WordPress Plugin installieren: 3 Möglichkeiten

Erweitern Sie Ihren WordPress Blog oder Ihre Website einfach und schnell um Zusatzfunktionen – mit kleinen Software-Bausteinen, den Plugins. Um diese Funktionen nutzen zu können, ist es nicht notwendig, das Plugin selbst zu erstellen . Sie greifen ganz einfach auf zahlreiche Plugins zu, die bereits entwickelt wurden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sie installieren.
Je nach Art oder Umfang des Plugins gibt es unterschiedliche Wege, es für Ihre WordPress Website zu installieren. Vorkenntnisse benötigen Sie dafür nicht, die Schritt-für-Schritt-Anleitung ist für Einsteigerinnen und Einsteiger geeignet. Folgende drei Möglichkeiten bieten sich an:
- Suchen Sie direkt in der Admin-Oberfläche von WordPress unter "Plugins" → "Installieren" nach dem betreffenden Plugin und installieren Sie es direkt dort.
- Laden Sie ein zuvor aus dem Internet heruntergeladenes Plugin in der Admin-Oberfläche von WordPress hoch unter "Plugins" → "Installieren". Anschließend installieren Sie es direkt dort.
- Ein zuvor aus dem Internet heruntergeladenes Plugin lässt sich auch per FTP, SFTP oder FTPS auf den Webserver laden.
Schritt für Schritt das WordPress Plugin installieren

Aus dem WordPress Verzeichnis
In der Admin-Oberfläche von WordPress auf "Plugins" → "Installieren" gehen und über das Suchfeld rechts oben nach dem betreffenden Plugin suchen. Auf den "Installieren"-Button klicken. Nach erfolgreicher Installation mit Klick auf den angezeigten Link "Aktiviere dieses Plugin" das WordPress Plugin aktivieren.
Vom Drittanbieter per Zip-Datei
Zur Installation einer Zip-Datei klicken Sie im Hauptmenü unter "Plugins" → "Installieren" auf den Button "Plugin hochladen". Dann wählen Sie die Zip-Datei aus und klicken auf den "Installieren"-Button. Im Anschluss können Sie das Plugin sofort über den angezeigten Link aktivieren.
Upload per FTP, SFTP oder FTPS
Die Plugin-Zip-Datei ist zu groß, so dass der Server ein Timeout meldet? Entpacken Sie sie zunächst auf Ihrer lokalen Festplatte. Dabei entsteht ein neuer Ordner mit dem Namen des Plugins. Diesen Ordner laden Sie nun mit einem FTP-Client in das Plugin-Verzeichnis Ihres Webspaces .
Aktivierung, Konfiguration und Aktualisierung

Mit ein paar Tricks und Kniffen erledigen Sie die Installation, Aktivierung und Konfiguration Ihres neuen WordPress Plugins. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
WordPress Plugin aktivieren
Vergessen Sie nicht, dass es immer zwei Schritte umfasst, ein WordPress Plugin zu installieren: das Plugin ins Plugin-Verzeichnis kopieren und es anschließend aktivieren. Erst wenn es nach der Installation auch aktiviert wird, entfaltet es seine Funktion. Das bedeutet umgekehrt auch, dass Sie ein Plugin nicht komplett aus WordPress entfernen müssen, wenn Sie es beispielsweise für eine Weile nicht benutzen wollen. Eventuell sind Sie sich noch nicht sicher, ob Sie es künftig wieder einsetzen wollen. Es genügt, ein Plugin zu deaktivieren, um dessen Funktion quasi stumm zu schalten.
Wenn Sie ein Plugin dauerhaft nicht mehr nutzen, sollten Sie es aus Sicherheitsgründen und komplett löschen. Dazu klicken Sie zunächst auf "Deaktivieren", anschließend auf "Löschen" und bestätigen den Löschvorgang noch einmal mit Klick auf "Ja, lösche diese Dateien und Daten".
WordPress Plugin konfigurieren
Nachdem Sie ein neues WordPress Plugin installiert haben, fehlt noch der letzte Schritt: die Konfiguration. Je nach Plugin sind die optimalen Einstellungen meist bereits vorausgewählt. Es lohnt sich trotzdem immer ein Blick in die Konfigurationsmenüs, um das Plugin perfekt auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Leider gibt es keine einheitliche Stelle, wo Sie das Konfigurationsmenü eines Plugins finden. Die meisten Plugins fügen einen Menüpunkt unter "Einstellungen" hinzu, manche auch unter "Werkzeuge", "Design" oder "Beiträge"
Umfangreichere Plugins sind auch ab und an als Hauptpunkt im Admin-Menü zu finden. Oder es gibt lediglich einen unauffälligen Link "Einstellungen" direkt in der Liste der installierten Plugins. Im Zweifel ist hier nach der WordPress Plugin-Aktivierung also etwas Suchen angesagt. Einige sehr einfache WordPress Plugins kommen komplett ohne Konfiguration aus.
WordPress Plugin aktualisieren
Denken Sie immer auch daran, Plugins auf dem aktuellen Stand zu halten. WordPress macht es Ihnen sehr bequem: Wenn ein Update vorliegt, zeigt es das automatisch in der Liste der installierten Plugins an. Sie klicken lediglich auf "jetzt aktualisieren".
Kleinere Aktualisierungen erledigt WordPress sogar vollautomatisch. Bei manuellen, also größeren Updates legen Sie vorher idealerweise ein Backup des Plugin-Verzeichnisses und der WordPress Datenbank an. Dieses Backup werden Sie wahrscheinlich nicht brauchen. Aber hin und wieder kommt es vor, dass die neue Version eines Plugins Fehler enthält oder nicht kompatibel mit einem anderen Plugin ist. Im schlimmsten Fall können Sie dann nicht mehr auf Ihr WordPress zugreifen. Mit einem Backup versetzen Sie in einem solchen Fall Ihren Blog oder Ihre Website einfach wieder in den vorherigen, fehlerfreien Zustand zurück.
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