Eine Domain ist eine Internetadresse wie z. B. „mein-wunschname.com“. Dabei haben der Teil vor und der Teil hinter dem Punkt noch einmal eigene Namen. Internetseiten werden eigentlich über eine sogenannte IP-Adresse aufgerufen, die von einem Server (dem Nameserver) in alphanumerische Begriffe "übersetzt" werden: der Domain. Eine IP besteht in der Regel aus einer langen Zahlenkette, wie z. B. 192.67.198.33 oder auch 2001:0DB8:0000:0001:0000:0000:0010:01FF, die wesentlich schwieriger zu merken ist als ein Domain-Name aus dem täglichen Sprachgebrauch.
Es ist durchaus sinnvoll, sich ausführlich mit dem Namen für Ihr Webprojekt zu befassen, denn letztendlich sollten Sie es Interessenten leicht machen, Ihre Domain in die Adresszeile des Browsers einzugeben. Kurz, prägnant, einprägsam mit einem hohen Wiedererkennungswert für Ihr Geschäftsmodell sollte der ideale Domain-Name sein.
Entdecken Sie die Angebote und sichern Sie sich direkt Ihre persönliche Domain. Am besten wählen Sie Begriffe aus dem normalen Sprachgebrauch, um das Tippen der User nicht zu erschweren. Es ist empfehlenswert, auch Variationen und Schreibweisen des Domainnamens zu registrieren, die Tippfehler enthalten und alle relevanten Domainendungen, z. B. für verschiedene Länder.
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FQDN ist die englische Abkürzung für “Fully Qualified Domain Name” und beschreibt die eindeutige Adresse einer Internet-Domain (auch Hostname). Wie die Grafik oben zeigt, bestehen die einzelnen Teile einer Domain im Internet aus:
Eine Third Level Domain ist nicht zwingend nötig, damit eine Domain im Internet als FQDN gilt. Die gesamte Länge einer Domain darf insgesamt nicht mehr als 255 Zeichen überschreiten.
Der Teil des Domainnamens HINTER dem Punkt, also in unseren Beispielen „.de“ und „.com“, wird Top Level Domain (TLD) genannt und signalisiert, ob eine Internetpräsenz hauptsächlich in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Stadt agiert (z. B. .de für Deutschland, .at für Österreich, .berlin für Berlin etc.), ob sie kommerziell ausgerichtet ist (.com oder auch .co), ob sie eher Informationszwecken dient (.info) usw.
Dabei unterscheidet man generische Top-Level-Domains (gTLD für "generic top level domain"), die länderübergreifend anerkannt sind von länderspezifischen (ccTLD für "country code top level domain"), die den Fokus auf ein Land legen und eine mit der entsprechenden Länderendung verbundene Zielgruppe ansprechen.
Mit dem Aufkommen der neuen Top-Level-Domains (nTLDs) können Sie anhand der Domain-Endung (z. B. .shop, .tech oder .biz) noch differenzierter auf einen Blick einordnen, welche Themenbereiche eine Website höchstwahrscheinlich abdecken wird.
Die Top-Level-Domain ist deshalb zunächst wichtig, weil eine Internet-Adresse vom Computer quasi von hinten nach vorne gelesen wird: Auf welches Land/auf welche Stadt bezieht sich die Adresse, welchem Zweck dient sie? Erst danach ist wichtig, wie der konkrete Domainname überhaupt heißt. Das ist ähnlich wie beim Briefe-Sortieren: Hier wird auch zunächst grob nach Land/Stadt vorsortiert und erst danach nach dem Straßennamen und ggf. der Hausnummer.
Der Bestandteil VOR dem Punkt (im Beispiel „strato“ bzw. „meinwunschname“) wird „Second Level Domain“ genannt und den können Sie – soweit er noch nicht an jemand anders vergeben ist – selbst auswählen. Je nach Ausrichtung Ihrer Website können Sie Ihren Firmennamen nehmen oder auch z.B. „Unsere-Bilder-Aus-dem-Urlaub“. Die Second-Level-Domain ist einzigartig, existiert also in Kombination mit einer bestimmten Top-Level-Domain nur exakt einmal im Netz: Wenn „meinwunschname.de“ schon auf jemand anders registriert ist, können Sie also versuchen, auf Alternativen wie „meinwunschname.com“, „meinwunschname.berlin“ oder ähnliches auszuweichen.
Ob Ihr Wunschname noch frei ist, erfahren Sie bei STRATO mit dem Domain-Checker. Hier werden Ihnen auch gleich Alternativen – nicht zuletzt aus der Vielzahl von gTLDs, ccTLDs oder nTLDs – geboten.
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Die Namensauflösung der IP-Adresse ist die Domain, also die "Übersetzung" der IP-Zahlenreihe in einen verständlichen Namen für die Adresszeile des Browsers. Für eine ideale eigene Domain sollten Sie in Erwägung ziehen:
In wenigen Schritten können Sie die Domain erhalten, die ideal auf Ihr Online-Projekt, wie ein Blog, einen Webshop oder eine Website zugeschnitten ist:
Wenn Sie eine Homepage oder einen Online-Shop aufbauen, starten Sie zunächst damit, sich eine individuelle Internetadresse zu sichern und diese dann mit dem passenden STRATO Hosting-, Webshop- oder Homepage-Baukasten-Paket zu kombinieren. Ihre Besucher oder Kunden erkennen im Idealfall gleich am Domain-Namen, was Ihre Website oder Ihr Webshop beinhaltet.
Der Name Ihrer Domain erscheint auch in Ihrer E-Mail-Adresse, und das nicht nur, wenn Sie Ihre Website zur geschäftlichen Kommunikation nutzen. Insgesamt wirkt eine Mail-Adresse passend zur eigenen Domain seriöser als der Name eines externen Mail-Anbieters. So versenden Sie beispielsweise E-Mails mit dem Absender support@firmenname.de anstatt support@xyz-xyz.de. Gestalten Sie also Ihre Homepage im Handumdrehen professionell mit einer eigenen Domain von STRATO und profitieren von weiteren Vorteilen, wie passenden E-Mail-Adressen samt Abwesenheitsnotiz, MX-Record und einfacher Verwaltung der Adressen.
Nutzungsmöglichkeiten von Domains im Überblick:
Als Subdomain (auch Third-Level genannt) wird der Teil einer Domain bezeichnet, der – durch einen Punkt abgetrennt – vor dem eigentlichen Domainnamen (Second Level Domain) steht, zum Beispiel "login.domainname.de", "blog.domainname.de" oder "gallerie.domainname.de". So hat man als Webseitenbetreiber die Möglichkeit, eigenständige Bereiche einer Website sehr klar voneinander zu trennen. Trotzdem ist auf Anhieb erkennbar, dass jeder Bereich zu einem Hauptprojekt gehört.
Mit Subdomains lassen sich beispielsweise nicht nur unterschiedliche Projekte, sondern auch Standorte, Anwendungsbereiche und Sprachen in separaten Subdomains darstellen, wobei einzelne Subdomains selbständig zu verwalten sind. Das sorgt für eine klare Struktur Ihrer Internetpräsenz.
Ein anderes Beispiel für die Nutzung von Subdomains ist die Testumgebung. Neue Ideen können auf der Subdomain ausprobiert werden, ohne den Betrieb auf der Haupt-Internetseite zu stören. Subdomains eignen sich ebenfalls hervorragend, wenn zum Beispiel größere Änderungen an einer Internetseite geplant sind. Dann kann es sinnvoll sein, eine Kopie der Seite unter einer Subdomain wie "test.mein-shop.de" anzulegen und hier die geplanten Änderungen erst einmal zu testen.