2023: Diese 5 Digitaltrends sind für kleine Unternehmen wichtig

2023: Diese 5 Digitaltrends sind für kleine Unternehmen wichtig

Einzelunternehmer und kleine Betriebe verbessern ihre Marktchancen deutlich, wenn auch sie auf digital setzen. Der Kundenkreis wird größer, der Kundenstamm kann besser betreut werden, die Kundenbindung wird verbessert und das Fortbestand des Geschäfts ist gesichert. Folgende Trends sollten diese Unternehmen im Block behalten.

Auslagerung in die Cloud

Kommunikation mit der Kundschaft findet immer häufiger über elektronische Kanäle statt. Damit wichtige Daten und Dokumente wirklich sicher gespeichert sind, geht der Trend auch bei kleineren Betrieben hin zur Auslagerung von Dateien in die Cloud, da diese häufig mit den Themen wie Backups und Datensicherung überfordert sind.

Wenn du auf die Cloud setzt, dann kannst du dich darauf verlassen, dass der Provider alles unternimmt, um Daten absolut sicher zu speichern. Der Schritt in die Cloud bietet auch Vorteile beim Datenschutz: Zumindest deutsche Provider halten die europäischen Datenschutz- und Datensicherheitsbestimmungen streng ein.

Cloud-Lösungen sind skalierbar, das heißt, du kannst den Speicherplatz zu jedem Zeitpunkt beliebig erweitern oder reduzieren. Ein weiterer Vorteil der Cloud ist der ortsunabhängige Zugriff. Egal, ob vom Büro oder von unterwegs, jede Information ist, per Knopfdruck, immer verfügbar.   

Ökologische Verantwortung durch Green IT

Green IT ist so wichtig wie nie zuvor. Auch kleinere Betriebe und Einzelunternehmer können ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Am eigenen Arbeitsplatz sparen sie etwa mit modernen Geräten mit intelligenten Energiesparfunktionen Strom. Betreiben Firmen eine eigene Website, sorgt Sustainable Webdesign für einen energiesparenden Auftritt. Durch eine minimalistische Gestaltung und den Einsatz von Bildern, die auf Online-Auflösung konfiguriert oder von Videos, die etwa über YouTube indirekt eingebunden sind, lädt die Seite schneller und Nutzende benötigen beim Aufrufen weniger Energie.

Aber nicht nur die Website, sondern auch deren Bereitstellung können Unternehmen klimaschonend gestalten. Ein wichtiges Zeichen setzen Provider, die Green Hosting anbieten. Hier laufen die Rechenzentren ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien –  idealerweise wird auch der gesamte CO₂-Fußabdruck des Webhosters ausgeglichen. Diese umweltfreundliche Alternative senkt entsprechend auch den ökologischen Fußabdruck des eigenen Internetauftrittes.

Siehe auch: Wie klimafreundlich ist deine Website?

Tausch von Daten gegen Mehrwert 

Auch kleine Firmen sind auf detaillierte Kundeninformationen angewiesen, um maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Das Problem ist, dass strenge Datenschutzrichtlinien das Sammeln von Daten ohne das ausdrückliche Einverständnis verhindern. Tatsächlich werden die Menschen immer sensibler beim Umgang mit ihren persönlichen Daten und geben Informationen nur ungern preis – es sei denn, sie erhalten im Gegenzug einen Mehrwert.

Diesen Umstand sollten Firmen nutzen und sich auf Daten aus erster Hand, sogenannte First Party Data, stützen: Beim Organisieren von Rabattaktionen, Gewinnspielen oder Umfragen geben Kundinnen und Kunden bereitwilliger Auskunft, wenn im Gegenzug ein Preis oder ein Nachlass winken. Derart gesammelte Daten haben in der Regel eine hohe Qualität, bilden die Wünsche der Kundschaft ab und sind für Unternehmen eine optimale Grundlage, um personalisierte Angebote zu entwerfen.

Nutzung unterschiedlichster Digitalkanäle

Heutzutage werden viele verschiedene Kommunikationskanäle genutzt. Deswegen sollten auch kleine Unternehmen auf Diensten wie Instagram, Facebook oder als Ansprechkanal auch auf WhatsApp sichtbar sein. Dieses kanalübergreifende Geschäftsmodell, bei dem Unternehmen stationären Handel, Social-Media und Onlineshop miteinander verknüpfen, wird auch als Omnichannel-Strategie bezeichnet. Häufig ist es eine Veröffentlichung auf Facebook oder Instagram, die potenzielle Käufer auf die Website der Firma oder sogar ins Ladengeschäft lockt. 

Verstärkung von E-Commerce

Die Zunahme der digitalen Affinität der Kundschaft sollten auch kleine Unternehmen für sich nutzen und Online und Offline geschickt miteinander verknüpfen. Eine eigene Website ist daher eine logische Erweiterung zum Ladengeschäft. Je nach Branche dient sie als einfache Informationsplattform oder auch als Onlineshop.

Wer fürchtet, der persönliche Kontakt zur Kundschaft könnte auf diesem Weg verloren gehen, kann »Click & Collect« anbieten. Bei diesem Modell bestellt man im Web, holt die Ware dann aber im Geschäft ab. So sparen Händlerinnen und Händler nicht nur Versandkosten, sondern können auch bei der Übergabe der Ware einen zusätzlichen Service anbieten, zum Beispiel in Form von spezifischen Informationen zum Produkt. Mit einem eigenen Onlineshop kann sich das Geschäft auch Verkaufsaktionen wie dem Black Friday integrierter anschließen und so preissensible Personen online mit besonderen Rabatten und Aktionen erreichen.

Kurzum: Kleine Unternehmen sind näher an ihrer Kundschaft und können den persönlichen Kontakt hervorragend pflegen. Mithilfe digitaler Trends lernen sie die Bedürfnisse der Kunden und Kundinnen allerdings noch besser kennen und zeigen mehr Präsenz. Damit festigst du die Kundenbindung, die auch in schwierigen Zeiten die Grundlage für Erfolg bleibt.

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