So erstellen Sie einen Newsletter für Ihren Onlineshop

Die Produkte eines Onlineshops lassen sich grob in zwei Kategorien unterteilen: in bereits länger im Bestand befindliche Artikel und in Neuerscheinungen. Hinzu kommen saisonale Specials und Rabattaktionen, die dem Kunden neue Anreize zum Kauf geben. Ein Newsletter ist ein beliebtes – und für Sie als Shop-Betreiber günstiges – Mittel dafür, über Sortimentserweiterungen, Sonderpreise und dergleichen zu informieren und dadurch das Interesse der Käufer zu wecken.

  • Mit einem Newsletter halten Sie Ihre Kunden stets up to date.
  • Newsletter generieren Traffic, Sales und Leads.
  • Es ist kostenlose oder professionelle Software erhältlich.
  • Komfortable Kundendatenpflege und Kampagnenplanung erhöhen Ihre Erfolgsaussichten.
  • Eine unkomplizierte Newsletter-Anmeldung und -Abbestellung erweitert Ihren Kundenstamm.

Newsletter-Software

Newsletter-Software

Für einen einfachen Newsletter braucht man keine spezielle Software. Hier reichen Outlook und vergleichbare Open-Source-Lösungen dafür aus, die E-Mail-Adressen zu verwalten. Möchte man allerdings einen professionellen Newsletter erstellen, benötigt man in der Regel ein spezielles Tool. Mit diesem lässt sich ein ansprechendes Layout realisieren. Auch werden dann verschiedene Programmiersprachen-Formate unterstützt.


Einfache oder professionelle Newsletter-Software?

Um einen einfachen Newsletter zu erstellen und ihn an einen überschaubaren Kundenkreis zu versenden, nutzen Einsteiger gerne Microsoft Outlook. Mit diesem Programm lassen sich Serienmails an eine bestimmte Anzahl von Adressaten verschicken. Outlook stellt Ihnen einige Basisfunktionen zur Verfügung, mit denen Sie eine Verteilerliste aufsetzen. In dieser sind alle E-Mail-Adressen enthalten, ohne dass die einzelnen Empfänger diese einsehen könnten. Für die persönliche Anrede im Newsletter gibt es in Outlook das Seriendruck-Tool. Allerdings weisen Serienmails, die mithilfe dieses Programms erstellt werden, zwei Nachteile auf: Sie sehen immer wie ein Textdokument aus und die Anzahl der Adressaten ist begrenzt. Einschränkungen bei Layout und Web-Tools lassen sich nur mit professioneller Newsletter-Software umgehen.


Newsletter-App CleverReach für mehr Kundenbindung

Mit einer speziellen E-Mail-Marketing-Software erstellen und administrieren Sie Ihre Newsletter professionell. CleverReach unterstützt den gesamten Prozess des Newsletter-Marketings, angefangen beim Erstellen des Newsletters bis zur effektiven Verwaltung von Adressdaten sowie der Planung und Realisierung von Kampagnen. Weitere Funktionen sind:

  • sicheres Versenden durch höchste Sicherheitsstandards, E-Mail Marketing made in Germany
  • Konfiguration von DSGVO-konformen An- und Abmeldeformularen für nutzerfreundliches Anmelden und Abbestellen des Newsletters
  • Empfängerlisten und Kunden-Profile erstellen und verwalten
  • detaillierte Analysen und Reports, mit denen sich mehr über die Reaktionen Ihrer Kunden erfahren lässt und Kampagnen zielgruppengerecht geplant werden
  • aufgeräumte und sinnvoll strukturierte Benutzeroberfläche

Die App von CleverReach steht Ihnen in den Paketen „Plus“ und „Premium“ von Webshop Now zur Verfügung. Bei bis zu 250 Abonnenten sowie 1.000 E-Mails pro Monat ist die Newsletter-Software kostenfrei.


Newsletter für Kundenbindung

Kunden durch Newsletter direkt erreichen

Newsletter sind fester Bestandteil der Online-Marketing-Strategie eines Webshops. Über kein anderes Medium können Sie Ihre Kunden derart detailliert mit Informationen zu Produkten, Neuerscheinungen, Angeboten und Veranstaltungen versorgen. Zudem sind Newsletter ein starker Vertrauensbeweis: Kunden, die Ihren Newsletter per Opt-in-Option abonnieren, signalisieren ein hohes Interesse an Ihren Produkten, denn sie sind grundsätzlich bereit dafür, sich die Zeit zu nehmen, Ihre Produkte und Angebote genauer kennenzulernen. Es ist daher sinnvoll, Newsletter zu erstellen, die dieses Potenzial voll ausschöpfen.

Damit der Newsletter den Traffic Ihres Webshops erhöht und im Idealfall viele Sales und Leads generiert, halten Sie ihn möglichst übersichtlich und formulieren Sie prägnant. Der Fokus liegt sinnvollerweise auf Qualität und Relevanz, damit Ihr Newsletter den potenziellen Kunden tatsächlich einen Mehrwert bietet.


Wie oft versendet man einen Newsletter

Häufigkeit des Versendens

Bedenken Sie bei Ihrem Newsletter-Konzept die Regelmäßigkeit: Wie oft möchten Sie Ihren Kunden schreiben? Einen Newsletter sollten Sie nicht öfter als einmal wöchentlich verschicken, damit er nicht als Spam empfunden wird. Allerdings ist es auch nicht sinnvoll, einen Newsletter seltener als einmal im Monat zu versenden. Andernfalls verschwindet Ihr Shop nämlich sonst womöglich aus dem Gedächtnis und dann aus der Aufmerksamkeit der angemeldeten Nutzer – dann helfen auch keine groß angekündigten Sonderaktionen mehr. Erstellen Sie ein Konzept für Ihren Newsletter: Wie lange brauchen Sie, um aktuelle Informationen zusammenzustellen? Gibt es überhaupt regelmäßig genügend Neuigkeiten? Diese und weitere Aspekte sind zu beachten, wenn Sie vorhaben, eine Newsletter-Anmeldung für Ihren Shop einzurichten.


Newsletter-Anmeldung

Newsletter-Anmeldung bei Registrierung empfehlenswert

Damit möglichst viele Ihrer Kunden den Newsletter abonnieren, empfiehlt es sich, die Newsletter-Anmeldung mit der Erstellung eines Kundenkontos zu verknüpfen. Bei der Registrierung wird der Kunde gefragt, ob der kostenlose Newsletter regelmäßig an die angegebene E-Mail-Adresse gesendet werden soll (Opt-in-Verfahren). Mit jeder Mailadresse, die dem Newsletter-Verteiler hinzugefügt wird, bekommen Sie einen potenziellen Kunden, den Sie von Ihrem Onlineshop überzeugen können.


Gesetzliche Rahmenbedingungen für Newsletter

Gesetzliche Rahmenbedingungen

Das Erstellen und Versenden von Newslettern eröffnet zwar zahlreiche Möglichkeiten, unterliegt aber auch gesetzlichen Regelungen. Diese betreffen unter anderem das Anmeldeverfahren: „Opt-in“ und „Double Opt-in“ sind hierbei die heute zulässigen Varianten. Bei „Opt-in“ muss der Kunde sich aktiv für den Newsletter anmelden bzw. deutlich seinem Wunsch Ausdruck verleihen. Bei „Double Opt-in“ muss er seinen Wunsch, künftig Newsletter zu empfangen, sogar noch einmal per Mail bestätigen. Beim veralteten Opt-out-Verfahren wurde der Kunde noch beim Kauf eines Produkts oder beim Anlegen seines Kundenkontos in einem Onlineshop automatisch auf die Newsletter-Verteilerliste gesetzt. Solch ein Vorgehen würde Ihr Empfängerverzeichnis zwar schneller erweitern, würde aber von vielen Kunden als unseriös empfunden, ihre Newsletter kämen Spam gleich. Deshalb ist das Opt-out-Verfahren heute auch seitens des Gesetzgebers untersagt.

Beachten Sie auch datenschutzrechtliche Bestimmungen, die Impressumspflicht sowie eine Abmeldeoption – der Kunde muss den Newsletter jederzeit abbestellen können. In der Regel reicht es aus, wenn der Newsletter beispielsweise einen entsprechenden Button bzw. Link enthält. Zusätzlich sollte eine Kontaktmöglichkeit (E-Mail-Adresse, Telefonnummer, postalische Adresse o. Ä.) zur Verfügung stehen, über die eine Löschung aus dem Newsletter-Verteiler erbeten werden kann. Das ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber Bestandteil des „Ehrenkodex E-Mail-Marketing“ des DDV (Deutscher Dialogmarketing Verband).


Warum Abonnenten einen Newsletter abbestellen

Möchten Abonnenten einen Newsletter abbestellen, kann das ganz unterschiedliche Hintergründe haben. In einigen Fällen liegt es am Content: Er weckt dann aus verschiedenen Gründen kein Interesse mehr. Auch eine zu hohe Frequenz veranlasst Kunden mitunter, einen Newsletter abzubestellen, worunter die Kundenbeziehung leidet. Um das optimale Versandintervall zu finden, bietet es sich an, gängige Response-Metriken und die Abmelderate zu evaluieren und die Frequenz entsprechend dieser Daten anzupassen. Die Einteilung in Kundenstämme kann dabei helfen, unterschiedlichen Zielgruppen gut auf sie zugeschnittene Informationen zukommen zu lassen.


Zweite Chance für Newsletter-Versender

Machen Sie Ihren Lesern die Abmeldung so einfach wie möglich und platzieren Sie den Button oder Link, mit dem der Newsletter abbestellt werden kann, gut sichtbar etwa im Kopf- oder Fußbereich der E-Mail. Es empfiehlt sich auch, den Aufwand für die Abmeldung so gering wie möglich zu halten. Anders als bei der Anmeldung genügt bei der Abbestellung ein einstufiges Verfahren, beispielsweise der Klick auf einen Button im Newsletter. Zusätzliche Hürden, wie etwa ein vorher notwendiger Log-in in den Onlineshop, erschweren die Abmeldung unnötig und sind vom Gesetzgeber sogar untersagt.

Möchte ein Abonnent den Newsletter abbestellen, ist es für den Versender interessant, die Gründe dafür zu erfahren. Aus ihnen lassen sich konkrete Handlungsempfehlungen ableiten, die bei zukünftigen Newsletter-Kampagnen berücksichtigt werden sollten. Die Nachfrage ist zwar rechtens, darf jedoch nicht als Pflichtangabe vor der erfolgreichen Abmeldung stehen. Den geringsten Aufwand verursacht eine Auswahl an vorgegebenen Abmeldegründen; die wenigsten Nutzer nehmen sich die Zeit, ein Freifeld auszufüllen. Ist das sofortige Austragen aus dem Verteiler aus technischen Gründen nicht möglich, sollte darauf hingewiesen werden. Damit lassen sich Beschwerden oder Abmahnungen vorbeugen, falls es zu einer Überschneidung zwischen der Abmeldung und dem Versand des nächsten Newsletters kommt.


Newsletter-Vorteile

Fazit:

  • Mit einem Newsletter erreichen Sie einen großen Empfängerkreis – bei relativ geringen Kosten.
  • Anfänger können mit Microsoft Outlook unkompliziert Serienmails erstellen.
  • Profis gestalten mit spezieller Software professionelle Newsletter.
  • Analysen, Reports und Erfolgsmessungen helfen bei der Planung zukünftiger Kampagnen.
  • Eine Newsletter-Anmeldung direkt bei der Registrierung im Webshop erweitert Ihren Kundenstamm.
  • Der Newsletter muss jederzeit komfortabel abbestellbar sein.
  • STRATO Webshops enthalten eine professionelle Newsletter-Software App bereits ab dem Plus-Tarif.