Bei STRATO können Sie sicher sein, dass Ihre Daten nicht auf beliebigen Servern im Ausland liegen. STRATO verfügt über zwei Hochsicherheitsrechenzentren, die sich in Deutschland befinden. Somit sind Ihre Daten durch die deutsche Umsetzung der europäischen Datenschutzgesetze abgesichert (DSGVO), die zu den strengsten weltweit gehören.
STRATO nutzt für alle Produkte und Dienstleistungen, sowie für eigene Rechenzentren ausschließlich Ökostrom.
Was ist ein Netzwerkserver?
Ein Netzwerkserver ist ein leistungsstarker Computer, der Dienste und Ressourcen für alle berechtigten Netzwerkteilnehmenden zur Verfügung stellt. Auf diese Weise lassen sich also zum Beispiel Dateien zentral speichern, organisieren und freigeben, sodass Nutzende dies nicht auf ihrem eigenen Gerät tun müssen. Auch der gemeinsame Zugriff auf Drucker, E-Mail-Dienste, Backup-Lösungen und viele andere Services wird so im lokalen Netzwerk möglich.
In Unternehmen ist ein solcher Server im Netzwerk oft mit besonderer Hardware (hohe Performance und Ausfallsicherheit) ausgestattet – im privaten Umfeld genügt ein kompakter Netzwerk-Server für Zuhause, der häufig mithilfe von NAS-Systemen (Network Attached Storage) bzw. Mini-Servern realisiert wird.
Warum ist es sinnvoll, einen zentralen Server im Netzwerk aufzubauen?
Einen eigenen Netzwerkserver einzurichten, bietet verschiedene Vorteile:
Daten sind zentral gespeichert: Alle wichtigen Dokumente, Fotos oder Medieninhalte sind an einem Ort gespeichert und für alle Personen von überall im Netzwerk aus verfügbar.
Sicherheit: Dank individueller Zugriffsrechte und regelmäßiger Sicherheitskopien des Netzwerkservers haben Sie die Sicherheit Ihrer Daten stets in der eigenen Hand.
Effizienz: Ein zentraler Server im Netzwerk gibt Ihnen die Möglichkeit, Zeit und Kosten bei der Bereitstellung von Diensten und Dateien zu sparen.
Unabhängigkeit: Im Vergleich zu alternativen Lösungen wie Cloud-Services behalten Sie zu jedem Zeitpunkt die volle Kontrolle über Ihre Dateien.
Netzwerkserver: Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es?
Ein zentraler Server im Netzwerk lässt sich sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Umfeld vielseitig nutzen. Je nach Konfiguration und Ausstattung kann er eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen – jederzeit anpassbar an die individuellen Anforderungen. Einige typische Use Cases für Netzwerkserver sind folgende:
Einen Server im Netzwerk aufzubauen, auf dem man Dateien aller Art ablegt, zählt zu den klassischen Anwendungsmöglichkeiten eines Netzwerkservers. Ob Bilder, Musik, Videos oder Dokumente – alle berechtigten User im Netzwerk können so auf die abgespeicherten Inhalte zugreifen und sie gemeinsam bearbeiten.
Ein zentraler Backup-Server ist eine exzellente Lösung, um regelmäßige Sicherheitskopien von allen verbundenen Geräten anzulegen. Kommt es zu einem Datenverlust, ist man so auf der sicheren Seite und nicht auf externe Cloud-Dienste angewiesen.
Über einen Netzwerkserver lassen sich auch Druck- und E-Mail-Funktionen effizient bereitstellen. Die einzelnen Geräte benötigen auf diese Weise keine direkte Verbindung zu Druckern oder Mailprogrammen, sondern greifen direkt über den Server auf die jeweiligen Dienste zu.
Ein beliebter Use Case ist die zentrale Installation und Bereitstellung von bestimmten Anwendungen. Besonders beliebt ist Software wie Buchhaltungsprogramme, Datenbanken oder spezielle Unternehmensanwendungen. Updates und Wartung können von den Admins auf diese Weise zentral erledigt werden.
Netzwerkserver können als Plattform für eigene Websites bzw. Webanwendungen dienen – für interne Anwendungen, zu Testzwecken oder auch für öffentlich zugängliche Projekte. Typische Szenarien sind ein Unternehmens-Intranet, ein Blog oder ein eigener Cloud-Speicher.
Technische Anforderungen eines Netzwerkservers
Die Grundvoraussetzung für einen gut laufenden zentralen Server im Netzwerk ist die passende Hardware. Für einfache Anwendungen genügt das bereits erwähnte NAS-System, während Sie für komplexere Aufgaben einen Server mit schneller CPU, viel Arbeitsspeicher und mehreren Festplatten im Verbund benötigen. Außerdem sind Netzwerkstrukturen mit hohem Datendurchsatz und eine zuverlässige Stromversorgung gefragt.
Die Wahl des Betriebssystems hängt stark vom Einsatzzweck des Netzwerkservers ab – generell ist hier aber die gesamte Bandbreite von Windows Server über Linux-Distributionen wie Ubuntu und Debian bis hin zu NAS-Systemen wie TrueNAS möglich.
Netzwerkserver einrichten: Die wichtigsten Schritte
Es gibt keine konkreten Vorgaben bzw. keine festgelegte Vorgehensweise, wie ein Netzwerkserver einzurichten ist. Die nachfolgende Anleitung dient daher lediglich als grobe Orientierung und hebt die wichtigsten Aspekte hervor, die bei der Einrichtung zu beachten sind:
Zunächst sollten Sie den Einsatzzweck des Netzwerkservers festlegen. Abhängig vom Ziel ändern sich die Anforderungen an Hard- und Software.
Sobald Sie den Use Case bestimmt haben, können Sie die passende Hardware besorgen und mit Ihrem Netzwerk verbinden.
Installieren Sie das gewünschte Betriebssystem für Ihren Server und erstellen Sie Benutzerkonten, die zu Ihren Anforderungen passen. Legen Sie außerdem schon jetzt alle grundlegenden Sicherheitseinstellungen fest.
Richten Sie IP-Adressen, Netzwerkfreigaben und Nutzungsrechte ein. In komplexeren Setups kann sich zudem die Einrichtung eigener DNS- und DHCP-Server lohnen.
Nachdem Sie die Grundlage des Netzwerkservers geschaffen haben, können Sie die gewünschten Netzwerkdienste bzw. -anwendungen installieren.
Aktivieren und konfigurieren Sie die Firewall des Servers und sichern Sie die Fernzugriffe, zum Beispiel via SSH oder VPN .
Richten Sie eine Backup-Lösung ein, um von Beginn an auf der sicheren Seite zu sein.
Starten Sie einen Testlauf, um die Funktionalität des eingerichteten Netzwerkservers zu überprüfen.
Sicheres Netzwerkserver-Hosting bei STRATO
Wenn Sie einen Netzwerk-Server für Zuhause einrichten oder im Unternehmen einen zentralen Server im Netzwerk aufbauen wollen, haben Sie mit den Servern von STRATO eine gute Lösung zur Hand:
Qualitativ hochwertige Hardware für maximale Serverleistung
Gute Abwehr dank vorgelagerter, externer Firewall
DSGVO-konforme Datenspeicherung
Sicheres Hosting in zertifizierten Rechenzentren
Optionale Backup-Lösung verfügbar
Häufig gestellte Fragen
Grundlegende Kenntnisse in Netzwerktechnik und Systemkonfiguration sind hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich, um einen eigenen Netzwerkserver einzurichten. Bei vorkonfigurierten Lösungen wie NAS-Systemen ist der Einstieg dank benutzerfreundlicher Oberflächen besonders einfach.
Die Zahl gleichzeitiger Zugriffe auf einen zentralen Server im Netzwerk hängt von verschiedenen Faktoren wie der Hardware, dem Betriebssystem und der Netzwerkstruktur ab. Leistungsstarke Netzwerkserver mit einem hohen Netzwerkdurchsatz können Hunderte gleichzeitig stattfindende Verbindungen verarbeiten.
Ja. Entsprechend konfiguriert können Netzwerkserver Virtualisierungslösungen wie VMware, Proxmox oder Hyper-V unterstützen. Auf diese Weise können Sie auf dem Server bei Bedarf verschiedene Betriebssysteme und Anwendungen als virtuelle Maschinen ausführen.
Passender Netzwerkserver gesucht? Bei STRATO finden Sie attraktive Angebote