Wenn Sie eine neue Website im World Wide Web publizieren wollen, können Sie mit diesem Projekt ganz verschiedene Ziele verfolgen. Sie planen:
Interessierte mit dem neuen Internetauftritt über bestimmte Inhalte, Ihr Business oder Ihren Verein zu informieren
Sie nutzen die Möglichkeiten des Webs, um Ihre Produkte oder Ihr Portfolio aufzuzeigen und zu verkaufen
Vielleicht verfolgen Sie mit der Website aber auch ein viel größeres Ziel und planen eine komplexe Plattform bzw. Web-App
Je nachdem, für welchen Website-Typen Sie sich entscheiden, können die Kosten stark variieren. Wir haben die wichtigsten Website-Arten zusammengetragen und den Kostenaspekt betrachtet.
Als Corporate Websites (Unternehmenswebsites) bezeichnet man zum Beispiel Restaurant-Websites , Vereinshomepages , Coaches-Websites oder eine Homepage für Handwerker . In aller Kürze werden hier die wichtigsten Informationen zu einem Themengebiet geliefert oder Personen, Unternehmen und sonstige Einrichtungen vorgestellt. Vorrangig mit Bild und Text sollen Corporate Websites ein möglichst aussagekräftiges, imageförderndes Bild vermitteln und die Kontaktaufnahme ermöglichen. Aufgrund der Schlichtheit lässt sich eine Firmenwebsite relativ zeit- und kostengünstig realisieren.
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One Pager für spezifische Marketingkampagnen, Events oder Projekte bestehen nur aus einer einzigen Seite. Im Fokus steht ein Call-to-Action (CTA), der beispielsweise Leads generieren oder den Verkauf eines Produkts ankurbeln soll. Darüber hinaus nutzen viele kleinere Unternehmen und Freiberufler One Pager als Portfolio-Website bzw. „digitale Visitenkarte“. Das kann besonders geeignet sein für Musiker-, Künstler- oder Fotografie-Websites . Die Programmierkosten fallen verhältnismäßig gering aus, denn auch mögliche Anmeldeformulare für Newsletter etc. sind schnell umgesetzt.
In einem Blog veröffentlichen Sie regelmäßig Artikel mit Text, Fotos und Videomaterial. Ursprünglich vor allem von Privatleuten genutzt, ist dieses Website-Format heutzutage auch bei Unternehmen beliebt, die Kunden mit regelmäßig publiziertem Content über aktuelle Geschehnisse, neue Produkte und andere Themen binden möchten. Zudem können Bloginhalte auch für Newsletter- und Social-Media-Kampagnen weiterverwendet werden. Der Aufwand für die Erstellung eines Blogsistgenerell nicht zu unterschätzen.
Auch in Webmagazinen geht es darum, regelmäßig Artikel zu veröffentlichen. Der entscheidende Unterschied zu Blogs besteht dabei darin, dass die Themen grundsätzlich allgemein gehalten und weit gestreut sind. Verfolgt man einen professionelleren Ansatz, Inhalte noch intensiver zu planen und zu strukturieren, lohnt sich der Aufbau eines Redaktionsteams, welches ausschließlich für das Magazin verantwortlich ist.
Zielt Ihr Webangebot in erster Linie darauf ab, Produkte zu verkaufen, ist ein Online-Shop die prädestinierte Lösung. Hierfür bietet STRATO ein Webshop-System an, womit Sie auch ohne Vorkenntnisse Ihre E-Commerce-Website erstellen können. Der gesamte Bestellprozess muss dabei manipulations- und rechtssicher sein. Zudem benötigen Sie in den meisten Fällen Anbindungen an Tools für die Warenwirtschaft und das Kundenmanagement.
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Web-Apps sind komplexe Anwendungen, die individuell programmiert werden müssen. Sofern Sie kein eigenes Team aus Webentwicklern anstellen, sind Sie auf die Zusammenarbeit mit einer externen Agentur oder Freelancern angewiesen, um Ihren Nutzenden den gewünschten Funktionsumfang und Interaktivität bieten zu können.
So erstellen Sie Ihre Website
Dass die Kosten für das Erstellen einer Website bei den genannten Typen von Webprojekten variieren, ist insbesondere auf den entstehenden Aufwand zurückzuführen. Einen One Pager haben Sie beispielsweise einfacher realisiert als ein umfangreiches Magazin. Je komplexer die geplante Website ist, desto mehr kostet sie – vor allem, je mehr Sie an externe Partner gebunden sind.
Mit Site-Buildern wie dem Homepage-Baukasten von STRATO können Sie eine Vielzahl von Webauftritten wie Blogs oder Firmenwebsites realisieren – und das ohne Programmieren. Sie wählen aus einer Reihe von Webdesign- Vorlagen und kreieren alle relevanten Seiten, ob Startseite, Kontaktseite oder Impressum. Mithilfe eines Web-Editors setzen Sie per Drag-and-Drop einzelne Website-Elemente im Baukastensystem an die gewünschte Stelle. Die monatlichen Kosten sind vergleichsweise gering.
Vorteile
Nachteile
Keine Programmierkenntnisse erforderlich; große Auswahl an Designvorlagen; für Laien geeignet
Wenn Sie regelmäßig Ihre Internetpräsenz pflegen wollen, stehen Ihnen Content-Management-Systeme wie WordPress, Typo3 oder Joomla! zur Verfügung. Mit dem Plugin WooCommerce können Sie WordPress sogar als Basis für einen Online-Shop verwenden.
Da die meisten CMS Open Source sind, zahlen Sie für die Nutzung keinen Cent. Beim Website-Erstellen entstehen dennoch Kosten: Das gewählte Content-Management-System muss installiert, aufgesetzt und administriert werden. Im zweiten Schritt stehen die Gestaltung und Strukturierung der Seiten auf der Tagesordnung. Außerdem müssen Sie für das Hosting der Plattform und Ihrer Website (inklusive Domain) sorgen. Für all diese Aufgaben, benötigen Sie Ressourcen (intern/extern) mit passendem Know-how und Zeit.
Vorteile
Nachteile
CMS sind modular aufgebaut und flexibel erweiterbar
Kein Support verfügbar (abgesehen von Tutorials, Handbüchern etc.)
Individuelle Benutzerrollen für Administratoren, Redakteure und Co.
Updates auf neue Versionen sind häufig kompliziert
Viele Provider bieten abseits von Homepage-Baukästen und Webhosting-Lösungen auch professionelle Webdesign-Services an. Sie schildern in diesem Fall Ihre Vorstellungen vom Design und Aufbau Ihres Webprojekts und erhalten eine fertige Website. Der Anbieter übernimmt hier das Hosting. Derartige Dienste haben natürlich ihren Preis: Zum einen kommen für die Website-Erstellung einmalige Kosten auf Sie zu, zum anderen wird ein monatlicher Betrag für das angesprochene Hosting fällig. Weitere Kosten können entstehen, wenn Sie den Provider nicht nur Ihre Homepage erstellen lassen , sondern ihn auch mit der Pflege Ihrer Website beauftragen.
Ihr Webspace soll sich eindeutig von anderen Webprojekten abheben und durch Professionalität und Individualität bestechen? In diesem Fall haben Sie die Möglichkeit, die Seite entweder selbst zu programmieren, sofern das Know-how vorhanden ist, oder extern in Auftrag zu geben.
Bei der Zusammenarbeit mit externen Partnern können Sie alle Aufgaben an einer Stelle bündeln, indem Sie eine Webagentur suchen, die sich sowohl um Design als auch um Programmierung und Projektmanagement kümmert. Alternativ können Sie für die einzelnen Aufgaben auch verschiedene Agenturen oder Freelancer beauftragen. Der Vorteil: Sie können etwas Kosten sparen und machen sich nicht zu sehr von einem einzelnen Dienstleister abhängig.
Vorteile
Nachteile
Individualität der Website gewährleistet
Sehr hohe Kosten
Maximale Kontrolle über das Webprojekt
Teilweise sehr starke Abhängigkeit von einzelnen Partnern
Langfristige Ansprechpartner
-
Die Lösungen im direkten Vergleich
Die Wahl der passenden Lösung resultiert zum einen aus dem Typ Ihres Webprojekts bzw. dem Inhalt, den Sie veröffentlichen wollen. Zum anderen ist entscheidend, welches Know-how Sie selbst mitbringen und wie viel Zeit und Kosten Sie für die Erstellung und Pflege der Website aufbringen können.
Einschränkungen in puncto SEO und Individualität; fehlende Benutzerrollen
CMS
mittel
Erfahrung mit CMS von Vorteil
meist Open Source; leicht anpassbar und erweiterbar
Kosten sind häufig schwer einschätzbar; hoher Einarbeitungsaufwand
Webdesign-Service
mittel bis hoch
keine
Hosting und Support inbegriffen
Einschränkungen in puncto SEO und Individualität
Selbst programmieren
hoch
Programmierkenntnisse
volle Kontrolle über die Website; bestmögliche Umsetzung eigener Ideen
sehr hoher Aufwand (Planung, Programmierung, Hosting etc.)
Agentur
sehr hoch
keine
Zusammenarbeit mit Profis; minimaler Aufwand
sehr hohe Kosten; hohe Abhängigkeit vom Partner
Freelancer
hoch
keine
Zusammenarbeit mit Profis; Mix aus verschiedenen Partnern möglich
hohe Stundensätze; strategische Planung des Projekts bleibt bei Ihnen
Website erstellen: Versteckte Kosten und Fixkosten
Die einmaligen Kosten für die Erstellung bzw. Programmierung einer Webanwendung stehen häufig zu stark im Fokus der eigenen Planungen. Andere wichtige Kostenpunkte kommen dabei in der Budgetkalkulation oft zu kurz:
Aufwand/Zeit: Falls Sie die Konzeption, die Website-Erstellung und die langfristige Instandhaltung nicht gänzlich an eine Agentur auslagern, haben Sie je nach Größe und Typ des Projekts einen gewissen Zeitaufwand.
Personal: Je größer Ihre Website ist, desto mehr Leute müssen Sie in das Projekt einspannen. Zusatzkosten kommen ggf. für die Einstellung neuer Angestellter mit Fachexpertise auf Sie zu.
Hosting: Ihre Website benötigt eine Hosting-Umgebung – ob inhouse oder auf externen Servern eines Providers. Es fallen also entweder die Kosten für die Anschaffung und den Betrieb der Hard- und Software an oder monatliche Mietkosten.
Content-Produktion: Erst mit hochwertigen Inhalten wird Ihr Internetauftritt zum Erfolg. Ein gewisses Kontingent an Texten, Bildern und ggf. Videos ist für den Start unverzichtbar. Je nach Website-Typ müssen Sie auch nachfolgend regelmäßig Content produzieren bzw. produzieren lassen.
Suchmaschinenoptimierung: Ist Ihre Website erstellt, sollten Sie nicht an Kosten für Suchmaschinenoptimierung (SEO) sparen. Für eine hohe Reichweite ist es wichtig, dass Ihre Inhalte auch leicht über die Suchmaschinen gefunden werden.
Marketing: Ob Suchmaschinen-, Newsletter- oder Social Media-Marketing : Weitere Kosten fallen an, wenn Sie gezielte Kampagnen einbinden wollen, um Besucher auf Ihre Seiten zu führen oder Leads zu generieren.
Beim Website-Erstellen resultieren die Kosten aus verschiedenen Faktoren wie der Komplexität, der Größe und der Art des Webprojekts. Übernehmen Sie viele Aufgaben selbst, sparen Sie zwar Kosten für externe Dienstleister, haben aber einen deutlich größeren Zeitaufwand, den Sie gegenrechnen müssen.
Haben Sie nur ein beschränktes Budget für Ihr geplantes Webprojekt zur Verfügung, finden Sie in Homepage-Baukästen eine kostengünstige Lösung inklusive Hosting. Dank klar geregelter, monatlicher Preis-Tarife wissen Sie jederzeit, woran Sie sind.
Wenn Sie über das notwendige Know-how und die Zeit verfügen, können Sie eine Website selbst erstellen. Mithilfe von Homepage-Baukastensystemen ist dieser Schritt sogar ohne Programmieren möglich, wobei Sie in diesem Fall in puncto Design und Funktionalität eingeschränkt sind. Ist selbst zu programmieren keine Option, sollten Sie eine Agentur oder Freelancer beauftragen. Günstiger als eine Agentur oder ein Freelancer sind Design-Service Angebote – so erhalten Sie eine Website, die aus der Masse hervorsticht.