Parken, kündigen, wechseln? Was du mit Domains machen kannst, die du nicht mehr benötigst.

Parken, kündigen, wechseln? Was du mit Domains machen kannst, die du nicht mehr benötigst.

Die Besucherzahlen deines Webshops sind gut, er wirft aber nicht den erhofften Gewinn ab? Deinen Reise-Blog aus Studienzeiten hast du regelmäßig mit Abenteuern gefüttert, doch jetzt bleibt dafür erst mal keine Zeit? Wir erklären dir, was du mit der verbleibenden Domain machen kannst.

Option 1: Domain behalten und den Datenschutz wahren

Stell dir vor, du könntest Website-Traffic verschenken. Tatsächlich ist das gar nicht abwegig – denn löschst du deine Domain, ist diese nach der obligatorischen Sperrzeit wieder frei auf dem Markt verfügbar.

Das klingt zunächst unverfänglich. Doch möglicherweise registriert jemand anderes die Domain schnell neu – und mit ihr eine E-Mail-Adresse, über die du vielleicht mit deinen Nutzern kommuniziert hast. Dritte können so nicht nur von deinen einstigen Domainbesuchern profitieren, sondern gleichzeitig sensible Daten abfangen.

Eine Domain einfach nur zu löschen, ist daher nicht immer die beste Lösung. Das zeigt auch dieses Beispiel aus den Niederlanden.

Option 2: Domain „parken“

Du möchtest deine Domain sicher nicht weiterverwenden, aber kein Risiko eingehen? Bevor du eine Domain löschst und damit für die Neuvergabe freigibst, solltest du daher in Erwägung ziehen, sie zu „parken“. Am besten wechselst du dafür mit deiner Domain in das kleinstmögliche Domainpaket. Die Domain und auch dein Mailverkehr bleiben dir somit erhalten.

So gehst du in Sachen Datenschutz auf Nummer sicher und beugst möglichem Ärger vor, solltest du dich später dafür entscheiden, deine Website weiterhin zu betreiben. Denn ist deine einstige Wunschdomain neu vergeben, fängst du von Neuem an, dir einen Besucherstamm für deine Website aufzubauen.

Eine bessere Alternative ist, Deine Website beispielsweise durch eine Landingpage mit Deinen Kontaktdaten zu ersetzen. Im STRATO Kunden-Login kannst Du ganz einfach eine vorübergehende Visitenkarte einrichten.

Option 3: Domain kündigen

Bist du dir sicher, dass du weder Domain noch Mailpaket behalten möchtest, gibst du die Löschung deines gesamten Pakets in Auftrag. Am einfachsten ist das für dich online. Anschließend leiten wir alles Weitere in die Wege: Wir kündigen dein Paket bei STRATO und informieren die entsprechende Registry – etwa die DENIC.

Bitte beachte: Unmittelbar nach Ablauf Deiner Vertragslaufzeit funktionieren auch Deine Mail-Postfächer nicht mehr. Stell daher sicher, dass Du Schriftverkehr, der für Dich weiterhin relevant ist, vorher gesichert hast. Falls es mit dem Speicherplatz etwas knapp wird, hilft ein flexibler Mailspace.

Option 4: Kündigen ohne zu löschen – Providerwechsel

Möchtest du mit deiner Domain zu einem anderen Provider wechseln, kündigst du lediglich dein Paket beim aktuellen Anbieter. Anschließend bereitet dieser die Domain für den Umzug vor. Dafür stellt er dir einen sogenannten AuthCode zur Verfügung. Weitere Informationen zum Providerwechsel erhältst du hier.

Auch in dem Fall gilt: Vergiss nicht, den Wechsel noch vor Ablauf der Vertragslaufzeit durchzuführen. Andernfalls kommt die jeweilige Registry ins Spiel, die Dir die Verwaltung Deiner Domain in Rechnung stellen kann.

Ist deine Wunschdomain frei?

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  1. No Name sagte am

    Hallo, Ihr macht auf Eurer Seite Werbung mit 24/7 Experten Support. Wieso muss man dann auf 5 Tage auf eine Antwort warten? Suche den Fehler!!! Es kann nicht sein, dass ich Freitag 10:30 Uhr eine Mail schicke und am Dienstag erst eine Antwort erhalte. Service sieht anders aus. Aber es scheint mir eher als hat es Strato nicht nötig…!!!

    Antworten
  2. Christian Wolf sagte am

    Hallo Lisa, ich bin Christian Wolf. Mein Partner möchte nach der beruflichen Trennung unserer Kanzleien, die frühere Domain haben die ich 2007 registriert habe (loeb-wolf.de). Ich kann aus datenschutzrechtlichen Gründen (z.B. wegen der Mailadressen) die Domain weder löschen noch weitergeben. Gibt es einen Vertrag der das Ruhen vorsieht und die Datenschutzvorschriften respektiert? Danke für Deine Antwort.

    Antworten
    • Thomas Ritter sagte am

      Hallo Christian,

      da gibt es grundsätzlich zwei Lösungswege: Entweder Du gibst Deine Domain per STRATO Formular an Deinen Partner ab. Unsere Formulare sind datenschutzkonform. Die zweite Option ist, die Domain zu kündigen und den Authcode an den Partner zu geben. Dann kann er damit die Domain übernehmen.

      Für Detailfragen wende Dich gerne an unseren Kundenservice. Du erreichst die Kollegen über Facebook, Twitter oder über Hilfe & Kontakt.

      Schöne Grüße
      Thomas

      Antworten
  3. Jörg Lenz sagte am

    Was hier noch fehlt:
    Ich möchte nicht mein ganzes Paket kündigen, sondern nur einzelne oder genauer gesagt zusätzliche Domains, die nicht im Webpacket enthalten sind und nicht mehr gebraucht werden. Unter der Domainverwaltung finde ich nur Möglichkeiten zusätzliche Domains zu kaufen.

    Antworten
  4. Andreas Köthe sagte am

    Wie verhält sich das, bei einer „geparkten“ Domain mit dem Datenschutz. Ist denn hier auch eine Datenschutzerklärung erforderlich. Es werden doch auch Daten von Strato erhoben. IP-Adresse des Besuchers

    Antworten
    • Thomas Ritter sagte am

      Hallo Andreas,

      wir erheben auch bei „geparkten“ Domains IP-Adressen der Besucher. Ob Du dadurch zu einer Datenschutzerklärung verpflichtet ist, kann ich Dir von hier aus nicht sagen. Das müsstest Du eventuell gemeinsam mit einer Rechtsberatung klären. Hier findest Du aber einen Weg, diese ggf. über eine Digitale Visitenkarte einzufügen.

      Schöne Grüße
      Thomas

      Antworten
  5. Michael Freudig sagte am

    Ihr verlangt seit neuestem Servicgebühren für rechtliche Anpassungen (Rechnungsadresse / Vertragsinhaber / Domaininhaber) von 20 – 30 € !!!!! (für das Eintragen eines fertig ausgefüllten Formulares … ein absoluter WITZ !!!) Da sag ich nur NEIN DANKE !

    Antworten
    • Thomas Ritter sagte am

      Hallo Michael,

      ich bedauere, dass die Gebühren zu Unmut bei Dir führen. Kurze Erklärung dazu: Einige Anpassungen sind für uns mit zusätzlichem Aufwand verbunden, da dahinter individuelle Prozesse stehen, die wir manuell durchführen müssen. Daher erheben wir eine Gebühr bei bestimmten Anliegen bzw. Änderungen.

      Schöne Grüße
      Thomas

      Antworten
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