Private Homepage: Persönliches online teilen

Was bedeutet es, eine private Homepage zu betreiben?

Unter einer privaten Homepage versteht man eine Website, die keinen Profit zum Ziel hat. Stattdessen stellt sie einen Online-Raum für private Dinge zur Verfügung oder verfolgt einen persönlichen Nutzen.

Eine private Website wird von vielen Menschen vor allem dafür genutzt, Informationen online zu stellen, die man nicht in den sozialen Medien und mit den dahinterstehenden Unternehmen teilen möchte. Darüber hinaus bietet eine solche Website viele Freiheiten in puncto Homepage-Design und bei der Erstellung von Inhalten. Sie kann dadurch zu einem individuellen Aushängeschild im Internet werden.

Sie haben Interesse daran, eine private Homepage zu erstellen, aber sind sich noch unschlüssig, für welchen Zweck Sie diese verwenden könnten? Sie haben eine Reihe von Möglichkeiten wie die nachfolgenden Abschnitte unter Beweis stellen.

Erinnerungshomepage

Private Webseiten eignen sich zum Beispiel hervorragend dafür, Erinnerungen festzuhalten und diese mit den Liebsten zu teilen. Nicht selten trennen sich Lebenswege aufgrund eines Umzugs, Arbeitswechsels oder sonstiger Veränderungen. Mithilfe einer privaten Homepage für Erinnerungen können Sie Freunde und Verwandte immer auf dem neuesten Stand halten und zugleich auf vergangene Zeiten zurückblicken.

Hobby-Homepage

Haben Sie eine Freizeitbeschäftigung bzw. Leidenschaft, der Sie gerne nachgehen? Über eine private Hobby-Homepage können Sie diese mit anderen teilen. So können Sie auch mit Gleichgesinnten in Kontakt treten und Ihren Wissensschatz erweitern. Solange Sie keine Gewinnabsicht verfolgen, kann beispielsweise auch eine Künstler-Website ein rein privater Internetauftritt sein.

Treffpunkt-Homepage

Eine private Website eignet sich auch ideal als digitaler Gruppentreffpunkt. Wenn Sie zum Beispiel Teil eines Clubs oder Ähnlichem sind, können Sie und die restlichen Mitglieder sich auf diese Weise miteinander verabreden, austauschen und ihre Aktivitäten festhalten. Eine solche Website ist nicht mit einer Vereinshomepage zu verwechseln, bei der Gewinn durch Mitgliedsbeiträge und Sponsoren beabsichtigt wird.

Private Homepage vs. Unternehmenswebsite: Der Unterschied

Der Unterschied zwischen einer privaten Homepage und Unternehmenswebsite besteht darin, dass letztgenannte einen kommerziellen Nutzen verfolgt. Mit einer privaten Website wiederum nehmen Sie keinen Profit ein und haben auch nicht die Absicht, dies zu tun.

Beachten Sie hierbei, dass bereits die Platzierung eines Werbebanners auf Ihrer Website ausreichen kann, damit Ihnen eine Gewinnabsicht unterstellt wird. Geben Sie deshalb gut darauf acht, welche Inhalte Sie auf privaten Webseiten hochladen.

Eine private Homepage erstellen: Das gilt es zu beachten

Wenn Sie eine private Homepage erstellen möchten, sollten Sie sich zunächst die Kosten vor Augen führen, die auf Sie zukommen werden. So müssen Sie eine regelmäßige Gebühr für folgende Dinge entrichten:

• Internetadresse bzw. Domain
• Homepage-Software (falls eine verwendet wird)
• Webhosting und Webspace

Ihre private Website sollte außerdem über eine Datenschutzerklärung verfügen, wenn Sie Besucher- und/oder Nutzerdaten speichern. Ein rechtsgültiges Impressum hingegen brauchen Sie bei einer rein privaten Homepage nicht einzurichten. In Paragraph 5 des deutschen Telemediengesetzes (TMG) ist festgehalten, dass es nur für geschäftsmäßige Diensteanbieter verpflichtend ist.

Eine private Homepage erstellen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Zweck der Homepage bestimmen

Der erste Schritt auf Ihrem Weg zu einer privaten Homepage ist deren Funktionsbestimmung. Entscheiden Sie, welche Inhalte Sie später veröffentlichen möchten, und planen Sie dementsprechend. Reicht eine einzelne Webseite oder sind mehrere Unterseiten sinnvoll? Indem Sie sich zuvor einen Plan zurechtlegen, behalten Sie Ihre Zielvorstellung im Auge.

2. Homepage-Erstellungsmethode wählen

Als Nächstes sollten Sie – Ihrem Plan entsprechend – entscheiden, wie Sie Ihre private Homepage erstellen möchten. Wer über die notwendigen Programmierkenntnisse verfügt, kann sie von Grund auf selbst erstellen. Die Mehrheit greift jedoch auf ein Content-Management-System (CMS) wie z. B. WordPress oder eine Homepage-Software zurück.

3. Eine passende Domain erwerben

Im Sinne eines möglichst ansprechenden Internetauftritts sollten Sie sich eine passende Domain für Ihre private Website sichern. Denken Sie sich einen Namen aus, der möglichst kurz und einprägsam ist. Diesen werden sich die zukünftigen Besucher Ihrer Homepage leichter merken können. Eine prägnante Domain lässt sich auch wesentlich einfacher eintippen.

4. Website erstellen und befüllen

Im letzten Schritt bauen Sie Ihre private Homepage strukturell und inhaltlich auf. Falls Ihnen Website-Templates zur Verfügung stehen, können Sie diese nutzen, um innerhalb kürzester Zeit einen ansprechenden Look für Ihr privates Online-Vorhaben festzulegen. Sobald Sie mit diesem zufrieden sind, kann es veröffentlicht werden.

Private Homepage erstellen: Der STRATO Homepage-Baukasten

STRATO stellt in seiner Rolle als Homepage-Anbieter einen Homepage-Baukasten zur Verfügung, mit dem Sie in Kürze und ohne Programmierkenntnisse eine private Website erstellen können. Profitieren Sie von diversen Features wie einsatzfertigen Widgets für Kontaktformulare, Bildergalerien u.v.m. sowie von einer praktischen Einrichtungshilfe, die Sie beim Website-Aufbau mit anschaulichen Erläuterungen unterstützt.

Der STRATO Homepage-Baukasten bietet Ihnen darüber hinaus ein reiches Sortiment an Design-Vorlagen, unter denen Sie garantiert den passenden Look für Ihr privates Internet-Vorhaben finden. Ein weiterer Pluspunkt: Ganz gleich, wofür Sie sich am Ende entscheiden, Ihre Website wird dank Responsive Webdesign auf allen mobilen Endgeräten optimal dargestellt.