Mit einem Blog den Webshop beflügeln

Mit einem Blog den Webshop beflügeln

Mit einem zusätzlichen Blog können Webshop-Betreiber Stammkunden binden sowie Traffic und damit Neukunden über interessante Blogbeiträge gewinnen. Deshalb lohnt es sich, zusätzlich zum STRATO Webshop ein Blog anzulegen.

Je bekannter ein Webshop, desto besser die Umsätze – diese Binsenweisheit dürfte jedem Shop-Betreiber bekannt sein. Um so wichtiger ist es, den eigenen Webshop möglichst prominent im Web zu bewerben: Neben der Suchmaschinen-Optimierung, Suchmaschinen-Indexierung und dem Brancheneintrag kann es sinnvoll sein, das Angebot aktiv über Google-Werbeanzeigen zu bewerben.

All diese Maßnahmen werden allerdings wahrscheinlich auch von Mitbewerbern hinreichend genutzt, weshalb ein zusätzlicher Schritt notwendig ist, um einem Webshop ein Alleinstellungsmerkmal zu verleihen: Ein eigenes Blog, das den Shop begleitet, ist dafür ideal.

Warum ein Blog für einen Webshop wichtig ist

Ein zusätzliches Blog mag zunächst nach mehr Aufwand klingen: Die Seite muss aufgesetzt, ein Stil muss gefunden, Beiträge müssen erdacht und umgesetzt werden. Zudem ist natürlich eine gewisse Regelmäßigkeit Pflicht. Dieser Aufwand kann sich für Dich in barer Münze auszahlen: Dein Blog ist der „Honigtopf“, der informationssuchende Internet-Surfer in Deinen Webshop lockt. Anders als in den kurzatmigen Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram oder Twitter gibt ein Blog Dir die Möglichkeit, Dich umfangreich mit Hintergrundinformationen über Deine Leidenschaft – Deine Produkte – auszutoben. Und das nutzt nicht nur der Google-Position, sondern bindet neben der Neukundenakquise auch Bestandskunden.

Ein Blog sollte informieren

Ein Beispiel: Angenommen, Du bist der Betreiber eines Webshops für asiatische Lebensmittel und möchtest Dich von Deinen zahlreichen Mitbewerbern abheben. Neben Preisgestaltung und Shop-Design ist ein Blog hierfür das ideale Werkzeug: Statt Produkte einfach nur im Shop und anderswo zu bewerben, können im Blog echte Lösungen und konkrete Hintergrundinformationen zu Deinem Sortiment laufen, zum Beispiel Kochrezepte, Hintergrundgeschichten zu Produkten oder sogar kulinarische Reiseberichte. Informationen eben, die Lust auf Deine Produkte machen und von potentiellen Kunden im Web gesucht werden. Ein prominenter Link zum eigenen Webshop-Angebot – und schon sind Kunden generiert, die sonst möglicherweise nie den Weg in Deinen Shop gefunden hätten.

Möglichkeiten zur Blog-Erstellung

Ein Blog aufzusetzen, ist keine Raketenwissenschaft: STRATO bietet eine ganze Reihe preiswerter Möglichkeiten, mit denen Du Dein Webshop-Angebot um ein Blog ergänzen kannst: Neben dem klassischen STRATO Webhosting, auf dem Du dein ganz eigenes Blog-System mit WordPress oder einem anderen Redaktionssystem erstellen kannst, gibt es die Möglichkeit, direkt zu einem WordPress-Hosting zu greifen und direkt alle Vorteile von WordPress zu nutzen. Und zwar ohne Dich mit dem technischen Overhead zu befassen.

Eine noch einfachere und sehr einsteigerfreundliche Möglichkeit ist der Einsatz des STRATO Homepage-Baukastens, der mit dem Widget „Flatpress” ebenfalls eine grundlegende Blog-Funktion ermöglicht. Kurzum: STRATO bietet Dir alle Möglichkeiten, um Deinen Webshop bequem mit einem Blog zu ergänzen.

Blog als Subdomain laufen lassen

Sinnvoll bei der Einrichtung eines zusätzlichen Blogs zum Webshop ist, dieses auf einer kostenlosen Subdomain laufen zu lassen. Du hast bei Deinem Webshop-Paket bereits eine Domain nach dem Schema shopname.de registriert. Bei den bei STRATO registrierten Domains sind immer auch sogenannte Subdomains inklusive. Diese können verwendet werden, um ein Blog unter einer „Unteradresse“, etwa blog.shopname.de, laufen zu lassen. Das ist nicht nur gängige Praxis, sondern hat auch gleich den Vorteil, dass Leser Deines Blogs direkt auch Rückschlüsse auf Deine Shop-Adresse ziehen können. Zudem trennst Du damit klar den Blog vom Webshop, ohne auf die Webshop-Domain zu verzichten. Bitte beachte, dass Du für die sichere Nutzung von Subdomains ein sogenanntes Wildcard-SSL-Zertifikat benötigst.

Webshop und Blog verbinden: Links und Widgets

Zu guter Letzt gilt es natürlich, Blog und Webshop effektiv zu verbinden. Als ersten Schritt solltest Du dafür sorgen, dass Du Dein Blog im Webshop verlinkst und umgekehrt: Dadurch signalisierst Du Deinen Kunden, Lesern und natürlich Suchmaschinen, dass die beiden Online-Präsenzen zusammenhängen.

Die Linkfunktion im Text-Editor erlaubt Dir, Dein Blog zu verlinken. (Foto im Screenshot: Christian Rentrop)
  1. Webshop mit Blog verlinken
    Im Webshop kannst Du dafür einfach den Editor öffnen und hier eine neue Inhaltsseite erstellen. Diese kannst Du „Blog“ nennen und im Hauptmenü oder im Footer Deines Webshops einhängen. Anschließend kannst Du die Seite mit den Inhaltselementen „Text“ und „Bilder“ ganz bequem gestalten und ein wenig Werbung für Dein Blog machen. Vergiss nicht, Dein Blog mit der Link-Funktion in den Text-Elementen zu verlinken. Dadurch wird Deinen Shop-Besuchern die Möglichkeit gegeben, Dein Blog zu besuchen.
  2. Blog mit Webshop verlinken
    Wichtiger ist allerdings der Link vom Blog in den Webshop – schließlich soll das Blog potentielle Kunden anlocken und einen Blick in Deinen Shop werfen lassen! Insofern solltest Du auf jeden Fall einen Link in den Webshop als festes Element einbauen, etwa im Menü, der Seitenleiste oder dem Footer des Blogs. Zusätzlich ist es wichtig, dass Du Webshop-Produkte in den einzelnen Blog-Beiträgen verlinkst. Auch das geht mit der Link-Funktion des jeweiligen Blog-Systems.
In den Posts mit Deinem Blog-System kannst Du ganz einfach Webshop-Produkte per Link einfügen.

Welche Produkte im Blog anreißen?

Natürlich stellt sich schnell die Frage, welche Produkte Du überhaupt im Blog vorstellen oder verlinken solltest. Dafür gibt es nur eine Antwort: Du solltest natürlich Produkte und Produktseiten verlinken, die zum jeweiligen Blog-Beitrag passen. Welche das sind, hängt ganz vom Thema Deines Beitrags und Deinem Webshop-Sortiment ab. Wichtig ist, dass die Texte und Links nicht zu aufdringlich als Werbung wahrgenommen werden – andernfalls liest niemand das Blog gerne und wird auch nicht den Weg in den Shop finden.

Blog führen – aber richtig!

Grundsätzlich ist es sinnvoll, wenn Dein Blog mehr als eine reine Marketing-Plattform für Deinen Webshop ist. Für das Vorstellen kurzfristiger Aktionen eignet sich Social Media, für langlebige Beiträge das Blog: Gib Deinen Lesern allgemeine Infos, die nicht aus der Zeit fallen. Du hast ein Bekleidungsgeschäft? Dann bietet sich das Bloggen über Stile, Trends und Accessoires an. Du verkaufst Lebensmittel? Dann sind Kochrezepte und Hintergrundinformationen sicherlich ein dankbares und halbwegs zeitloses Thema.

Am Ende geht es um Spaß an der Sache

Wichtig ist aber vor allem, dass Du mit Freude an die Sache herangehst: Das Bloggen über Themen, die zu Deinem Shop gehören, sollte Dir Spaß machen – das liest der Leser heraus und lässt sich mitreißen. Wenn Du dann noch einen passenden Stil findest, hübsche Fotos verwendest, regelmäßig Beiträge verfasst und nicht zuletzt auch Dich und Dein Team ein wenig in den Mittelpunkt rückst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Dein Blog ein voller Erfolg wird – und Deinen Webshop beflügelt.

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