vServer Vergleich 2024
- 4 vServer-Anbieter im Überblick
- Wichtige Features im Vergleich
- Hilfreiche Tipps & Empfehlungen
Die STRATO vServer
Die vServer von STRATO bieten Ihnen bei einem fairen Preis-Leistungsverhältnis vollen Root-Zugriff, starke Performance und flexible Einsatzmöglichkeiten. Ob als Server für Ihre Website, als eine Testumgebung, VPN oder Gameserver, die vServer sind immer eine gute Wahl für Ihr Projekt. Zusätzlich ist die Serververwaltung mit Hilfe von Plesk einfach und komfortabel und eine Lizenz bei den vServern von STRATO schon inklusive. Auch die Sicherheit wird bei STRATO groß gegeschrieben: Alle Rechenzentren befinden sich in Deutschland und sind vom TÜV-NORD ISO 27001 zertifiziert. So sind Ihre Daten in sicheren Händen und werden regelmäßig in Backups gesichert, damit bei einem Verlust alles schnell wiederhergestellt werden kann.
Die Anbieter von virtuellen Servern
STRATO
STRATO ist ein vServer Anbieter, der seinen Kunden verschiedene Optionen von virtuellen Linux-Servern bietet. Sie können aus verschiedenen Hardware-Konfigurationen wählen, mit mehr RAM oder größeren NVMe SSD-Festplatten und entsprechend mehr Speicher. Die verfügbaren Arbeitsspeicher liegen zwischen 1 GB RAM und bis zu 60 GB RAM. Benötigen Sie mehr Festplatten-Speicher, können Sie in den kleinsten Paketen zwischen 30 GB NVMe SSD Festplatten- und bis zu 3.000 GB Festplatten-Speicher wählen, dabei ist der Traffic immer unlimitiert. Die Vertragslaufzeit beträgt zwischen 1 und 12 Monaten.
Ionos
Ionos bietet Server und andere Webhosting-Dienste an. Die vorkonfigurierten VPS bieten verschiedene Größen von Arbeitsspeicher (0,5 GB - 24 GB) und SSD Festplatten Speicherplatz (10 GB - 240 GB). Der Inklusiv-Traffic ist auch hier unlimitiert bei einer externen Anbindung des Servers mit bis zu 400 Mbit/s.
Host Europe
Host Europe gehört zur Host Europe Gruppe und wurde 2013 von GoDaddy gekauft. Die Host Europe GmbH bietet verschiedene virtuelle Server an, darunter Linux- und Windows-Betriebssysteme. Neben verschiedenen CPU-Kernen kann zwischen 2 GB bis 64 GB Arbeitsspeicher gewählt werden. Auch der Festplatten-Speicher ist in verschiedenen Größen wählbar. Die VPS-Pakete verfügen über unbeschränkten Inklusiv-Traffic bei einer Anbindung von 100 - 1.000 Mbit/s.
netcup
netcup ist ein deutsches Hosting-Unternehmen, das u. a. virtuelle Server anbietet. Wie auch bei den anderen Anbietern können verschiedene VPS-Pakete mit einer unterschiedlichen Server-Konfiguration gewählt werden. Neben der Anzahl an CPU-Kernen und verschieden großem Arbeitsspeicher ( 2 GB - 48 GB) und Festplatten bis zu 2.000 GB Größe. Der monatliche Traffic ist bis zu 80 TB uneingeschränkt. Wird die Grenze überschritten, wird der Traffic auf 100 Mbit/s gedrosselt.
Zentrale Funktionen eines virtuellen Servers
Bei der Suche nach einem Server – oder irgendeinem anderen Produkt – macht es immer Sinn, den Kreis der infrage kommenden Angebote vom Großen zum Kleinen hin immer weiter einzuschränken. Sie wissen bereits, dass Sie einen virtuellen Server benötigen – auch VPS, vServer oder Virtual Server genannt? Dann können Sie alle anderen Server-Arten ausklammern. Der Server muss eine bestimmte Menge an Speicherplatz zur Verfügung stellen? Dann können Sie alle Angebote außen vor lassen, die diese Leistung nicht bieten können.
In unserem vServer-Vergleich stellen wir darum zunächst die zentralen Leistungspunkte gegenüber – und erklären Ihnen hier, was diese genau bedeuten und angeben.
CPU vCores
Ein vCore ist ein Thread auf dem physikalischen Server, auf dem sich Ihr vServer befindet. Ihr virtueller Server wird in mehrere Threads beziehungsweise vCores aufgeteilt, die jeweils einzelne Prozesse parallel bearbeiten können.
Arbeitsspeicher und Speicherplatz
Wie bei der Wahl eines neuen Rechners geht der erste Blick häufig zum verfügbaren Arbeitsspeicher sowie der Größe des Speicherplatzes. Diese zwei Komponenten bestimmen, wie viele Daten, Programme und sonstige Anwendungen Sie auf dem virtuellen Server speichern können – und außerdem, wie schnell und stabil Sie Dienste ausführen können.
Festplattentyp
Auch der Festplattentyp spielt bei der Geschwindigkeit Ihres vServers eine Rolle. NVMe (Non-Volatile Memory Express) gelten aktuell als schnellster Festplattentyp mit der besten Performance, der Anfragen an den Server in kürzester Zeit verarbeiten kann. Es handelt sich um ein Software-Protokoll zur Anbindung von nichtflüchtigen Massenspeichern über die PCI-Express-Hardware-Schnittstelle, das entwickelt wurde, um die Übertragungsgeschwindigkeit von Daten extrem zu beschleunigen.
Virtualisierungsumgebung
Auf einem physischen Server können sich mehrere virtuelle Server befinden. Dazu wird die Hardware mithilfe eines Virtualisierers in mehrere Bereiche unterteilt. Die einzelnen Bereiche werden dann vermietet und von verschiedenen Kunden genutzt – so wird aus einem physischen Server mehrere virtuelle Server (VPS). STRATO nutzt die Virtualisierungsumgebung KVM, damit Ihnen genau der Platz und die Leistung sicher zugeteilt wird, die Sie gebucht haben.
Inklusiv-Traffic und Anbindung
Der Traffic eines Servers gibt an, wie viele Aufgaben und Befehle er gleichzeitig ausführen kann – und damit auch, wie viele Nutzer gleichzeitig auf den Server zugreifen können. Wie schnell der Zugriff auf den Server erfolgen kann und wie viele Daten in welcher Zeit gesendet werden können, gibt hingegen die Anbindung in Mbit pro Sekunde an.
Upgrade-Möglichkeit
Wenn Sie sich einen VPS aussuchen, suchen Sie ihn nach Ihren aktuellen Bedürfnissen aus. Sollten sich diese jedoch zukünftig ändern, sollten Sie bei Ihrem Anbieter unkompliziert in einen anderen Tarif wechseln können.
IP-Adressen
Um mit einem Server kommunizieren zu können, benötigt dieser eine eigene IP-Adresse. Mindestens eine IP-Adresse ist in einem vServer-Tarif daher normalerweise enthalten. Für IP-Adressen existieren verschiedene Standards. Seit 2012 gibt es den IPv6-Standard, durch den aufgrund einer längeren Ziffernfolge weitere Adressen geschaffen wurden.
Betriebssysteme
Bei Linux vServern können Sie wählen, welche genaue Art des Betriebssystems Sie nutzen möchten. Wenn Sie beispielsweise auf Ubuntu oder Debian festgelegt sind, sollten Sie beim VPS-Vergleich darauf achten, dass der Anbieter auch dieses Betriebssystem zur Verfügung stellt.
Docker Ready
Docker ist ein Programm zur Virtualisierung von Containern auf Servern. Dieses können Sie auf Wunsch verwenden. Welche vServer von welchen Anbietern mit Docker kompatibel sind, können Sie der Vergleichstabelle entnehmen.
Sicherheitsfeatures eines vServers
Wenn die grundlegenden Funktionen des vServers abgesteckt sind, dann sollte außerdem unbedingt die Sicherheit stimmen. Auf dem virtuellen Server liegen wichtige Daten und Anwendungen, die mitunter Ihr Unternehmen am Laufen halten: Auf deren Schutz müssen Sie sich verlassen können. Wichtige Eigenschaften, anhand derer Sie die Sicherheit der Linux vServer unseres Vergleichs beurteilen können, sind folgende.
Backup-Space
Ein Backup ist Ihr Sicherheitsnetz: Die Kopie Ihrer Daten steht für den Notfall bereit, wenn diese schnell wiederhergestellt werden müssen. Wie viel Platz diese Backups auf dem VPS einnehmen können, beziehungsweise wie viele verschiedene Backup-Versionen gleichzeitig gesichert werden können, variiert von Anbieter zu Anbieter.
RecoveryManager
Sollte es zu einem Server-Ausfall kommen, ermöglicht Ihnen ein RecoveryManager dennoch jederzeit den Zugriff auf Ihren virtuellen Server und Ihre Daten. Sie behalten jederzeit die volle Kontrolle.
Monitoring Service
Vor allem für Unternehmen ist es wichtig, stets einen Überblick über den aktuellen Status oder die Auslastung ihres virtuellen Servers zu haben. Mithilfe von Monitoring-Funktionen können Sie sich jederzeit davon überzeugen, ob alles fehlerfrei läuft.
Traffic-Kontrolle
Durch eine regelmäßige Kontrolle des Traffics – also der Auslastung Ihres Servers – erkennen Sie schnell, ob der Umfang und die Leistung Ihres vServers ausreicht. Sie können nachvollziehen, wann es zu Abweichungen vom Normalbetrieb kam oder ob aufgrund dauerhafter hoher Auslastung ein Upgrade auf beispielsweise einen leistungsstärkeren Arbeitsspeicher oder das Hinzubuchen weiterer vCores Sinn macht.
SSL-Zertifikat
Ein SSL-Zertifikat (Secure Sockets Layer) vermittelt Sicherheit – sowohl Ihnen als auch den Nutzern Ihrer Dienste oder Website. Dieser Sicherheitsstandard signalisiert beispielsweise den Internetnutzern sowie dem Browser, dass die Verbindung geschützt ist. Fehlt ein SSL-Zertifikat, erhalten Internetnutzer automatisch eine Warnung – und zögern entsprechend, einen Dienst überhaupt zu nutzen.
Server-Standort
Wenn Sie einen virtuellen Server mieten, nutzen Sie einen Teil eines physischen Servers, der in einem Rechenzentrum steht. Wo sich dieses Rechenzentrum geografisch befindet, sollte Sie vor allem aus einem Grund interessieren: Die im jeweiligen Land geltenden Datenschutzgesetze. Diese sind in Deutschland am strengsten. Außerhalb der EU müssen Sie mitunter starke Abstriche beim Schutz Ihrer Daten in Kauf nehmen.
Weitere Kriterien im vServer-Vergleich
Je spezieller Ihre Anforderungen an einen Server sind, desto mehr Kriterien spielen für Ihre Entscheidung im vServer-Vergleich eine Rolle. Unsere Vergleichstabelle stellt weitere häufig enthaltene Leistungen gegenüber.
Erweiterungen
Sofern Sie auf verschiedene Erweiterungen oder Kompatibilitäten mit anderen Anwendungen Wert legen, sollten Sie darauf bereits beim Vergleich verschiedener vServer achten. Plesk kann beispielsweise für die Konfiguration des Servers genutzt werden. Mitunter benötigen Sie außerdem einen Server, auf dem Sie garantiert Perl, Python oder bestimmte Programmiersprachen nutzen können. Auch der Aufbau einer MySQL-Datenbank kann zu Ihren Plänen zählen.
Support
Selbstverständlich wollen Sie einen Server, der jederzeit einwandfrei funktioniert. Störungen oder Probleme können jedoch nicht zu 100 Prozent verhindert werden. Sobald Fragen oder Fehlermeldungen auftreten, brauchen Sie schnelle Hilfe: Ein Support, den Sie über mehrere Kanäle erreichen können, verspricht zu jederzeit sehr gute Unterstützung.
Geld-zurück-Garantie
Oftmals können Sie erst dann, wenn Sie ein neues System tatsächlich getestet haben, sicher entscheiden, ob es zu Ihnen und Ihren Plänen passt. Eine zugesicherte Testphase bietet Ihnen die Sicherheit, dass Sie im Fall der Fälle Ihr Geld zurückerhalten, sofern der gewählte VPS doch nicht Ihre Erwartungen erfüllen kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Bei der Wahl eines virtuellen Servers bestimmen viele Aspekte Ihre Entscheidung. Unser vServer-Vergleich ist Ihnen hoffentlich eine Hilfestellung bei der Beurteilung des für Sie besten Preis-Leistungs-Verhältnisses. Je nachdem, für welchen Zweck Sie einen VPS suchen.
Falls Sie noch unentschlossen sind, ob nicht doch ein anderer Server-Typ für Ihr Vorhaben geeigneter sein könnte, kann Ihnen unsere Server-Entscheidungshilfe weitere Orientierung bieten.
Häufige Fragen
Was ist ein vServer?
Wenn Sie einen virtuellen Server (vServer) mieten, nutzen Sie einen Teil eines physischen Servers. Andere Teile derselben Server-Hardware stehen weiteren Nutzern zur Verfügung. Ihnen wird genauso viel Speicherplatz und Leistung bereitgestellt und garantiert, wie es Ihrem gebuchten Tarif entspricht. Durch die Aufteilung eines Servers in mehrere virtuelle Server sind vServer in aller Regel sehr günstige Lösungen.
Wann brauche ich einen vServer?
Ein vServer ist normalerweise dann eine gute Wahl, wenn Sie nicht zwingend eine eigene Hardware benötigen, die allein Ihnen zur Verfügung steht. Außerdem können Sie einen Linux-VPS bereits mit einem geringen Speicher- und Leistungsumfang mieten: Passgenau zu Ihrem aktuellen Bedarf. Ein Aufstocken der Leistung ist problemlos möglich. Beispielsweise sind vServer für kleine Websites, Blogs oder ein Forum eine gute Wahl. Aber auch für das Erstellen eines VPN-Servers oder als Datenspeicher eignen sich virtuelle Server.
Wie viel kostet ein vServer bei STRATO?
vServer sind im Vergleich zu vielen anderen Server-Typen besonders günstig. Da sich virtuelle Server auch für Einsteiger eignen und auch mit kleinem Leistungsumfang erhältlich sind, beginnen die Preise bei 1 Euro pro Monat. Die vServer Linux Entry bieten mit 1vCore, 512MB RAM und 10 GB SSD einen Einstieg in die vServer Welt und sind entsprechend günstig. So können Sie für einen vServer mit jährlichen Kosten von ungefähr 12 bis 350 Euro rechnen: Stets abhängig vom gewählten Leistungsumfang.
Unsere Produktempfehlung für Sie
Bei der Nutzung eines STRATO vServers können Sie sich auf folgende Leistungen verlassen:
- Datenschutz: Sicherheit steht bei uns an erster Stelle – sämtliche Rechenzentren von STRATO befinden sich in Deutschland und unterliegen den deutschen Datenschutzstandards.
- Viel Leistung: Neben Speicherplatz und Rechenpower bieten unsere vServer viele weitere Features.
- Anpassbare Tarife: Sie benötigen mehr oder weniger Leistung, als ursprünglich gebucht? Wechsel der Tarif-Stufen sind jederzeit möglich.
- 30 Tage Geld-zurück-Garantie: Für unsere Produkte gilt eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie, sollte das Produkt nicht Ihren Erwartungen entsprechen.