Was ist eine Domain?

  • Erklärung: Bedeutung und Nutzen einer eigenen Domain
  • Eigene Domain sichern: Werbefreie E-Mail-Adresse inklusive

Eine Domain: Ihre Adresse im Internet

Eine Domain ist eine Internetadresse wie z. B. „mein-wunschname.com“. Dabei haben der Teil vor und der Teil hinter dem Punkt noch einmal eigene Namen. Internetseiten werden eigentlich über eine sogenannte IP-Adresse aufgerufen, die von einem Server (dem Nameserver) in alphanumerische Begriffe "übersetzt" werden: der Domain. Eine IP besteht in der Regel aus einer langen Zahlenkette, wie z. B. 192.67.198.33 oder auch 2001:0DB8:0000:0001:0000:0000:0010:01FF, die wesentlich schwieriger zu merken ist als ein Domain-Name aus dem täglichen Sprachgebrauch.

Es ist durchaus sinnvoll, sich ausführlich mit dem Namen für Ihr Webprojekt zu befassen, denn letztendlich sollten Sie es Interessenten leicht machen, Ihre Domain in die Adresszeile des Browsers einzugeben. Kurz, prägnant, einprägsam mit einem hohen Wiedererkennungswert für Ihr Geschäftsmodell sollte der ideale Domain-Name sein.

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Entdecken Sie die Angebote und bestellen Sie Ihre persönliche Domain. Am besten wählen Sie Begriffe aus dem normalen Sprachgebrauch, um das Tippen der User nicht zu erschweren. Es ist empfehlenswert, auch Variationen und Schreibweisen des Domainnamens zu registrieren, die Tippfehler enthalten und alle relevanten Domainendungen, z. B. für verschiedene Länder.

Laufzeit:

.eu

 

1,20 €

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Einrichtung: 10 €

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pro Monat
danach 1 €/Mon.
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Tipp Tipp

.de

 

1,40 €

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Einrichtung: 10 €

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0,05 €

pro Monat
danach 1 €/Mon.
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.com

 

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danach 1,80 €/Mon.
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.shop

 

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.online

 

2,70 €

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danach 2,50 €/Mon.
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.blog

 

4,40 €

pro Monat
 
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3,00 €

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Einrichtung: 2,50 €

.org

 

1,60 €

pro Monat
 
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Tipp

.net

 

1,60 €

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.digital

 

3,20 €

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.me

 

2,70 €

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danach 2 €/Mon.
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.tech

 

3,70 €

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danach 3,50 €/Mon.
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.store

 

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Tipp

.email

 

2,20 €

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danach 1,80 €/Mon.
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.site

 

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Preise inkl. MwSt.
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FQDN: Was ist der vollständige Name einer Domain?

FQDN ist die englische Abkürzung für “Fully Qualified Domain Name” und beschreibt die eindeutige Adresse einer Internet-Domain (auch Hostname). Wie die Grafik oben zeigt, bestehen die einzelnen Teile einer Domain im Internet aus:

  1. Top-Level-Domain TLD
  2. Second-Level-Domain (auch Domain-Name)
  3. Third-Level-Domain (Subdomain)

Eine Third Level Domain ist nicht zwingend nötig, damit eine Domain im Internet als FQDN gilt. Die gesamte Länge einer Domain darf insgesamt nicht mehr als 255 Zeichen überschreiten.

Top-Level-Domain

Der Teil des Domainnamens HINTER dem Punkt, also in unseren Beispielen „.de“ und „.com“, wird Top Level Domain (TLD) genannt und signalisiert, ob eine Internetpräsenz hauptsächlich in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Stadt agiert (z. B. .de für Deutschland, .at für Österreich, .berlin für Berlin etc.), ob sie kommerziell ausgerichtet ist (.com oder auch .co), ob sie eher Informationszwecken dient (.info) usw.

Dabei unterscheidet man generische Top-Level-Domains (gTLD für "generic top level domain"), die länderübergreifend anerkannt sind von länderspezifischen (ccTLD für "country code top level domain"), die den Fokus auf ein Land legen und eine mit der entsprechenden Länderendung verbundene Zielgruppe ansprechen.

Mit dem Aufkommen der neuen Top-Level-Domains (nTLDs) können Sie anhand der Domain-Endung (z. B. .shop, .tech, .dev oder .biz) noch differenzierter auf einen Blick einordnen, welche Themenbereiche eine Website höchstwahrscheinlich abdecken wird.

Die Top-Level-Domain ist deshalb zunächst wichtig, weil eine Internet-Adresse vom Computer quasi von hinten nach vorne gelesen wird: Auf welches Land/auf welche Stadt bezieht sich die Adresse, welchem Zweck dient sie? Erst danach ist wichtig, wie der konkrete Domainname überhaupt heißt. Das ist ähnlich wie beim Briefe-Sortieren: Hier wird auch zunächst grob nach Land/Stadt vorsortiert und erst danach nach dem Straßennamen und ggf. der Hausnummer.

Second-Level-Domain

Der Bestandteil VOR dem Punkt (im Beispiel „strato“ bzw. „meinwunschname“) wird „Second Level Domain“ genannt und den können Sie – soweit er noch nicht an jemand anders vergeben ist – selbst auswählen. Je nach Ausrichtung Ihrer Website können Sie Ihren Firmennamen nehmen oder auch z.B. „Unsere-Bilder-Aus-dem-Urlaub“. Die Second-Level-Domain ist einzigartig, existiert also in Kombination mit einer bestimmten Top-Level-Domain nur exakt einmal im Netz: Wenn „meinwunschname.de“ schon auf jemand anders registriert ist, können Sie also versuchen, auf Alternativen wie „meinwunschname.com“, „meinwunschname.berlin“ oder ähnliches auszuweichen.

Ob Ihr Wunschname noch frei ist, erfahren Sie bei STRATO mit dem Domain-Checker. Hier werden Ihnen auch gleich Alternativen – nicht zuletzt aus der Vielzahl von gTLDs, ccTLDs oder nTLDs – geboten.

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Zusammenfassung: Das ist eine Domain

Die Namensauflösung der IP-Adresse ist die Domain, also die "Übersetzung" der IP-Zahlenreihe in einen verständlichen Namen für die Adresszeile des Browsers. Für eine ideale eigene Domain sollten Sie in Erwägung ziehen:

  • Einen Domain-Namen zu wählen, der einen hohen Bezug zu Ihrem Online Projekt hat.
  • Einen Namen zu wählen, der sehr einprägsam ist.
  • Domain-Variationen oder Namen mit Tippfehlern ebenfalls zu sichern.
  • Optional Subdomains zu nutzen für Testzwecke oder zum Separieren eigener Themen- oder Teilbereiche
  • Sich alternative Domain-Endungen zu reservieren, wenn die präferierte bereits belegt ist.
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Häufige Fragen zum Thema Domain

In wenigen Schritten können Sie die Domain erhalten, die ideal auf Ihr Online-Projekt, wie ein Blog, einen Webshop oder eine Website zugeschnitten ist:

  • Nutzen Sie den kostenlosen STRATO Domain-Check und prüfen Sie die Verfügbarkeit. Lassen Sie sich inspirieren mit Vorschlägen aus hunderten Domain-Endungen
  • Seien Sie schnell und reservieren Ihren Favoriten sofort, indem Sie den Bestellprozess ausführen
  • Buchen Sie Ihr Hosting-, Webshop- oder Homepage-Baukasten-Paket gleich mit für Ihr Projekt
  • Nach kurzer Zeit ist die Registrierung Ihrer Domain abgeschlossen und Sie erhalten Zugang zu Ihrem Kunden-Login
  • Richten Sie Weiterleitungen und E-Mail-Postfächer ein oder starten Sie mit Ihrer Website
Eine Domain kostet zwischen 60 Cent und mehrere Euro im Jahr je nach Domain-Endung. Ein Standard SSL-Zertifikat ist bei STRATO inklusive, was eine sichere Datenübertragung ermöglicht und Vertrauen schafft bei Ihren Interessenten. Kosten für E-Mail-Postfächer, Weiterleitungen, Subdomains oder den Zugriff auf DNS-Einstellung müssen Sie bei STRATO nicht einkalkulieren – diese Funktionen sind inklusive.

Wenn Sie eine Homepage oder einen Online-Shop aufbauen, starten Sie zunächst damit, sich eine individuelle Internetadresse zu sichern und diese dann mit dem passenden STRATO Hosting-, Webshop- oder Homepage-Baukasten-Paket zu kombinieren. Ihre Besucher oder Kunden erkennen im Idealfall gleich am Domain-Namen, was Ihre Website oder Ihr Webshop beinhaltet.

Der Name Ihrer Domain erscheint auch in Ihrer E-Mail-Adresse, und das nicht nur, wenn Sie Ihre Website zur geschäftlichen Kommunikation nutzen. Insgesamt wirkt eine Mail-Adresse passend zur eigenen Domain seriöser als der Name eines externen Mail-Anbieters. So versenden Sie beispielsweise E-Mails mit dem Absender support@firmenname.de anstatt support@xyz-xyz.de. Gestalten Sie also Ihre Homepage im Handumdrehen professionell mit einer eigenen Domain von STRATO und profitieren von weiteren Vorteilen, wie passenden E-Mail-Adressen samt Abwesenheitsnotiz, MX-Record und einfacher Verwaltung der Adressen.

Nutzungsmöglichkeiten von Domains im Überblick:

  • Eine Website, ein Blog oder einen Shop erstellen und Ihr Projekt realisieren
  • Professionelle E-Mail-Adressen einrichten und an Partner oder Freunde kommunizieren
  • Eine Weiterleitung einrichten, z. B. auf eine bereits bestehende Website
  • Die Domain zum Verkauf anbieten

Als Subdomain (auch Third-Level genannt) wird der Teil einer Domain bezeichnet, der – durch einen Punkt abgetrennt – vor dem eigentlichen Domainnamen (Second Level Domain) steht, zum Beispiel "login.domainname.de", "blog.domainname.de" oder "gallerie.domainname.de". So hat man als Webseitenbetreiber die Möglichkeit, eigenständige Bereiche einer Website sehr klar voneinander zu trennen. Trotzdem ist auf Anhieb erkennbar, dass jeder Bereich zu einem Hauptprojekt gehört.

Mit Subdomains lassen sich beispielsweise nicht nur unterschiedliche Projekte, sondern auch Standorte, Anwendungsbereiche und Sprachen in separaten Subdomains darstellen, wobei einzelne Subdomains selbständig zu verwalten sind. Das sorgt für eine klare Struktur Ihrer Internetpräsenz.

Ein anderes Beispiel für die Nutzung von Subdomains ist die Testumgebung. Neue Ideen können auf der Subdomain ausprobiert werden, ohne den Betrieb auf der Haupt-Internetseite zu stören. Subdomains eignen sich ebenfalls hervorragend, wenn zum Beispiel größere Änderungen an einer Internetseite geplant sind. Dann kann es sinnvoll sein, eine Kopie der Seite unter einer Subdomain wie "test.mein-shop.de" anzulegen und hier die geplanten Änderungen erst einmal zu testen.