Linux Server:
Welche Distro soll es sein?

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3 Distros zur Wahl

Wer für seinen Linux Server nach einer Distribution sucht, hat aufgrund der riesigen Vielfalt die Qual der Wahl. Bei STRATO stehen Ihnen für Linux Server drei Distributionen zur Verfügung. Wir bieten sowohl bei dedizierten Linux Servern als auch bei V-Servern mit Linux die Betriebssysteme Ubuntu, Debian und CentOS an. Alle Distros verbindet die Tatsache, dass sie über eine sehr gute Dokumentation im Internet verfügen. Doch worin unterscheiden sie sich?


Linux Server Distro Ubuntu

Ubuntu

Ubuntu Linux Server zählen zu den beliebtesten Betriebssystemen unter den Distros. Ein besonderes Merkmal von Ubuntu ist dessen hohe Benutzerfreundlichkeit, durch welche auch Einsteiger schnell mit dem System zurechtkommen. Zudem gilt Ubuntu als sehr stabil und unterstützt Multimedia-Inhalte besonders gut. Darüber hinaus ist Ubuntu mit einem Software-Center ausgestattet, das es Nutzern ermöglicht, freie Software ohne Terminal zu installieren. Wie die meisten Distributionen basiert Ubuntu auf Debian.


Linux Server Distro Debian

Debian

Debian gehört zu den ältesten freien Betriebssystemen und basiert auf dem Linux-Kernel sowie den wesentlichen Systemwerkzeugen des GNU-Projekts. Es wurde über viele Jahre hinweg entwickelt und getestet und ist heutzutage in Deutschland vor allem aufgrund seiner Stabilität und Zuverlässigkeit am weitesten verbreitet. Es ist dank verschiedener grafischer Oberflächen (z. B. Gnome, Xfce und KDE) sowie einem einfachen Installationsprogramm sehr anpassungsfähig. Debian eignet sich zwar auch für Einsteiger, setzt allerdings zur einwandfreien Bedienung etwas Linux-Know-how voraus.


Linux Server Distro CentOS

CentOS

CentOS („Community Enterprise Operating System“) basiert auf der Distribution Red Hat Enterprise Linux (RHEL) des Unternehmens Red Hat. Es funktionieren alle Programme von CentOS bei Red Hat Enterprise Linux und umgekehrt, da beide Betriebssysteme binärkompatibel zueinander sind. Das bedeutet, dass Software auf beiden Betriebssystemen einwandfrei ausgeführt werden kann, ohne die jeweilige Anwendung komplett neu einrichten zu müssen. Vor allem große Unternehmen und Organisationen profitieren von CentOS und nutzen diese Distro häufig, da der Kauf von zahlreichen Lizenzen für Red Hat Enterprise Linux entfällt. Im Gegensatz zu Red Hat handelt es sich bei CentOS also um ein Open-Source-System, das es ermöglicht, diverse Anwendungen und Sicherheitsfeatures von RHEL kostenfrei auf dem Linux Server zu nutzen.


Zusammenfassung

  • Ein Linux-Ubuntu-Server besticht vor allem durch seine hohe Benutzerfreundlichkeit. Außerdem lassen sich mit Ubuntu Multimedia-Inhalte leichter bedienen.
  • Die meisten Distributionen, etwa Ubuntu, basieren auf Debian. Debian wird aufgrund seiner Stabilität und Zuverlässigkeit am häufigsten verwendet, erfordert allerdings auch mehr Fachwissen.
  • Anwendungen und Features von der kommerziellen Distribution Red Hat Enterprise Linux können Nutzer dank der Binärkompatibilität mit CentOS kostenfrei nutzen.
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Häufige Fragen

Der Begriff Server bezeichnet einen Rechner, der Ressourcen über ein Netzwerk zur Verfügung stellt. Er ist im Normalfall ununterbrochen aktiv und online und mit anderen Servern und Clients verbunden. Auf diese Weise können bestimmte Dienste (sogenannte Clients) wie z. B. E-Mail-Programme oder Browser, permanent auf den Server zugreifen.

Wenn Sie hohen Wert auf Benutzerfreundlichkeit und die Unterstützung von multimedialen Inhalten legen, sind Sie mit Ubuntu gut beraten.

Debian ist für Linux-Kenner zu empfehlen. Wenn Sie über ein gewisses Grundwissen verfügen, profitieren Sie hier über hohe Anpassungsfähigkeit und Stabilität.

Da es sich um eine Open-Source-Lösung handelt, ist CentOS insbesondere für Sparfüchse mit nicht-kommerziellen Absichten zu empfehlen, weil teure Lizenzen (RHEL Supportverträge) entfallen.