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Mein Server ist nicht mehr erreichbar - was kann ich tun?

Wenn ein Server nicht mehr antwortet, kann das unterschiedliche Ursachen haben. Daher gibt es verschiedene Schritte, die Sie durchgehen können, um wieder Kontakt zum Server zu bekommen:

Wir haben verschiedene Server-Typen in unserem Programm, die sich teilweise erheblich in der Bedienung und den Möglichkeiten unterscheiden. Dies sind

  • Dedizierte Server mit D in der Bezeichnung: Diese dedizierten Server werden über den Server-Login verwaltet. Sie sind für die Verwendung der Windows Server Betriebssysteme vorgesehen.
  • Dedizierte Server mit CP in der Bezeichnung: Die aktuellen Root-Server sind an dem CP im Namen erkennbar, z.B. “Dedicated Windows Server CP410”. Die Oberfläche unterscheidet sich hier erheblich von den bisherigen Servern. Die Verwaltung dieser Server findet im Cloud Panel statt.
  • Server Cloud: Dies ist der Nachfolger der bisherigen Server Cloud. Auch hier handelt es sich um flexible Virtual-Server mit einer Voll-Virtualisierung, die man in der Verwaltung anlegen, ändern und löschen kann. Die Verwaltung der Server findet über das Cloud Panel statt.
  • V-Server Linux  und V-Server Windows (Bezeichnung Vxx): Dies sind unsere klassischen virtuellen Server. Hier lässt sich die Einstellung der virtuellen Hardware nicht ändern. Die V-Server Linux verwenden Virtuozzo als Virtualisierungs-Plattform, die V-Server Windows verwenden dafür Hyper-V.
  • V-Server Windows (Bezeichnung VCxx): Die neue Generation der Windows V-Server wird komplett über das Kunden-Login verwaltet (kein separater Server-Login) und verwendet eine KVM-basierte Virtualisierung.

Findet gerade eine Wartung statt?

Gültig für: alle Servertypen außer die neuen Server (Dediziert und VPS).

Wenn STRATO eine Wartung des Servers oder einer Netzwerk-Komponente durchführt, finden Sie die Ankündigung in ihrem Server-Login im Bereich “News & Infos”. Bitte schauen Sie hier immer als erstes nach, wenn Ihr Server nicht mehr reagiert.

Wenn Sie hier den Hinweis auf eine Wartung finden, bitten wir Sie, abzuwarten, bis das Zeitfenster der Wartung abgeschlossen ist. Erst wenn der Server nach Abschluss der Wartung weiter nicht erreichbar ist, gehen Sie bitte mit den folgenden Schritten weiter.

 

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Ist der Server gesperrt?

Gültig für: alle Servertypen.

Wenn eine Sperrung durch STRATO vorgenommen wurde, erscheint darüber ein Hinweis sowohl im Kunden-Login (FAQ: Der STRATO Kunden-Login) als auch im Server-Login (FAQ: Erste Schritte mit Ihrem STRATO-Server). In diesem Fall erhalten Sie auch eine E-Mail an ihre hinterlegte Kontaktadresse (bitte überprüfen Sie ggf. auch ihren Spam-Ordner).

 Bei einer Sperre aufgrund einer offenen Rechnung, schauen Sie bitte im Kunden-Login unter Rechnungen nach (FAQ: Wo kann ich meine Rechnungen einsehen?). Offene Rechnungen sind in der Übersicht rot markiert. 

 Eine genaue Beschreibung, wie Sie mit offenen Rechnungen umgehen, finden Sie hier:  FAQ: Was passiert bei unbezahlten Rechnungen bzw. offenen Forderungen?

 Bei einer Sperrung durch unsere Sicherheit erhalten Sie eine E-Mail von unserer Abuse-Abteilung (Absender: abuse-server@strato.de). In der E-Mail finden Sie die Informationen darüber, was zur Sperrung geführt hat und wie das weitere Vorgehen zur Entsperrung des Servers aussieht. Eine Entsperrung kann in diesem Fall nur durch unsere Abuse-Abteilung vorgenommen werden.

Bei einer Sperre durch unsere Abuse-Abteilung ist auch den Kollegen an der Hotline eine Entsperrung nicht möglich!

 

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Ist der Server gekündigt?

Gültig für: alle Servertypen.

 

Ist ein Server gekündigt, wird er in der Paketübersicht im Kunden-Login nicht mehr aufgeführt. Auch das Einloggen über den Server-Login ist nicht mehr möglich.

Sie können ihren Server bis zu 7 Tage nach der Deaktivierung noch reaktivieren. Danach sind die Daten endgültig gelöscht. Wenn Sie ihren Server reaktivieren wollen und die Frist von 7 Tagen noch nicht abgelaufen ist , melden Sie sich bitte bei der unserer Hotline. Eine Reaktivierung wird individuell geprüft und besprochen.


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In welchen Status ist der Server?

Gültig für: alle Servertypen.

 

Es findet keine Wartung statt, der Server ist nicht gesperrt und nicht gekündigt. An dieser Stelle geht es jetzt in die technische Prüfung.

Als erstes gilt es zu prüfen, welcher Server-Status angezeigt wird. Je nach Server-Typ können Sie den Status des Servers an unterschiedlichen Stellen einsehen:

  • Root-Server Dxx und V-Server Linux:
    Im Server-Login unter Mein Server > Serverdaten
  • V-Server Windows (Vxx):
    Im Server-Login unter Mein Server > VM-Übersicht
  • Root-Server (CPxx) und Server Cloud:
    Im Cloud-Panel wird der Server unter "Infrastruktur > Server" angezeigt (FAQ: Server-Cloud-Panel - Infrastruktur). Die Spalte “Status” zeigt den aktuelle Status des Servers an.
  • V-Server Windows (VCxx):
    Hier wird der Status des Servers direkt im Kunden-Login in der Übersicht des Paketes angezeigt.

Wenn der Server normal am Laufen ist, wird der Status als “Fertig eingerichtet”, “Gestartet und online” oder eine grüne LED angezeigt.

Steht der Status auf “Rettungsmodus gesetzt”, ist der Server mit einem Minimalsystem zur Diagnose gestartet. Dabei ist er lediglich per SSH (Linux) oder Remote-Desktop (Windows) zu erreichen. Die dann gültigen Zugangsdaten sind auch beim Server-Status aufgeführt.

Jeder andere Status ist nur ein Übergangs-Status. Wenn der Server länger als eine Stunde in so einem Status feststeckt, ist es am besten, sich an den Support zu wenden.

 

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Wie ist der Server eventuell noch erreichbar?

Gültig für: dedizierte Server Linux und Windows und die Server Cloud 2.0.

 

Die Root-Server Linux und Windows (alt) verfügen über eine Remote-Console. Dabei handelt es sich um einen separates Konsolen-System, dass über die serielle Schnittstelle Verbindung mit dem Server aufnimmt.

So stellen Sie eine Verbindung zu Ihrem Server über die Remote Console (serielle Konsole) her.

Ist man hier erfolgreich eingeloggt, kann man prüfen, ob z.B. eine Firewall die Anfragen blockiert oder ob die Netzwerkkarte korrekt erkannt wird. Eine Anleitung, wie Sie mit der SAC-Konsole unter Windows Verbindungsprobleme erkennen und beheben können finden Sie hier: So stellen Sie den Zugriff auf den Server über SAC her

Funktioniert der Zugriff mit der Remote Console nicht, versuchen Sie bitte, den Server neu zu starten und ihn zu erreichen (siehe weiter unten).

Die neuen Root-Server Windows verfügen anstelle der Remote Console über eine VNC-Konsole (FAQ: VNC-Konsole für den Server-Zugriff einrichten), die Server der Server Cloud 2.0 über eine vergleichbare KVM-Konsole.

Bei beiden Konsolen wird die grafische Bildschirmausgabe des Servers über das Netzwerk geroutet.Hier kann man sich auch am Server anmelden und diesen auf eventuelle Fehler hin prüfen, auch wenn keine Netzwerkverbindung mehr besteht.

 

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Neu-Boot tut gut

Gültig für alle Servertypen

 

Der nächste Schritt ist es, den Server neu zu starten. Je nach Servertyp gibt es verschiedene Wege, den Neustart zu veranlassen:

  • Root-Server Linux, bisherige Root-Server Windows und V-Server Linux:
    Im Server-Login unter Backup & Recovery > Recovery Manager
  • alte V-Server Windows und alte Server Cloud:
    Im Server-Login unter Mein Server > VM-Übersicht
  • neue Root-Server Windows und Server Cloud 2.0:
    Im Cloud-Panel wird der Server unter Infrastruktur > Server angezeigt (FAQ: Server-Cloud-Panel - Infrastruktur). Unter Aktion können Sie einen Neustart des Servers veranlassen.
  • neue V-Server Windows:

    Hier wird der Status des Servers direkt im Kunden-Login in der Übersicht des Paketes angezeigt.

Bitte beachten Sie, dass ein Neustart bei Performance-Problemen z.B. bei V-Servern unter Umständen verschlimmern kann! Bitte nehmen Sie im Zweifel Kontakt zu unserem Support auf

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Wie sieht es mit dem Rettungs-Modus aus?

Gültig für: alle Servertypen bis auf Server Cloud

 

Ein Server im Rettungsmodus wurde mit einem minimalen System gestartet. Das System selbst wird dabei von einem Server bei uns im Rechenzentrum bezogen.

Die Umstellung, z.B. vom Rettungs-Modus in den Normalen Modus oder umgekehrt geschieht im Server-Login. Die Einstellung ist unter Backup & Recovery > RecoveryManager, unter Mein Server > VM Übersicht > Recovery oder (neue Root-Server Windows) unter Infrastruktur > Server > Auswahl des Servers > Aktion > Neu starten zu finden. Bitte beachten Sie, dass die Umstellung bis zu eine Stunde dauern kann.

Ein Linux-Server ist in diesem Modus über SSH erreichbar, ein Windows-Server per RDP-Desktopfreigabe. Die neuen dedizierten Windows Server sind auch in dem Modus über die VNC-Konsole erreichbar und bieten zusätzlich die Windows Repair Tools von Microsoft an.

Das Passwort für den Login in den Rettungsmodus ist in der Anzeige der Serverdaten zu finden. Hat man sich eingeloggt, kann man das eigentliche Live-System auf Fehlermeldungen, Logs und falsche Einstellungen prüfen.

Die Live-Daten finden sich bei einem V-Server Linux unter /repair. Bei einem V-Server Windows werden die Live-Partitionen vom Laufwerksbuchstaben her verschoben: C wird zu E, D wird zu F. Bei den Root-Servern müssen die Partitionen manuell eingebunden werden. Das kann mit den Befehlen mount & Co.(Linux) oder über die Datenträgerverwaltung (Windows) gemacht werden.

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Auch im Rettungsmodus keine Reaktion des Servers?

Gültig für: dedizierte Server Linux und Windows

 

Bei einem Root-Server (Dxx) ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, einen Hardware-Test zu starten. Der Hardware-Test ist im Server-Login unter Backup & Recovery > Hardwaretest zu finden. Der lange Test ist nur selten notwendig. Es reicht hier, den schnellen Test zu starten.

Wenn der Hardware-Test erfolgreich abgeschlossen wurde, aber in der Ereignis-Anzeige oder im Kernel-Log eindeutige Hinweise auf einen Hardware-Defekt zu finden sind, ist es am besten, sich ebenfalls mit der Hotline in Verbindung zu setzen. Stellen Sie bereits vorab so viele Informationen wie möglich zusammen (z.B.die Seriennummern der Festplatten).

Bei den neuen dedizierten Servern (CPxx) steht kein Hardware-Test zur Verfügung. Hier kann man in der Ereignisanzeige herausfinden, ob etwas auf eine defekte Hardware hindeutet. Auch eine Prüfung des Raid-Controllers und des Festplattenstatus bietet sich an.


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Wie geht's jetzt weiter?

Gültig für: alle Servertypen

 

An dieser Stelle ist ein Kontakt zum Support notwendig. Hier wird dann geschaut, ob direkt noch etwas zu machen ist. Eventuell wird ein Ticket eröffnet, damit die Kollegen im Rechenzentrum nachschauen, was mit dem Server los ist.

 

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Alles schön und gut, ich hab aber einen Managed Server …

Gültig für: Managed Server / Business Server

 

Die Managed Server nehmen eine Sonderstellung ein, da wir hier die Verwaltung für Sie übernehmen. Hier wird die Hardware aktiv von uns überwacht. Zeigt z.B. eine Festplatte erste Anzeichen eines Defektes wird diese von uns direkt getauscht.

Sollte es dennoch vorkommen, dass der Managed Server nicht mehr reagiert, stehen Ihnen die Kollegen der Hotline gerne zur Verfügung.


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Wenn der Server normal am Laufen ist, wird der Status als “Fertig eingerichtet”, “Gestartet und online” oder eine grüne LED angezeigt.
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