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Was ist ein DDoS-Angriff?

Mit „Distributed Denial of Service-Attacken" (DDoS) verfolgen Angreifer das Ziel, Server oder IT-Systeme mit einer großen Anzahl an Anfragen zu bombardieren, bis diese ihren Dienst einstellen und Websites oder andere Internet-Services nicht mehr aufrufbar sind.

Hintergrund dieser DDoS sind häufig persönliche, politische oder wirtschaftliche Interessen der Angreifer. Deshalb richten sich DDoS-Angriffe in der Regel nicht gegen den Provider, sondern gegen Websites, die vom Provider gehostet und durch den Angriff beeinträchtigt werden sollen.

Wie führen Angreifer DDoS-Angriffe durch?

Für eine DDoS-Attacke bedienen sich Internetkriminelle spezieller Schadsoftware, mit der sie Hunderte ungeschützte Rechner infizieren und so die Kontrolle über diese gewinnen. Mehrere infizierte Rechner bilden dann ein Botnetz, das Internetkriminelle nutzen, um massenweise Server zu attackieren. Um eine Website zu boykottieren, senden die gekaperten Rechner Datenpakete an den jeweiligen Webserver, bis dieser keine Kapazitäten mehr hat, um die Daten zu verarbeiten und seinen Dienst einstellt.

Wie wehrt STRATO DDoS-Angriffe ab?

Mit einer speziell gegen DDoS ausgerüsteten Plattform und bewährten Abwehrmechanismen, die regelmäßig im Rahmen einer Forschungskooperation mit dem Max-Planck-Institut weiterentwickelt werden, gelingt es STRATO, dass 99,99 Prozent der Angriffe für Kunden nicht sichtbar sind.

Wann werden DDoS-Angriffe sichtbar?

Trotz Schutzmaßnahmen kann es jedoch in seltenen Fällen passieren, dass eine DDoS die Sichtbarkeitsschwelle überschreitet. Dies kann geschehen, wenn es sich bei der DDoS-Attacke um einen besonders schweren Angriff handelt. In diesem Fall wirken dann nicht „wie üblich" Hunderte oder Zehntausende angreifende Botnetz-Teilnehmer auf die Plattform ein, sondern mehrere Hunderttausend bis Millionen von infizierten Systemen.

Was passiert, wenn ein DDoS-Angriff die Sichtbarkeitsschwelle überschreitet?

Handelt es sich um einen besonders schweren DDoS-Angriff, kann es sein, dass dieser die Sichtbarkeitsschwelle überschreitet. Da eine Website beim Shared-Webhosting zusammen mit anderen Internetpräsenzen auf einem Rechnerverbund gehostet wird, kann dies dazu führen, dass nicht nur eine sondern gleich mehrere Websites nicht erreichbar sind. Wie viele Websites in etwa betroffen sind, ist von der Stärke der DDoS-Attacke abhängig.

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