Im Wettbewerb mit den Großen: Was muss ein Webshop 2023 alles bieten?

Im Wettbewerb mit den Großen: Was muss ein Webshop 2023 alles bieten?

Webshops gibt es wie Sand am Meer, doch bei der Bedienung und Kundenfreundlichkeit trennt sich schnell die Spreu vom Weizen. Ein erfolgreicher Webshop muss vor allem ein hervorragendes Kundenerlebnis bieten. Wir zeigen dir, worauf du achten solltest.

Ein Webshop ist eine wunderbare Möglichkeit, ein eigenes Business aufzuziehen. Zwar stellen digitale Warenhäuser erhebliche Konkurrenz dar – allerdings kannst du dich problemlos davon abheben, indem du entweder ein exklusives Sortiment hast, das es anderswo nicht gibt, oder dich auf Waren spezialisierst, die einem bestimmten Themenbereich zuzuordnen sind. 

Schon die Auswahl deines Angebots kann dir einen erheblichen Vorteil gegenüber den Mitbewerbern verschaffen. Kommt noch eine ansprechende Präsentation hinzu – wie etwa mit den modernen Templates des STRATO Webshop Now – kannst du sicher sein, dass dein Webshop in 2023 ordentlich Umsatz machen wird. Doch wie so oft sind Sortiment und Präsentation nur ein Teil des Webshop-Erfolgsrezepts: Um deinen Webshop zusätzlich zu boostern, solltest du deinen Kundinnen und Kunden das (spontane) Einkaufen so leicht wie möglich machen.

Gast-Checkout einrichten: Ein oft unterschätzter Umsatz-Turbo

In Zeiten von Datensammlungen und Passwortlecks ist es ausgesprochen sinnvoll, deinen Kundinnen und Kunden die Möglichkeit zu bieten, bei dir ohne Registrierung shoppen zu können. Viele Online-Shops zwingen Nutzende dazu, einen Account anzulegen. Gerade „Zufallskund:innen“, die etwa per Google-Suche oder Bestpreis-Website in den Shop gelangt sind, schreckt die Registrierung ab. Das Resultat: Sie schließen den Kauf nicht ab und schauen, ob sie das Produkt woanders finden. 

Anders mit einem Gast-Checkout: Kaufende hinterlassen einmalig ihre Daten und bestellen bei dir. Übrigens gibt es auch durchaus Stammkundschaft, die diese Möglichkeit bevorzugt – einen Gast-Checkout anzubieten, ist also nie verkehrt!

Der Gast-Checkout verbessert die Umsätze mit Zufallskund:innen deutlich.

Tipp: Gestalte den Gast-Checkout so einfach wie Möglich. Bei der Zahlung mit Bezahldiensten wie Paypal übermittelt der Dienst zum Beispiel auch gleich die Versandadresse, sodass Kundinnen und Kunden sie nicht selbst eingeben müssen.

Möglichst viele Zahlungsmethoden anbieten: Aufwändig, aber umsatzfördernd

Als Betreiber:in eines Onlineshops bewegst du dich natürlich auch selbst im Netz, um zu shoppen. Wahrscheinlich hast du hier schon vor dem Problem gestanden, dass ein Shop eine von dir bevorzugte Zahlungsmethode nicht unterstützt hat. Du hast dann wahrscheinlich entweder zähneknirschend die vorgegebene Bezahlmethode benutzt – oder dich nach einem anderen Shop umgesehen, der das Produkt führt. 

Dieses Problem solltest du deinen Kundinnen und Kunden ersparen: Biete so viele etablierte Bezahlmethoden an, wie nur möglich. Manche Dienstleister – etwa Paypal oder Mollie – lassen sich dafür zwar spürbar bezahlen. Dafür kannst du sicherstellen, dass dir Kundschaft nicht wegen einer aus ihrer Sicht fehlenden Zahlungsmethode abspringt. 

Tipp: Bei für dich kostenlosen Methoden – etwa der klassischen Banküberweisung – kannst du deinen Kundinnen und Kunden ja gegebenenfalls einen kleinen Rabatt einräumen.

Kostenlosen oder subventionierten Versand anbieten

Die großen Player machen es vor – und bieten Versandrabatte oder sogar kostenlosen Versand an. So versendet das weltgrößte Online-Warenhaus derzeit ab einem Bestellwert von 39 Euro kostenlos. Andere Shops schlagen den Versand auf den Produktpreis und bieten einen „kostenlosen“ Versand schon ab relativ kleinen Bestellwerten an. Wieder andere greifen zu einer Teillösung, subventionieren den Versand über den Produktpreis – und versenden günstiger, als eigentlich möglich. 

Am bewährtesten und weitesten verbreitet ist aber die erste Lösung, und das aus guten Gründen: Sie motiviert deine Kundinnen und Kunden, mehr einzukaufen, um den Gratisversand „freizuschalten“. Nicht selten wird dann gleich für Familienmitglieder und Freunde mitgeshoppt.

Wichtig ist, dass die Schwelle für den Gratisversand hoch genug liegt, um sich für dich zu rechnen – und niedrig genug, um Kaufende zu motivieren, mehr zu shoppen.

Kostenloser Versand ab einem bestimmten Einkaufssumme motiviert Kundinnen und Kunden, mehr einzukaufen.

Tipp: Kommuniziere den Versandrabatt ab einer bestimmten Summe am besten in jeder Angebotsseite. So werden Kundinnen und Kunden beim Checkout nicht überrascht.

Lieferoptionen: Nicht nur den billigsten Dienst anbieten

Zwischen Lieferdiensten gibt es zum Teil erhebliche Preisunterschiede. Allerdings unterscheidet sich auch die Qualität der Lieferdienste nicht selten deutlich. Dabei kann man nicht zwangsläufig den einen Paketdienst bevorzugen und den anderen meiden: Die Qualität hängt auch stark vom Standort ab. Und so kann es durchaus sein, dass Käuferinnen und Käufer den ein oder anderen Paketdienst meiden – oder gar nicht mehr nutzen wollen.

Es kann dir also im schlimmsten Fall passieren, dass dir Kundschaft beim Checkout noch auf den letzten Drücker aussteigt, weil ihr die Versandmethode nicht zusagt. Dagegen hast du nur ein Mittel: Biete so viele Versandoptionen an, wie möglich, damit Kundinnen und Kunden bei dir die Wahl haben. 

Biete deinen Kunden möglichst viele Versandmethoden an.

Tipp: Biete mindestens einen Standard-Lieferservice wie DHL und einen günstigeren Anbieter an. So können deine Kundinnen und Kunden selbst entscheiden, was ihnen lieber ist.

Produktseiten attraktiv und informativ gestalten

Deine Produktseiten sind dein Schaufenster, dein Verkaufsraum – und in vielen Fällen auch deine Kaufberatung. Daher solltest du typische Fehler vermeiden und deinem Kundschaftserlebnis in 2023 den letzten Schliff geben. Achte vor allem darauf, dass du deine Produktseiten möglichst informativ und attraktiv gestaltest, denn das erwarten Kundinnen und Kunden heute.

Für die Attraktivität sorgen die STRATO Webshop-Templates, für die Informationen musst du allerdings selbst sorgen. Das beginnt bei den Produktfotos: Verwende ansprechende Bilder – diese liefern dir entweder die Hersteller, ein/e Fotograf:in, oder du selbst, wenn du dich ein wenig mit attraktiver Produktfotografie auskennst. Du solltest mindestens drei Ansichten des Produkts auf jeder Produktseite anbieten.

Eine attraktive und informative Angebotsseite macht Lust auf den Einkauf (Bildquelle: StockSnap auf Pixabay)

In Sachen Informationsgehalt ist es wichtig, dass du nicht nur die Lagerbestände, sondern auch die Lieferzeiten angibst – auch dabei hilft dir der STRATO Webshop, in dem du diese Informationen hinterlegen und im Angebot einblenden kannst.

Insbesondere auf den Text solltest du Wert legen und das Produkt so beschreiben, dass Käuferinnen und Käufer alles Wesentliche erfahren und gleichzeitig Lust bekommen, es zu kaufen. Genau wie bei den Fotos kannst du auch für die Beschreibungstexte jemanden anheuern, der oder die das für dich erledigen. Nicht wenige haben dafür auch schon AI Chatprogramme getestet. Gib auch Größentabellen (bei Bekleidung) und Maße und Gewichte sowie technische Daten an – so können Kundinnen und Kunden sicherstellen, dass sie auch das passende Produkt bestellen. Und du vermeidest Retouren.

Tipp: Sorge für ein einheitliches Design der Texte und Bilder deines Webshops. Das gibt Kundinnen und Kunden ein einheitliches Shopping-Erlebnis. Eine hochwertige Anmutung steigert möglicherweise auch deine Umsätze, ähnlich wie ein gepflegtes Ladenlokal.

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