Fotos verkaufen: 5 Tipps für Ihren Erfolg

  • Alle wichtigen Infos für den Umgang mit Bildagenturen
  • Mit Homepage-Baukasten zur eigenen Foto-Website

Fotos Verkaufen: So geht's

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Tipp 1: Fotos verkaufen mit Konzept

  • Fotos teilen und verbreiten: Hobby-Fotografen haben weniger Aufwand als Profis. Im Vordergrund steht das Fotografieren, der Austausch mit anderen erfolgt zumeist aus reinem Interesse während der Freizeit. Wenn Sie bereits in sozialen Netzwerken aktiv sind, können Sie diese dazu nutzen, Ihre Fotos mit anderen zu teilen. Sie können beispielsweise Ihre Bilder via Foto-Cloud übermitteln, ob von einer gemeinsamen Reise, einem Erlebnis oder einer Hochzeit. So erhält jeder der Beteiligten die Fotos bequem über einen Link.
  • Kunden akquirieren: Als (angehender) professioneller Fotograf wenden Sie mehr Energie für die Vermarktung und den Verkauf Ihrer Fotos auf. Nutzen Sie Netzwerke wie Facebook, flickr und Xing strategisch mit dem Ziel, neue Kunden zu gewinnen. Beachten Sie dabei die Regeln sozialer Netzwerke und posten Sie nur themenrelevante Inhalte.

Tipp 2: Cloud-Speicher zur Fotoverwaltung nutzen

  • Verfügbarkeit Ihrer Fotos: Hardware wie externe Festplatten, USB-Sticks oder DVDs können durch äußere Einflüsse oder einfach mit der Zeit beschädigt sein - mit katastrophalen Folgen. Ihr Foto-Projekt und damit umfangreiches, wertvolles und einmaliges Material ist dann unbrauchbar geworden. Speichern Sie mindestens ein Backup Ihrer Bilder in der Cloud, in hochverfügbaren sicheren Rechenzentren werden alle Daten redundant gesichert.
  • Einfache Handhabung: Der Up- und Download Ihrer Fotos ist intuitiv und komfortabel per Drag & Drop. Sie können Ordner anlegen und unterschiedliche Freigaben einräumen, zeitlich (un-)begrenzt und auch mit Passwortschutz. So ist das Teilen einzelner Fotos oder ganzer Foto-Ordner einfach und sicher. Unterstützt die Cloud IFTTT, können Sie Dateien sogar automatisiert ablegen und verwalten.
  • Vielfältige Zugriffsmöglichkeiten: Sogenannte Protokolle wie (S)FTP/FTPS, WebDAV, SMB/CIFS, rsync, SCP, Git unterstützen Sie beim Einbinden des Cloud-Speichers in Ihre Systeme. Dadurch wird die Verwaltung Ihrer Fotos flexibel und übersichtlich.
  • Uneingeschränkt mobil: Einige Cloud-Speicher wie zum Beispiel HiDrive von STRATO sind per App auch mobil zu nutzen. Mit der HiDrive App von STRATO zum Beispiel haben Sie Ihre Fotos immer dabei, auch auf dem Smartphone oder Tablet.
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Tipp 3: Fotos verkaufen über Bildagenturen

  • Beschaffenheit der Fotos: Vor dem Hochladen der Bilder müssen Sie Ihre Fotos vorbereiten und mitunter Vorlagen anpassen. Weil manche Kunden die Bilder im Print-Bereich verwenden wollen, ist zum Beispiel eine hohe Auflösung wichtig. Fotolia verlangt mindestens 2.400 x 1.600 bzw. 4 Millionen Pixel sowie das JPEG-Format.
  • Lizenzfrei oder lizenzpflichtig: Ein lizenzfreies Foto kann vom Käufer beliebig häufig und für verschiedene Zwecke verwendet werden. Der Preis richtet sich dabei nach der Bildgröße. Lizenzpflichtige Fotos sind hingegen in der Verwendbarkeit eingeschränkt. Hier kontrolliert die Agentur, wer welches Bild zu welchem Zweck verwendet.
  • Der Verkaufspreis: Der Verkaufspreis richtet sich in der Regel nach der Bildgröße, der Anzahl der verkauften Werke, danach, ob das Bild lizenzfrei oder -pflichtig ist sowie nach dem Status der Exklusivität. Wer seine Fotos ausschließlich über eine Agentur verkauft, erhält eine höhere Vergütung, ist jedoch auch von der Agentur abhängig.

Tipp 4: Eine eigene Website verwenden

  • Homepage-Baukasten: Wenn Sie beim ersten Einrichten der Website bei den Dienstleistungen „Fotograf“ auswählen, erhalten Sie bereits eine Design-Vorlage mit passender Struktur und viel Platz für die ansprechende Präsentation Ihrer Fotos. Das Aussehen und den Aufbau Ihrer Homepage können Sie zudem detailliert anpassen und problemlos Foto-Animationen oder Preistabellen integrieren.
  • WordPress: Mit dem CMS WordPress können Sie so ziemlich jedes Webprojekt realisieren. Programmierkenntnisse sind dafür nicht notwendig; jedoch die Bereitschaft, sich ein wenig mehr mit den technischen Aspekten einer Homepage auseinanderzusetzen. Bei der Gestaltung der Website haben Sie dann viele kleine Helfer in Form von ansprechenden Design-Templates sowie Plug-ins. Letztere sind Funktionserweiterungen für die unterschiedlichsten Zwecke. Bei der Präsentation von Fotos leistet beispielsweise das Lightbox-Plug-in gute Dienste.
  • Ecwid: Beim Verkaufen der Fotos hilft Ecwid. Dabei handelt es sich um ein digitales Warenkorb-System, das per Widget in die Website integriert wird. Das funktioniert sowohl im Homepage-Baukasten als auch bei einer WordPress-Website. Nach der Registrierung auf www.ecwid.com können Sie Ihre Produkte unter Katalog -> Artikel anlegen. Versehen Sie das Foto mit einer aussagekräftigen Beschreibung und wählen Sie eine passende Kategorie, zum Beispiel „Hochzeitsfotos” oder „Porträts”. Anschließend fügen Sie die Shop-ID über das Ecwid-Widget auf Ihrer Website ein.

Wie mache ich meine Website bekannt?

  • flickr: flickr ist mit über 50 Millionen Nutzern weltweit der Platzhirsch unter den Foto-Plattformen: Sie können dort Alben erstellen, Schlagwörter vergeben und die Bilder anderer Nutzer kommentieren. flickr ist international – beschreiben Sie Ihre Bilder also am besten auch mit englischen Schlagwörtern („tags“). Unter „Eigentümereinstellungen“ können Sie angeben, ob und unter welchen Bedingungen ein Foto von anderen genutzt werden darf.
  • fotocommunity: fotocommunity konzentriert sich im Gegensatz zu den meisten anderen Foto-Plattformen auf den deutschen Sprachraum. Man kann die Bilder ganz für sich alleine speichern oder mit anderen teilen. Unterhalb jedes Bildes kann die Community Kommentare abgeben; außerdem erfährt man über einen Kalender, wann sich Gleichgesinnte in der Nähe treffen, z. B. zum Stammtisch oder für gemeinsame Foto-Aktionen. Mit einem kostenpflichtigen Account können Sie über fotocommunity sogar Bilder zum Verkauf anbieten.

Tipp 5: Rechtliche Aspekte beim Fotoverkauf

  • Mit der 24/7 Hotline (optional) ist unser Kundenservice immer für Sie da.
  • Betreiber der Website
  • ggf. Rechtsform und Vertretungsberechtigte
  • vollständige Adresse des Unternehmens
  • Kontaktmöglichkeiten: Telefon- und Faxnummer, E-Mail-Adresse
  • Umsatzsteuer-Identifikationsnummer
  • ggf. Angabe des Registergerichts und der Registernummer

Fazit: Fotos verkaufen – das gehört dazu

  • Überlegen Sie sich zunächst, ob Sie lediglich die Ergebnisse Ihres Hobbys verbreiten wollen oder sich ein richtiges Standbein als professioneller Fotograf aufbauen wollen. Danach richtet sich unter anderem, unter welcher Lizenz Sie Ihre Bilder zur Verfügung stellen.
  • Auch die Verkaufsplattform spielt eine Rolle: Überwiegen für Sie die Vorteile von Stockfotografie oder soll es eine eigene Website für Ihre Fotos sein?
  • Verwenden Sie als Backup-Ort oder für die sichere Ablage Ihrer Fotos einen Cloud-Speicher: So haben Sie Ihre Fotoprojekte jederzeit vorzeigbar - auch mobil.
  • Die Konkurrenz ist groß: Wenn Sie Ihre Fotos online anbieten, denken Sie auch an die Vermarktung, beispielsweise über Social Media.
  • Beachten Sie immer die rechtlichen Aspekte: Lizenzierung, Urheberrecht und die Impressumspflicht bei kommerziellen Websites sind nur einige Stichworte.