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Selbstgemachtes verkaufen: So wird Ihr Hobby zum Gewerbe

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Nischen finden für Selbstgemachtes

Wenn Sie ein Online-Business aufbauen wollen, um Selbstgemachtes zu verkaufen, sollten Sie sich die Frage stellen, welche Artikel Sie in Ihrem Verkaufssortiment anbieten möchten. Idealerweise handelt es sich dabei um Dinge, deren Herstellung Ihnen nicht nur Freude bereitet, sondern mit denen Sie im besten Fall auch eine Marktlücke abdecken.

Falls Sie noch kein selbstgemachtes Produkt haben und Ihnen die nötige Inspiration fehlt, sollten Sie Social-Media- und Verkaufsplattformen durchstöbern, um herauszufinden, welche Artikel andere Menschen zum Verkauf anbieten. Genauso können Sie verschiedene Keyword-Recherchen durchführen und auf diese Weise in Erfahrung bringen, wofür sich User begeistern. Wenn Sie zum Beispiel in Suchmaschinen nach Keywords für das Wort „selbstgemachte“ suchen, erhalten Sie Ergebnisse wie „selbstgemachte seife“, „selbstgemachte armbänder“ oder „selbstgemachte schlüsselanhänger“.

Beispiele beliebter Produktkategorien sind unter vielen anderen:

1

Beispiel: Kosmetik verkaufen

z. B. Seifen, Cremes, Haarpflege und vieles mehr

2

Beispiel: Kunstwerke verkaufen

z. B. Bilder, Skulpturen, Keramik und vieles mehr

3

Beispiel: Kleidung verkaufen

z. B. Tücher, Handschuhe, Mützen und vieles mehr

Preise inkl. MwSt.

Häufig gestellte Fragen

Werbung für selbstgemachte Produkte machen, wie geht das?

Wenn Sie mittels Werbemaßnahmen auf Ihre handgemachten Artikel aufmerksam machen und dadurch Ihre Verkaufschancen steigern möchten, dann sollten Sie sowohl persönlich als auch online agieren. Machen Sie zum Beispiel mit Mund-zu-Mund-Propaganda in Ihrem Bekanntenkreis und an öffentlichen Verkaufsorten wie Flohmärkten auf Ihre Produkte aufmerksam. Im Internet wiederum können Sie Social-Media-Plattformen wie Pinterest, Instagram und Twitter nutzen, um ein möglichst großes Publikum zu erreichen.

Wie kann sich der eigene Onlineshop von der Konkurrenz abheben?

Da sehr viele Menschen im Internet Ihr Selbstgemachtes verkaufen, sollten Sie überprüfen, auf welche Weise Sie aus der Masse hervortreten können. Neben dem Verkauf von interessanten Nischenprodukten ist es vor allem wichtig, sich stets die eigene Kundschaft und deren Wünsche vor Augen zu führen. Demonstrieren Sie Verlässlichkeit, Höflichkeit und Transparenz. Des Weiteren sollte Ihr Onlineshop sowohl optisch als auch strukturell ansprechend wirken.

Wie viele selbstgemachte Produkte darf ich ohne Gewerbe verkaufen?

Es existiert keine festgelegte Anzahl an Produkten, die Sie verkaufen können, ohne unter die Gewerbetreibenden zu fallen. Das Landgericht Hanau hat aber zum Beispiel im Jahr 2006 das Urteil gefällt, dass die Verkaufstätigkeit als Gewerblichkeit gilt, wenn innerhalb von zwei Monaten 25 Artikel (in diesem Fall auf eBay) verkauft werden. Fazit ist: Wenn Sie regelmäßig ähnliche Artikel zum Verkauf anbieten, dann sind Sie dazu verpflichtet, Ihre Tätigkeit als Gewerbe anzumelden.

Was passiert, wenn man ohne Gewerbeanmeldung Selbstgemachtes verkauft?

Wenn Sie keine Gewerbeanmeldung durchführen und regelmäßig (selbstgemachte) Sachen verkaufen, dann kann dies laut § 146 der deutschen Gewerbeordnung mit einer Geldbuße geahndet werden. Es ist möglich, ein Gewerbe rückwirkend anzumelden, doch können hierbei je nach Länge der Verspätung ebenfalls Bußgelder anfallen.

Welche Dinge darf ich ohne einen Gewerbeschein verkaufen?

Ohne Gewerbeschein dürfen Sie nur Sachen verkaufen, die sich dem privaten Verkauf zuordnen lassen. Darunter fallen beispielsweise alte Kleidungsstücke und gebrauchte Gegenstände. Es gilt aber: Verkaufen Sie nur wenig und sporadisch, da Ihre Tätigkeit ansonsten als Gewerbe wahrgenommen werden könnte.