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Was ist Abuse und wie geht STRATO damit um?

Abuse ist das englische Wort für „Missbrauch" und bezeichnet die missbräuchliche Nutzung von Hosting-Dienstleistungen sowie des Internets im Allgemeinen.

Bei Abuse-Fällen helfen wir Ihnen weiter.

Melden Sie Abuse-Fälle an: abuse@strato.de

Abuse-Fälle umfassen beispielsweise:

  • eindeutig illegale Inhalte, die unter bei uns registrierten Domains erreichbar sind
  • über Mailserver von bei uns registrierten Domains versendete Spam, Phishing oder Malware-Mails
  • Dispute-Fälle z. B. aufgrund von Namensrechten, die Domainnamen von bei uns registrierten Domains betreffen

Es kann vorkommen, dass Ihr Hosting-Paket oder Ihr Server für illegale Zwecke wie das Versenden von Spam missbraucht wird. In diesen Fällen muss STRATO eine Sperrung des Zugangs vornehmen, um die Handlungen zu unterbinden und die Netzinfrastruktur nicht zu gefährden.

In solchen Fällen melden wir uns umgehend per E-Mail bei Ihnen.

Um eine effiziente Bearbeitung der Abuse-Fälle bzw. Anfragen zu gewährleisten, beachten Sie bitte folgende Punkte:

  1. Jeder kann Abuse-Meldungen bezüglich bei uns registrierten Domains und Servern einreichen. Die Meldung muss grundsätzlich per E-Mail erfolgen. Melden Sie Abuse-Fälle bitte nur an die dafür vorgesehene E-Mail-Adresse abuse@strato.de. Bitte verwenden Sie diese Adresse nicht für allgemeine Anfragen vertraglicher oder technischer Natur, sondern ausschließlich zur Meldung eines Missbrauchs.

  2. Jeder gemeldete Fall wird behandelt, rund um die Uhr (24/7). Eine breite Streuung der Abuse-Meldung, also das Versenden von Mails an zusätzliche Kontakte, beschleunigt die Bearbeitung nicht.

  3. Bitte seien Sie so spezifisch wie möglich. Benennen Sie das Problem, die betroffene Domain, sowie die genaue Fundstelle (URL) in einigen Sätzen im Text der E-Mail selbst. Abuse-Meldungen, die nur auf angehängten Dateien (z. B. PDF-File) verweisen, benötigen eine deutlich längere Bearbeitungszeit, da das Öffnen von Anhängen aus Sicherheitsgründen Restriktionen unterliegt. Senden Sie (wenn möglich und soweit zutreffend) Zeitstempel, Logfiles und E-Mail-Header mit.

  4. Wir bearbeiten jeden Fall. Das heißt aber nicht, dass wir etwas für den Beschwerdeführer sofort sichtbares unternehmen. Insbesondere unterliegen wir nicht nur den Richtlinien der ICANN und jeweiligen Registries, sondern auch der Europäischen und Deutschen Gesetzgebung sowie den Verträgen, welche wir mit unseren Kunden abgeschlossen haben. Dies schränkt unsere Handlungsoptionen im Einzelfall deutlich ein.

  5. Wir können und dürfen keine Gerichte oder die Polizei ersetzen. Sperrungen von Domains oder Webseiten werden daher nur bei offensichtlichen Rechtsverletzungen vorgenommen. In vielen Fällen ist der Domaineigner auch nicht der Schuldige, sondern selbst Betroffener einer Straftat. Hier müssen wir den Domaineigner zunächst kontaktieren und ihm Gelegenheit zur Problemlösung geben. Es ist daher immer zu überlegen, ob möglicherweise eine (Straf-)anzeige bzw. eine Kontaktaufnahme mit dem Domaineigner schneller zum Erfolg führt, dies gilt insbesondere bei Copyright-Verstößen oder ähnlichen Fällen, die geistiges Eigentum betreffen.

  6. Wenn Sie uns eine Abuse-Meldung schicken, werden Ihre personenbezogenen Daten und enthaltene Daten anderer Personen von uns zum Zwecke der Bearbeitung der Meldung gespeichert, bearbeitet und ggf. zu Zwecken der Rechtsverfolgung weitergegeben. Alle Abuse-Meldungen werden nach Abschluss des Einzelfalls für die Dauer von mindestens 2 Jahren aufbewahrt. Sollten sich aus der Bearbeitung andere gesetzliche Aufbewahrungsfristen ergeben, auch länger, maximal jedoch 6 Jahre nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem der Vorgang abgeschlossen wurde.

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