WordPress & WooCommerce: kostenlos, aber nicht umsonst

WordPress & WooCommerce: kostenlos, aber nicht umsonst

Wenn du dir die Statistiken anschaust, dann wirst du feststellen, dass WordPress als Content-Management-System (CMS) den Markt mit großem Abstand dominiert. Das Plugin WooCommerce, welches eine WordPress-Installation in einen Webshop umwandeln kann, ist die führende Lösung im Bereich E-Commerce.

Beide Pakete sind kostenlos zu haben, sie sind allerdings nicht umsonst! Was möchte ich damit sagen? Die Antwort verteilt sich auf drei Ebenen. Schauen wir uns die einzeln an.

1. Zeitinvestment in WordPress & WooCommerce lohnt sich

Wenn du den Umgang mit WordPress und WooCommerce lernst, dann bildest du dich damit im Bereich Webentwicklung und E-Commerce fort und erhöhst damit deine Karrierechancen. Diese Fähigkeiten sind in der heutigen digitalen Welt sehr gefragt und können dir dabei helfen, erfolgreich im Arbeitsleben zu sein. Außerdem kannst du mit den erworbenen Kenntnissen auch eigene Projekte starten oder für Freunde und Familie Websites erstellen.

Zusammengefasst: WordPress und WooCommerce sind zwar kostenlos zu haben, aber die dort investierte Zeit ist nicht umsonst investiert. Auf die eine oder andere Weise, wird es dich nach vorn bringen.

2. Kostenlos = Arbeit vieler Freiwilliger

Apropos Zeit. WordPress ist zwar kostenlos, aber damit das so sein konnte, haben hunderte und tausende Menschen viele Stunden ihrer Freizeit geopfert. Das betrifft nicht nur die direkte Arbeit an WordPress, sondern vor allem die indirekte Arbeit. Es sind nicht nur die Leute, die unentgeltlich an WordPress oder an irgendwelchen Plugins oder kostenlosen Themes arbeiten, es sind die vielen helfenden Hände, die Support leisten oder Anleitungen verfassen. Ohne diese Leute wäre WordPress nie so erfolgreich geworden.

Zusammengefasst: WordPress und viele Plugins und Themes sind kostenlos. Aber damit, das so ist, haben viele Menschen ihre Freizeit und Idealismus dafür eingesetzt.

3. Wichtige Funktionen kostenlos, erweiterte Funktionen kosten Geld

Du kannst mit WordPress, mit WooCommerce und Tausenden von Plugins und Themes umfangreiche und leistungsfähige Projekte umsetzen, ohne direkt Geld ausgeben zu müssen. Einige auch ungewöhnliche Projektideen, die du mit WordPress umsetzen kannst, habe ich im Artikel »WordPress mal anders: 12 unübliche Einsatzszenarien« vorgestellt. 

Es passiert allerdings häufig, dass du dann an einer gewissen Stelle mit kostenlosen Mitteln nicht mehr weiter kommst.

Hier wirst du dann eine Entscheidung treffen müssen. Du kannst vielfach eine kostenpflichtige Version des Plugins oder des Themes kaufen. Diese Pro-Versionen sind nicht nur leistungsfähiger, sondern hier wird dann auch häufig Support seitens des Herstellers angeboten.

Möchtest du das nicht, oder existiert diese Option nicht, dann hast du die Möglichkeit, selbst die Funktionalität zu erweitern. Hast du dafür nicht die notwendigen Kenntnisse oder es fehlt dir die Zeit, dann hast du die Möglichkeit einen spezialisierten Dienstleister zu beauftragen.

Zusammengefasst: Mit WordPress und den kostenlosen Plugins und Themes kannst du umfangreiche Projekte realisieren und sie sind leistungsfähiger, als viele denken. Dennoch kann es vorkommen, dass du in bestimmten Szenarien auf die Pro-Versionen zugreifen, oder dass du evtl. eine Agentur oder Freelancers beauftragen musst.

Fazit

WordPress, WooCommerce und viele Plugins und Themes sind kostenlos, aber nicht umsonst. Das Zeitinvestment deinerseits ist notwendig, wird sich aber auf jeden Fall lohnen. Zudem darfst du nicht vergessen, dass viele Menschen ihre Freizeit in dieses Projekt investiert haben. Daher solltest du Milde walten lassen, wenn nicht alles und sofort und auf Anhieb funktioniert.

Kommst du mit den kostenlosen Möglichkeiten, die die WordPress-Welt dir bietet nicht weiter, dann hast du mehrere Möglichkeiten, das Problem zu lösen. Viele Plugins oder Themes gibt es in einer kostenlosen oder einer kostenpflichtigen Version. Die Pro-Version ist dann leistungsfähiger und bietet auch einen Support an. Falls diese Möglichkeit nicht vorhanden ist, dann kannst du entweder selbst Hand anlegen oder einen Dienstleister beauftragen.

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Foto von Fikret tozak auf Unsplash

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