Webshop Modern Dutch Art: Ein Herz für Kunst

Webshop Modern Dutch Art: Ein Herz für Kunst

Der Kunsthändler Stefan Koopman hat ein Ziel: Kunst an die Wand zu bringen. Wir haben mit ihm über seinen Webshop ModernDutchArt.com gesprochen und ihn nach dem Geheimnis des Online-Verkaufs von Kunst gefragt.

Wie ist die Idee für Deine Online-Kunstgalerie entstanden?

Die Idee entstand nach und nach. Ich liebe Kunst, besonders moderne niederländische Künstler wie Piet Mondriaan, Van Dongen, Van Gogh, Karel Appel usw. haben es mir angetan. Irgendwann hatte ich so viele Kunstwerke gesammelt, dass ich einfach keinen Platz mehr an meinen Wänden hatte. So habe ich angefangen, hin und wieder auch Werke zu verkaufen.

Ich war der Meinung, dass die konventionellen Verkaufswege den Künstlern und der Kunst nicht gerecht werden. So kam mir die Idee, eine kleine Online-Galerie zu eröffnen.

Zu sehen sind neun verschiedene zeitgenössische Gemälde in Form eines Moodboards.
Moodboard auf der Seite ModernDutchArt.com

Als ich den Webshop erstellte und mit dem Verkauf anfing, merkte ich, wie viel Spaß mir diese Arbeit macht und wie sehr es mich freut, kunstinteressierte Menschen glücklich zu machen. Ich wollte also noch mehr Kunst anbieten. Letztendlich führte dies zu inzwischen fast fünfzig Kooperationen mit zeitgenössischen Künstlern, die von den oben genannten niederländischen Künstlern inspiriert wurden. Ihre Arbeiten werden über ModernDutchArt.com zum Verkauf angeboten.

Was möchtest Du erreichen?

Es gibt eigentlich nur ein Ziel, das ich verfolge, und das ist, die Kunst an die Wand zu bringen, damit man sie jeden Tag genießen kann. Das haben die Kunst und die Künstler verdient!

Mein Webshop zielt daher in erster Linie nicht auf Gewinne ab, alle Einnahmen fließen zurück ins Marketing. Für die meisten Künstler ist es fast unmöglich, ihre Werke alleine zu verkaufen. Durch meine Seite verknüpfen und helfen wir uns gegenseitig. Letztendlich gibt es so eine Plattform für mehr Kunst und mehr Künstler.

Das mache ich mit Liebe und Leidenschaft, für die Kunst und die Künstler!

Wie bist du zu STRATO gekommen?

Meine Domains hatte ich schon vor längerer Zeit registriert. Vor etwa fünf Jahren habe ich mir dann einen Shop erstellt. Dazu nutzte ich die Kombination aus WordPress und WooCommerce. Diese Basis wollte ich dann ausbauen. Als ich auf Google nach Webshop-Systemen suchte, bin ich auf STRATO aufmerksam geworden. Die recht geringen Kosten bei gleichzeitig vielen Funktionen haben mich angesprochen. Außerdem gefiel mir, dass der Shop so nutzerfreundlich gestaltet ist – auch wenn ich nicht jedes Detail komplett eigenständig konfigurieren kann. Aber das will ich auch gar nicht. Ich habe zwar eine Affinität zu Webshops, bin jedoch kein Programmierer. Ich weiß also, was ich will, habe aber nicht das technische Know How, um es selber zu gestalten.

Wie hast Du die Pläne für den Webshop dann in die Tat umgesetzt?

Bei der Gestaltung sind mir viele Dinge aufgefallen. Ein Webshop ist zwar weitgehend generisch, aber jedes Produkt und jeder Markt erfordern eine etwas andere Darstellung und Gestaltung. Im ersten Jahr bastelt man noch regelmäßig an den Basics. Inzwischen kann ich aber sagen, der Webshop läuft. Es gibt natürlich noch weiteres Verbesserungspotential und dabei kann STRATO mir bestimmt helfen.

Wer Kunst kauft, möchte das Kunstobjekt wahrscheinlich lieber live sehen. Wie schaffst Du es, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen?

Völlig richtig. Darum nutzen wir spezielle Tools, mit denen wir die Kunstwerke per Fotomontage an die Wand der Kunden bringen. Dort können sie das Kunstwerk sofort mit einem Rahmen versehen. Der Käufer bekommt so eine bessere Vorstellung von den Maßen und wie ein Kunstwerk an der Wand aussieht.

Auch eine Probeplatzierung eines Kunstwerks in den Räumlichkeiten des Kunden ist möglich, damit er zunächst sehen kann, ob ihm das Kunstwerk gefällt.

Zu sehen ist ein abstraktes, buntes Gemälde auf einer weißen Wand, im Vordergrund steht eine Pflanze auf einem Beistelltisch. Das Bild zeigt die Wandsimulation des Webshops.
Wandsimulation eines der Kunstwerke.

Wie organisierst Du das (Online-)Marketing Deines Webshops?

Marketing ist natürlich sehr wichtig, ich möchte schließlich, dass so viele Menschen wie möglich von der Existenz meiner Galerie erfahren. Darum sind wir auf fast allen Kanälen zu finden: Facebook, Instagram, LinkedIn, Pinterest, Twitter. Wir nutzen auch viele bezahlte Werbemöglichkeiten und physische Werbung. Ich versende auch einen monatlichen Newsletter.

Welche Faktoren sind beim Kunstverkauf im Internet entscheidend?

Wichtig ist, dass der Kunst-Webshop (oder allgemein der Webshop) vor allem auf die Nutzer ausgerichtet ist. Einfaches Browsen, Suchen und Betrachten des Angebots sind entscheidend. Und am Ende geht es um Vertrauen. Deshalb schenken wir unseren Kunden viel Aufmerksamkeit. Auf Wunsch des Kunden bringen wir die Kunst selbst vorbei und hängen sie bei ihm Zuhause auf. Wir denken zusammen mit dem Kunden darüber nach, welches Gemälde oder welche Skulptur gut in sein Haus oder seinen Garten passt. Leidenschaft für Kunst – da fängt es an, der Rest ergibt sich wie von selbst.

Welchen Rat würdest Du Leuten geben, die darüber nachdenken, einen Online-Shop für Kunst zu eröffnen?

Du machst Kunst aus Liebe und nicht für Geld! Egal, ob Du selber Künstler bist, oder nur Kunst verkaufst, ist es natürlich trotzdem schön, wenn Du irgendwann Deine Kosten decken kannst.

Was sind deine Pläne für die Zukunft?

Ich möchte hauptsächlich meine Markenbekanntheit aufbauen und die Werke der Künstler verkaufen. Seit September 2020 absolviere ich außerdem ein Teilzeitstudium an der Kunstakademie in Alkmaar, um mich besser in die Künstler hineinversetzen zu können. Meine eigenen Arbeiten beziehen sich auch auf moderne niederländische Kunst.

Du hast eine Idee für einen eigenen Webshop?

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