Wer Server professionell nutzt, sollte über ein Service-Level-Agreement (SLA) nachdenken. Darin regelt der Provider seine Pflichten gegenüber Kunden, zum Beispiel wie schnell er im Fehlerfall reagieren muss.
STRATO bietet vier verschiedene SLAs für Dedicated Server an: Die niedrigste SLA-Stufe ist Basis, danach folgen Silber, Gold und Platin. Ein Upgrade auf ein höheres SLA gibt es auf Wunsch gegen Aufpreis. Detaillierte Informationen über die STRATO SLAs sind in diesem pdf-Dokument zum Download verfügbar.
Grundsätzlich gilt bei SLAs: Je mehr es kostet, desto schneller reagiert der Provider und desto individueller ist die Betreuung. Im Störfall kümmert sich STRATO zum Beispiel innerhalb von einer Stunde um Kunden mit einem SLA-Platin. Beim SLA Basis, der niedrigsten Stufe, sind Reaktionszeiten von bis zu zwei Stunden möglich. Muss die komplette Server-Hardware getauscht werden, ist STRATO bei Kunden mit SLA-Platin ebenfalls verpflichtet, innerhalb von einer Stunde fertig zu sein. Wer sich für das SLA Basis entschieden hat, muss mit einer Entstörzeit von bis zu zwölf Stunden rechnen.
Eine pauschale Empfehlung können wir an dieser Stelle leider nicht geben: Dazu sind die Einsatzszenarien unserer Kunden zu verschieden. Zwei Faustregeln sollen aber dabei helfen, das richtige SLA zu wählen:
Leitfragen können dabei helfen, das richtige SLA bei STRATO auszuwählen. Folgende Fragen sollte sich jeder Betreiber von Servern stellen, bevor er sich für einen SLA entscheidet:
In SLAs sind klare Verfügbarkeiten vereinbart – einen Schutz vor Ausfällen und Störungen bieten sie aber nicht. Soll ein Dienst hochverfügbar sein, brauchen Kunden die richtige Infrastruktur. Wer Beratung für individuelle Projekte benötigt, bekommt sie bei STRATO Business Solutions: Unsere Experten kümmern sich im direkten und persönlichen Kontakt um Kunden mit speziellen Anforderungen.
Autorin: Christina Witt