SEO: 5 Tipps, damit deine Texte besser bei Google abschneiden

SEO: 5 Tipps, damit deine Texte besser bei Google abschneiden

Nach wie vor ist für ein Unternehmen, welches im Web eine Präsenz aufbauen und dort verkaufen möchte, die Suchmaschinenoptimierung (SEO) essenziell. Wie gut deine Inhalte in den Suchmaschinen und speziell bei Google gelistet werden, ist ausschlaggebend für den Erfolg deines Projektes.

Wenn du ansprechende SEO-Inhalte schreibst, belohnt dich Google, indem es die Webseiten in den Suchergebnissen weiter oben platziert und so Sichtbarkeit deines Projektes erhöht. Dadurch kann die Zahl der Besucher deiner Website und indirekt auch der Umsatz in deinem Webshop steigen.

Die Erstellung guter Texte ist jedoch mehr als nur die Eingabe von Schlüsselwörtern (Keywords) und das Beste zu hoffen. Die Einbindung von SEO in Ihre Inhalte ist ein Handwerk, und wie jedes Handwerk erfordert sie Übung und ein wenig Kreativität.

Hier ist also ein kleiner Leitfaden, der dir helfen kann, deine Texte zu optimieren.

1. Relevanz: Finde heraus, was deine Zielgruppe möchte

Bevor du dich an die Erstellung der Texte begibst, ist es sinnvoll herauszufinden, was die Zielgruppe möchte und wonach sie sucht. Im Groben gibt es drei Hauptarten von Suchabsichten:

  1. Informativ: Diese Suchanfragen sind informativer Natur. Dies ist der Fall, wenn die Zielgruppe nach Antworten oder Informationen sucht. Sie suchen zum Beispiel nach “Hosting mit vielen Datenbanken«.
  2. Navigieren: Hier weiß der Nutzer, welche Art von Website er besuchen möchte, zum Beispiel “Strato Website”.
  3. Transaktionsbezogen: Dies ist der Fall, wenn die Leute etwas kaufen möchten, zum Beispiel “Ikea Schreibtisch kaufen”.

Bevor du deine Texte schreibst, solltest du herausfinden, was deine Zielgruppe möchte. Will sie mehr über etwas erfahren oder doch etwas kaufen? Daran kannst du deine Texte ausrichten und sicherstellen, dass das was du schreibst auch für deine anvisierte Gruppe auch relevant ist

Und wie finde ich heraus, wonach meine Zielgruppe sucht? Hier stehen dir neben diversen kostenpflichtigen auch einige kostenlose Tools zur Verfügung, wie das Google Suggest oder Answer the Public.

Google legt großen Wert darauf, den Leuten dabei zu helfen, das zu finden, was sie wollen, und zwar genau dann, wenn sie es wollen. Daher ist die Konzentration auf die Suchabsicht ein entscheidender Faktor für deinen Erfolg in Sachen SEO.

Und was bedeutet das konkret für dich?

  • Suchanfragen als Titel und in Zwischenüberschriften im Text verwenden
  • suche dir eine Suchanfrage aus und schreibe einen ganzen Artikel über das Thema.
  • Optimiere die Produkt- und Dienstleistungsbeschreibungen, damit sie mit den Suchanfragen übereinstimmen.

2. Benutze die Sprache und das Vokabular deiner Zielgruppe

Damit dein Text auch wirklich die Zielgruppe erreicht, solltest du auch deren Sprache kennen und beherrschen. Wenn deine Zielgruppe nach “24 Zoll 16:10 Monitor” sucht, dann wollen diese menschen einen günstigen 24-Zoll-Monitor haben, dessen Bildverhältnis im 16:10-Format ist. Daher solltest du nicht über teure 32-Zoll-Monitore im UHD-Format schreiben, denn das ist eine ganz andere Zielgruppe.

Auch solltest du das Vokabular der Zielgruppe kennen. Vor allem wenn die Zielgruppe aus Laien besteht. Laien sagen häufiger “Waffenschein”, “Anglerschein” und “Besitz” meinen aber “Waffenbesitzkarte”, “Fischereischein” und “Eigentum”.

Das heißt jetzt nicht, dass du als jemand vom Fach die Begriffe falsch nutzen solltest. Du kannst aber darauf eingehen und in einem hervorgehobenen Absatz oder Infobox darauf eingehen: “Waffenschein vs. Waffenbesitzkarte”. Somit machst du aus der Not eine Tugend und schlägst zwei Fliegen mit einem Schlag. Du informierst das Publikum und deckst beide Begriffe bzw. Keywords im Text ab. 

3. Übertreibe nicht mit SEO und Keywords und optimiere deine Metadaten

Du solltest mit dem Einsatz von SEO-relevanten Keywords nicht übertreiben. Tauchen immer wieder die gleichen Keywords im Text auf und dann besteht die Gefahr, dass Google diesen Text abstraft und ihn in den Suchergebnissen weiter nach hinten sortiert. Diesen Fehler nennt man »Keyword-Stuffing«.

Sowohl Google als auch das Zielpublikum möchten, dass der Text einen Sinn ergibt. Schreibe einfach den Text “normal”. Setze die relevanten Keywords ein, wo sie sinnvoll sind und einen Mehrwert bieten. Versuche nicht schlauer als Google zu sein.

Zu den relevanten Meta-Daten gehören der Seitentitel und die Meta-Description (Beschreibung). Der Platz für beide ist limitiert. Daher: fasse dich kurz, bringe es auf den Punkt und biete dem Publikum einen Mehrwert.

4. Überschriften sind ein mächtiges Werkzeug

Gute Überschriften erhöhen die Klickrate. Daher ist es sinnvoll, sich mit dieser Thematik zu beschäftigen. Eine gute Überschrift animiert zum Klicken und vor allem hält sie ihr Versprechen. Niemand mag die reißerischen Überschriften, hinter denen sich kein wirklicher Inhalt, sondern nur “warme Luft” versteckt.

Schlagzeilen haben die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit Ihres Publikums zu erregen, daher ist es wichtig, dass sie wichtig sind. Sie sind auch eine einfache Möglichkeit, Google und Ihrem Publikum mitzuteilen, worum es auf Ihrer Seite geht.

Hier eine kleine Checkliste für gute Überschriften:

  • Ist die Überschrift relevant? Spricht die etwas an, was im Artikel auch wirklich erläutert wird?
  • Sind relevante Schlüsselwörter vorhanden? Sowohl fachlich als Zielgruppen-gerecht?
  • Würdest du selbst auf so eine Überschrift klicken?

Da die Hauptüberschriften in der Regel auch den Seitentitel abbilden (siehe Abschnitt Meta-Daten) unterliegen sie dem gleichen Platzproblem. Fasse dich daher kurz, du hast in der Regel nicht mehr als 60 bis 70 Zeichen Platz.

5. Nicht vergessen: du schreibst für Menschen

Google und seine Marktmacht, schön und gut. Aber es sind Menschen, die deine Texte lesen und deine Produkte kaufen. Bringe die relevanten Schlüsselwörter (Keywords) und Informationen unter, aber auch immer, dass der Text für Menschen relevant ist und ihnen einen wirklichen Mehrwert bietet.

Wenn du dies erreichst, dann wird Google nichts dagegen haben, da das Kerngeschäft von Google ist, den Leuten die passenden und relevanten Inhalte zu servieren.

Fazit

Viele die Tipps entsprechen dem, was man im Volksmund als »gesunder Menschenverstand« bezeichnet. Dennoch werden sie von vielen vergessen oder nicht angewendet.

Was ebenfalls vergessen wird, ist die Tatsache, dass SEO nie endgültig abgeschlossen ist, sondern ein kontinuierlicher Prozess ist. Techniken bei den Suchmaschinen ändern sich mit der Zeit, so wie die Interessen der Menschen. Der Inhalt, der noch gestern relevant war, ist heute unter Umständen noch O. K. und morgen schon nicht mehr ansprechend.

Photo by NisonCo PR and SEO on Unsplash

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