugins erweitern die Funktionalität und Möglichkeiten von Webseiten. Für dynamische sowie statische Seiten gibt es eine große Zahl von Zusatzfunktionen, beispielsweise, um mit Nutzenden in Kontakt zu treten, die Website-Performance zu verbessern, oder Inhalte schneller einzustellen. Für WordPress gibt es sogar eine App, um diverse Funktionen auch offline zu nutzen.
Plugin „If>So Dynamic Content”
Dieses Plugin erstellt und organisiert Inhalte abhängig von der Art, wie Besuchende die Seite nutzen. Es ist wichtig, eine Website je nach Gerätetyp – Desktop oder mobil – anzupassen. If>So Dynamic Content ermöglicht eine gezielte Steuerung dieser Ausrichtungen. Zudem ist es möglich, Inhalte zu bestimmten Zeiten freizugeben. Ein Beispiel:
- Beim ersten Besuch auf der Seite erscheint eine freundliche Begrüßung.
- Kommt eine Person zum zweiten Mal auf die Website, liegt der Fokus auf dem Newsletter, um Abonnements zu generieren und so die Bindung zu den Nutzenden aufzubauen.
- Beim dritten Besuch spielt das Plugin einen kleinen Rabattgutschein aus, um Bestellungen zu generieren.
Dynamic Widgets Plugin
Widgets füllen die Sidebar und ähnliche Bereiche der Website mit nützlichen Inhalten. Klassische Beispiele sind Anzeigen für das Wetter oder die Uhrzeit. Das Plugin Dynamic Widgets ermöglicht es, die Sichtbarkeit dieser Elemente individuell anzupassen. Zudem können Nutzende unter anderem einstellen, dass ein Widget
- nur in bestimmten Sprachversionen der Seite auftaucht
- nur in speziellen Abschnitten der Website auftritt
- sich abhängig vom verwendeten Browser oder der gewünschten Ansicht darstellt
Diese unterschiedlichen Funktionen machen es möglich, mit Widgets die eigene Website zu individualisieren und an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Title Experiments
Damit eine Website bei den Nutzenden punktet, sind sogenannte A/B-Tests wichtig. Title Experiments generiert verschiedene Überschriften für einen Beitrag, die dann in einem A/B-Test gegeneinander antreten. Die Überschrift mit der höchsten Klickrate bleibt anschließend langfristig bestehen.
Nützliche Plugins für dynamische Websites
Zusätzlich existiert eine große Anzahl weiterer Plugins für dynamische Websites. Zum Beispiel:
- Kontaktformular-Plugin: ermöglicht Besuchern, Nachrichten und Anfragen an die Website-Betreibenden zu senden
- Slider-Plugin: zeigt Inhalte oder Bilder in einer Slideshow an, um die Aufmerksamkeit von Nutzenden zu erhöhen
- Social-Media-Plugin: Nutzende können Social-Media-Buttons oder Teilen-Funktionen in die Webseite einbinden
- SEO-Plugin: unterstützt bei der Suchmaschinenoptimierung und verbessert die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen
- Analyse-Plugin: hilft dabei, das Nutzerverhalten auf der Webseite zu verfolgen und statistische Daten zu sammeln
Immer das passende Plugin: WordPress Hosting von STRATO bietet Ihnen über 60.000 Plugins. Optimieren Sie mit Hilfe eines passenden Plugins die Performance Ihrer Websites oder binden Sie nützliche Funktionen ein – schnell und einfach.
Plugins für statische Seiten
Plugins sind vor allem für dynamische Websites unverzichtbar. Doch auch statische Seiten profitieren von den Erweiterungs-Tools hinsichtlich Effizienz, Nutzungsfreundlichkeit und Performance. Hilfreiche Plugins für statische Websites sind:
- Bildkomprimierungs-Plugin: reduziert die Dateigröße von Bildern, um die Ladezeiten der Webseite zu verbessern
- Sitemap-Plugin: generiert automatisch eine Sitemap, um Suchmaschinen das Indexieren der Seite zu erleichtern
- Kommentar-Plugin: ermöglicht das Hinzufügen von Kommentarfunktionen zu statischen Seiten für Interaktion mit den Besuchern
Häufige Fragen
Was braucht man für eine dynamische Website?
Für eine dynamische Website benötigen Sie einen Webserver zur Hosting-Bereitstellung. Kenntnisse einer Programmiersprache wie PHP für serverseitige Logik und Datenbankinteraktion sowie nutzerseitige Technologien wie HTML, CSS und JavaScript sind erforderlich.
Wie erstelle ich eine dynamische Website mit WordPress?
Das Content-Management-System WordPress wurde speziell zur Veröffentlichung dynamischer Inhalte entwickelt. Mit STRATO erstellen Sie Ihre dynamische Website intuitiv mit WordPress: Wählen Sie ein Design aus einer großen Auswahl an Templates aus. Erstellen Sie die Inhalte und passen Sie diese jederzeit an. Anschließend veröffentlichen Sie Ihre Website mit nur einem Klick.
Welche Rolle spielen CMS bei dynamischen Websites?
Content Management Systeme (CMS) wie WordPress, Joomla oder Drupal bieten eine Plattform zur Erstellung und Verwaltung von dynamischen Websites. Umfangreiche Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich. CMS erleichtern die Veröffentlichung von Inhalten, erlauben Plugins für erweiterte Funktionen und ermöglichen die Zusammenarbeit mehrerer Nutzender.
Der Autor: Vladimir Simović
Vladimir Simović setzt seit 2000 mit HTML & CSS und seit 2004 mit WordPress Website-Projekte um. Seit Januar 2004 hat er als einer der ersten Blogger im deutschsprachigen Raum zu den WordPress Anfängen Tipps und Tricks veröffentlicht. Seit April 2022 ist er als Redakteur für den Blog-Bereich von STRATO verantwortlich und verfasst Informationsartikel insbesondere zu WordPress Themen. Im Laufe der Jahre hat er Fachbücher sowie über 60 Fachartikel publiziert und weit über hundert WordPress Projekte betreut und umgesetzt. Aktuell beschäftigt er sich mit dem Einsatz von KI im Content-Marketing.