Ein digitaler Briefkasten ist heutzutage unabdingbar, denn ein Großteil der Kommunikation läuft über E-Mails ab. Sei es der Vertrag für die neue Versicherung, die Rechnung für eine Bestellung oder die Einladung zur Geburtstagsfeier eines Freundes: Sowohl privat als auch beruflich haben wir täglich mit E-Mails zu tun.
Im privaten Bereich greifen viele auf Freemail-Angebote zurück. Dabei bietet eine kostenpflichtige E-Mail-Adresse viele Vorteile: Keine Werbung, viel Speicherplatz, hohes Datenschutzniveau und sichere Verschlüsselungen sowie eine personalisierte E-Mail-Adresse sind nur einige gute Argumente.
Wir stellen fünf E-Mail-Anbieter in unserem Vergleich nebeneinander und erklären, auf welche Kriterien Sie achten sollten, wenn Sie nach einem neuen E-Mail-Provider suchen.
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Zu den Mail AngebotenSie wollen einfach E-Mails schreiben und sich dabei Ihrer Privatsphäre sicher sein? Ein wichtiger Punkt bei der Kommunikation über den elektronischen Brief. Bei Freemail-Anbietern liest der Provider tatsächlich insoweit mit, dass er Ihnen personalisierte Werbung anzeigen kann. Sie sparen zwar Geld, zahlen jedoch mit Ihren Daten. Dies ist ein guter Grund für viele Nutzer, einen geringen Betrag für ein sicheres E-Mail-Postfach zu investieren.
Wenn Sie für sich allein einen neuen E-Mail-Provider suchen, genügt grundsätzlich ein Postfach. Doch bei mehreren verfügbaren Postfächern könnte direkt die ganze Familie neue E-Mail-Adressen bekommen. Auch bei kleinen Betrieben kann so direkt jeder Mitarbeiter seine eigene Adresse nutzen.
Wer kennt sie nicht – die Nachricht, dass der Speicherplatz im Postfach voll ist und Mails gelöscht werden müssen. Wie viel Speicherplatz Sie tatsächlich benötigen, hängt vor allem davon ab, wofür Sie Ihre E-Mail-Adresse nutzen. Wenn Sie z. B. gerne Fotos via Mail an Freunde und Familie schicken oder beruflich mit großen Anhängen hantieren müssen, kommt ihr Postfach schnell an seine Grenzen. Halten Sie dies also bei der Wahl Ihres E-Mail-Anbieters im Hinterkopf.
Eine sichere E-Mail-Kommunikation ist äußerst wichtig. Über Spam-Nachrichten kann leicht Schadsoftware auf den Computer gelangen. Ein wirksamer Spamfilter ist daher unabdingbar, damit solche potenziell schädlichen Nachrichten direkt aussortiert werden.
Ob Urlaubsbilder von Freunden, PDFs mit Fahrkarten für Bus und Bahn, Strom- oder Telefonrechnungen sowie Gutscheine: Es gibt viele Anhänge, die Sie gerne direkt speichern wollen. Wenn Sie Ihr Postfach mit einem Cloud-Speicher verknüpft haben, ist dies besonders einfach. Ein Klick, und die Datei ist sicher abgelegt und auch unabhängig vom Postfach zugänglich.
Die Angebote von einigen E-Mail-Providern in unserem Vergleich enthalten Inklusiv-Domains. Das bedeutet, dass Sie sich ohne Zusatzkosten eine eigene Domain registrieren lassen können. Auf diese Weise erhalten Sie dann eine individuelle E-Mail-Adresse. Wenn Sie sich etwa die Domain mein-beispiel.de sichern, können Sie eine E-Mail-Adresse wie meinname@mein-beispiel.de wählen. Gerade für Freiberufler ist eine E-Mail-Adresse mit eigener Domain eine gute Möglichkeit, bei der geschäftlichen Kommunikation einen seriösen Eindruck zu hinterlassen. Aber auch im privaten Mailverkehr kann eine personalisierte E-Mail-Adresse gut ankommen und in Erinnerung bleiben – beispielsweise, wenn Sie Ihre Bewerbungsunterlagen versenden. Zudem kosten E-Mail-Adressen mit Inklusiv-Domains auch nicht mehr als andere kostenpflichtige Postfächer.
Sie sind übrigens keinesfalls gezwungen, Ihre Domain für eine eigene Website zu nutzen. Die Registrierung der im Preis Ihres Mail-Pakets enthaltenen Domain verursacht keine weiteren Kosten. Wenn Sie möchten, können Sie die Inklusiv-Domain ausschließlich für Ihre Mailadresse verwenden. Sind darüber hinaus Subdomains im Mail-Paket enthalten, können Sie übrigens weitere E-Mail-Adressen anlegen, etwa meinname@bewerbung.mein-beispiel.de oder meinname@shopping.mein-beispiel.de. So können Sie Ihre verschiedenen E-Mail-Korrespondenzen direkt auf unterschiedliche Postfächer aufteilen.
Nachdem die Eckdaten stehen und Sie für sich überlegt haben, welche grundsätzlichen Kriterien Ihnen wichtig sind, filtern Sie weitere E-Mail-Anbieter beim Vergleich heraus. Damit Sie langfristig zufrieden mit Ihrem Provider sind, sollten Sie noch weitere Funktionen eines E-Mail-Postfachs auf dem Schirm haben, die jedoch teils nicht jedem bekannt sind.
Bei IMAP und POP3 handelt es sich um Übertragungsprotokolle. Der grundsätzliche Unterschied ist, dass mit IMAP Ihre E-Mails auf dem Mailserver verbleiben, während sie mit POP3 direkt auf Ihr Endgerät, beispielsweise Ihren PC, heruntergeladen werden. Eine Entscheidung für IMAP oder POP3 müssen Sie meist treffen, wenn Sie Ihr Postfach in einen E-Mail-Client einbinden wollen.
Ein E-Mail-Client ist einfach ein E-Mail-Programm. Dieses können Sie auf Ihrem Computer installieren und dort auf Ihre E-Mails zugreifen und neue Nachrichten verfassen, ohne sich im Browser im Postfach anzumelden. Outlook ist zum Beispiel ein bekannter E-Mail-Client von Microsoft. Die E-Mail-Adresse eines Anbieters in einen fremden E-Mail-Client einzubinden, kann etwa dann sinnvoll sein, wenn Sie mehrere E-Mail-Konten von unterschiedlichen Providern an einem Ort verwalten möchten.
Solange Sie eine E-Mail nicht löschen, ist sie natürlich grundsätzlich gesichert. Zwischen Speichern und Archivieren besteht allerdings ein großer Unterschied. Denn archivierte Mails können nicht nachträglich manipuliert und vor allem nicht aus Versehen gelöscht werden. Sobald Sie ein Unternehmen haben, müssen Sie geschäftliche E-Mails rechtskonform archivieren.
Unerwünschte Nachrichten von bestimmten Absendern können Sie unterbinden, indem Sie diesen Absender auf eine Blacklist setzen. Das Gegenteil ist eine Whitelist: Nachrichten dieses Absenders werden immer zugestellt. So vermeiden Sie zum Beispiel eine ungerechtfertigte Einordnung als Spam.
Eine Adresse für die Firma, eine Adresse für die Freunde – mit E-Mail-Aliassen können Sie entscheiden, wem Sie Ihre „richtige“ E-Mail-Adresse mitteilen und haben gleichzeitig für jeden Zweck eine passende Adresse parat. Wird eine Alias-Adresse nicht mehr benötigt, können Sie diese einfach wieder löschen, um unerwünschten Spam zu vermeiden.
Darüber hinaus gibt es weitere Features, die wir in unserem Vergleich einiger E-Mail-Provider berücksichtigt haben. Die erlaubte Anhanggröße ist für alle interessant, die auch mal größere Dateien hin und her schicken möchten. Die Möglichkeit, einen Autoresponder einzurichten, ist insbesondere für Selbstständige wichtig, die während ihres Urlaubs mit einer automatischen Antwort Kunden über die vorübergehende Abwesenheit informieren möchten. Am Ende entscheiden Sie selbst, welche Funktionen Sie benötigen und welche eher zweitrangig für Ihre Entscheidung für oder gegen einen E-Mail-Provider sind.
Das E-Mail-Postfach und der Terminkalender: eine beliebte Kombination. Schließlich ergeben sich aus E-Mails zahlreiche Termine und Aufgaben. Ob ein angeschlossener Kalender notwendig ist, unterscheidet sich je nach Nutzung der E-Mail-Adresse. Wer beispielsweise eine E-Mail-Adresse für das eigene Freiberufler-Business sucht, nutzt diese Funktion sicher eher als jemand, der die Mailadresse rein privat verwendet. Doch auch eine Erinnerung an die Verabredung mit guten Freunden kann im stressigen Alltag willkommen sein.
Das Anlegen und Verwalten von Kontaktdaten ist in den meisten E-Mail-Angeboten Standard. Doch nicht jeder Provider ermöglicht es, Kontakte – zum Beispiel mit Google-Konten – zu synchronisieren und sich so das Übertragen von Namen, Telefonnummern und (E-Mail-)Adressen zu ersparen.
Eine kostenpflichtige E-Mail-Adresse bietet Ihnen bessere Sicherheitsstandards, mehr Komfort und einen größeren Funktionsumfang. Ein ausgereifter E-Mail-Client, ein effizienter Spamfilter, vollständige Werbefreiheit und ein jederzeit erreichbarer Kundenservice sind nur einige der Unterscheidungsmerkmale zu Freemail-Angeboten.
Welcher E-Mail-Anbieter im Vergleich für Sie persönlich das passendste Angebot bereithält, hängt davon ab, wie Sie Ihr E-Mail-Postfach nutzen möchten. Beurteilen Sie selbst, welche Faktoren für Sie am wichtigsten sind, und finden Sie so einen Mailanbieter, mit dem Sie langfristig sicher und zuverlässig Nachrichten versenden.
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Sie können den Vertrag ganz einfach online kündigen.
Der Schutz der eigenen sowie der Kundendaten wird maßgeblich durch den Serverstandort beeinflusst. Der Serverstandort Deutschland ist im internationalen Vergleich ein hervorragender Standort. Denn dort gilt nicht nur das EU-Recht, sondern darüber hinaus weitere strenge, datenschutzrechtliche Bestimmungen. Mit den TÜV-zertifizierten und in Deutschland verorteten Rechenzentren von STRATO sind Sie auf der sicheren Seite.
Eine rechtskonforme Mail-Archivierung ist dann erforderlich, wenn Sie als Unternehmen steuerrechtlich relevante Handelsdokumente erhalten. Zu diesen Dokumenten zählen unter anderem Angebote, Lieferscheine, Zahlungserinnerungen oder Storno. Diese Dokumente unterliegen einer Aufbewahrungsfrist von 6 Jahren. Rechnungen und Buchungsbelege unterliegen sogar einer Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren.
Die Initiative "E-Mail made in Germany" hat das Ziel, den E-Mail-Verkehr in Deutschland sicherer zu machen. Dazu wird der Mailverkehr zwischen den Mailservern und Rechenzentren verschlüsselt. Teilnehmende Unternehmen sind unter anderem GMX.de, web.de, freenet, 1&1 und STRATO.
Bei den Paketen können in der Regel Postfächer hinzugebucht werden, ggf. gegen Aufpreis. Wenn Synchronisations- und Teamfunktionen innerhalb eines Postfaches aktiviert sind, wird die Arbeit im Team damit ermöglicht. So können Sie beispielsweise gemeinsam Dokumente bearbeiten, Termine erstellen oder sich Aufgaben zuweisen. Bei STRATO wird Ihnen dieses kollaborative Arbeiten mit dem Premium-Postfach ermöglicht.