Top WordPress Plugins: Machen Sie mehr aus Ihrer Website

  • Sicherheit, Ordnung und Attraktivität Ihrer Website steigern
  • Einfache Integration – viele praktische Funktionen

Die besten WordPress Plugins zum Optimieren Ihrer Website

Bei der Arbeit mit WordPress gibt es so einige hilfreiche Werkzeuge und Tricks, die einem diverse Aufgaben erleichtern. Dazu zählen auch Plugins. Niemand, der mit WordPress arbeitet, wird lange ohne sie auskommen. Die große Auswahl an kleinen Zusatzpaketen ermöglicht es jedem, seine Website ganz nach Wunsch zu individualisieren. Doch die Plugins erlauben nicht nur eine fast grenzenlose Gestaltung der Website, sondern erhöhen auch die Sicherheit und helfen dabei, das Ranking bei Google zu verbessern. Für jede Aufgabe gibt es eine Vielzahl an Plugins – sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige WordPress Premium-Plugins. Bei Letzteren können die Preise stark variieren. Achten Sie bei Ihrer Auswahl darauf, dass die Plugins regelmäßig aktualisiert und von anderen Nutzern positiv bewertet werden. So vermeiden Sie Sicherheitslücken auf Ihrer Website.

WordPress Plugins für Sicherheit und Optimierung

Safety First – das gilt auch für WordPress Websites, aber auch optimiert sollte sie sein. Es gibt eine Vielzahl an Sicherheits- und Optimierungs-Plugins, und gerade bei diesen sollten Website-Betreiber auf Aktualität und die Nutzerbewertungen achten.

Ein sehr beliebtes und zuverlässiges Plugin ist Wordfence. Diese All-in-one-Lösung punktet nicht nur mit Firewall und Virenscanner, sondern bietet auch ein sicheres Login-Verfahren inklusive Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Eine kostenpflichtige Premium-Version bietet noch mehr Funktionen, zum Beispiel den Blacklist-Check. Das Feature verrät Ihnen, ob Ihre Website irgendwo im Netz auf einer schwarzen Liste steht und deshalb geblockt wird.

Mit der Zeit sammelt sich einiges in der WordPress Datenbank an. So speichert WordPress beispielsweise mehrere Versionen jedes Beitrags ab, die unnötigerweise auch nach Veröffentlichung des Artikels allesamt erhalten bleiben. Dasselbe trifft auf genehmigte Kommentare und alle Daten im Papierkorb zu. WP-Optimize ist ein hilfreiches Programm, mit dem Sie Ihre Website ordentlich aufräumen können. Zudem können Sie einstellen, dass regelmäßig unnötige Daten entfernt werden.

Cookie Banner sind seit dem Inkrafttreten der Datenschutz Grundverordnung für alle Websitebetreiber Pflicht, wenn sie auf ihren Seiten Cookies nutzen. Da alles rund um den Datenschutz rechtsrelevante Themen sind und Abmahnungen nach sich ziehen können, sollte bei der Implementierung eines Cookie-Banner-Plugins sehr gründlich gearbeitet werden. Zusätzlich ist es sicher auch nicht verkehrt, eine Bezahlversion zu verwenden, da davon auszugehen ist, dass bei professionellen Anbietern auf die Richtigkeit von Angaben und Funktionen geachtet wird. Zwei Cookie-Banner-Plugins, die eine kostenlose Probephase haben, sind Complianz und Real Cookie Banner.

WordPress SEO und Besucheranalyse

Im World Wide Web ist es entscheidend, dass die eigene Homepage auch von interessierten Nutzern gefunden wird. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Sie sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung auseinandersetzen. Dazu gehören unter anderem das Vermeiden von doppeltem Content auf der Website (Duplicate Content), das Erstellen von Metadaten für die Anzeige der Suchergebnisse bei Suchmaschinen wie Google, das Einrichten einer robots.txt-Datei sowie stets die Berücksichtigung der Lesefreundlichkeit und der Nutzererfahrung. Zur Arbeitserleichterung und Zeitersparnis sind WordPress SEO-Plugins nützliche Helfer.

Yoast SEO ist in diesem Bereich einer der Spitzenreiter unter den WP-Plugins. Das Plugin gibt Tipps und führt Ihnen mit übersichtlichen Listen und einem Ampelsystem vor Augen, wo noch Optimierungsbedarf besteht. Mit dem umfangreichen Plugin können Sie schon beim Verfassen Ihrer Inhalte die entscheidenden Weichen für ein gutes Suchmaschinen-Ranking stellen.

Links führen manchmal ins Leere, was die Websitebesucher stört und damit auch für die Suchmaschinenoptimierung nicht gut ist. Manchmal ist es nur ein Vertipper beim Schreiben des Beitrags. Meist tritt das Problem aber in älteren Beiträgen auf, wenn fremde Webseiten einfach nicht mehr existieren. Von Hand alle Links der alten Beiträge regelmäßig zu überprüfen, ist nahezu unmöglich. Sinnvoll wäre es dennoch, denn gegenüber der Leser machen tote Links einen schlechten Eindruck und Suchmaschinen bewerten die Qualität von Websites auch danach, ob sie gut gepflegt sind. Dazu gehört, dass alle Links funktionieren.

Das Plugin Broken Link Checker kommt da sehr gelegen. Es prüft regelmäßig alle Links in einem WordPress Blog und informiert den Websitebetreiber per E-Mail, wenn es veraltete oder aus anderen Gründen nicht mehr funktionierende Links findet. Diese Links können dann bequem aktualisiert oder entfernt werden.

Die Sinnhaftigkeit einer vernünftigen mobilen Ansicht einer Website wird vermutlich niemand anzweifeln. Aus diesem Grund ist jedes moderne Theme für die Anzeige auf Smartphones und Tablets optimiert. Sollten Sie an einem Template hängen, das nicht responsive ist, kommen Sie auch auf anderen Wegen zum Ziel. Um zu überprüfen, wie Ihre Website auf verschiedenen Geräten angezeigt wird, können Sie beispielsweise direkt bei Google verschiedene Anzeigen testen.

Ein nützliches WordPress Plugin, mit dem Sie die Mobile-Ansicht Ihrer Website überprüfen können, ist SiteOrigin Page Builder. Dieses kostenlose Werkzeug ermöglicht Ihnen, Ihre Websites so aufzubauen, dass sie auch auf Smartphones oder Tablets einen guten Eindruck machen. Ein Allround-Talent unter den Mobile-Plugins ist hingegen Jetpack. Es verschlankt die Homepage für die mobile Ansicht, verkürzt Ladezeiten für Bilder und hat zudem die Besucherzahlen im Blick.

Wie bei eigentlich allen Plugins sollten Sie jedoch vor allem bei solchen Plugins, die umfangreich in die Struktur und das Design der Website eingreifen, vor der Installation ein Backup erstellen und sichern.

Für die Anzeige von detaillierten Benutzerstatistiken, zum Beispiel mit Google Analytics, sollte unbedingt auf die Einhaltung der DSGVO geachtet werden. Da es notwendig ist, IP-Adressen von Besuchenden zu anonymisieren, muss eine zusätzliche Programmcode-Zeile eingefügt werden.

Das Plugin Google Analytics by MonsterInsights löst das Problem elegant und ohne Programmierkenntnisse, wenn die Option Anonymize IP’s aktiviert ist.

Was dieses Plugin allerdings nicht abnimmt? Der Blog braucht eine entsprechende Datenschutzerklärung, die die Besucher unter anderem über Widerspruchsmöglichkeiten aufklärt. Das kann aber der Abmahnschutz von STRATO leisten. Zu jedem WordPress Paket kann dieser Service hinzugebucht werden, um so die Website rechtssicher zu machen.

WordPress Plugins für Social Media

Buttons zu verschiedenen Social-Media-Kanälen sind mittlerweile auf fast jeder Website zu finden – und das aus gutem Grund. Denn mit den kleinen Schaltflächen geben Sie Ihren Nutzern die Möglichkeit, schnell zu Ihren anderen Internetauftritten zu gelangen. Zudem können die Leser über Social-Media-Buttons einen interessanten Beitrag problemlos mit Freunden und Bekannten teilen. So erhöht sich die Reichweite Ihrer Inhalte mitunter erheblich und Sie gewinnen neue Leser.

Die Vielfalt an Plugins, die gleich mehrere soziale Netzwerke für WordPress abdecken, ist riesig. AddToAny Share Buttons ist kostenlos, leicht zu bedienen und bietet die wichtigsten Funktionen. Mit dem Plugin fügen Sie ansehnliche Schaltflächen zum Teilen Ihrer Beiträge in Ihre Website ein. Für alle, die ein bisschen mehr wollen, eignet sich das Plugin Super Socializer: Es ist ebenfalls kostenlos, bietet aber deutlich mehr Funktionen. So können Sie Besuchern die Möglichkeit geben, Ihre Beiträge direkt über ihren Facebook-Account zu kommentieren – ohne sich zusätzlich auf Ihrer Website registrieren zu müssen.

Facebook bietet wunderbare „Gefällt mir“- und „Teilen“-Buttons an, die auch für einen Blog sehr praktisch sind. Bei der Implementierung dieser “Share”- und “Like”-Buttons müssen Datenschutzaspekte beachtet werden, da sonst Abmahnungen die Folge sein können. Dennoch muss nicht auf diese Möglichkeit verzichtet werden, so mehr Leser für einen Blog zu gewinnen. Das Plugin Shariff Wrapper greift auf ein paar Tricks zurück, damit keine Daten ungefragt an Social-Media-Dienste übermittelt werden.

WordPress Plugins für mehr Interaktion

Sie wollen auf Ihrem Blog oder Ihrer Homepage mit Besuchern ins Gespräch kommen? Dann müssen Sie diesen auch ermöglichen, ihre Meinung zu äußern. Hierzu kann man bei WordPress aus verschiedenen Plugins wählen.

WordPress hat eine integrierte Kommentarfunktion, dank der Ihre Leser Beiträge kommentieren können. Allerdings ist diese sehr einfach gestrickt. Für mehr Möglichkeiten oder gar die Integration eines vollwertigen Forums sorgen Forum-Plugins. Mit bbPress erstellt man beispielsweise Threads, die sich dann übersichtlich sortieren lassen.

Wenn Sie noch einen Schritt weiter gehen wollen, sollten Sie sich BuddyPress ansehen. Mit diesem Community-Plugin können sich Ihre Leser untereinander vernetzen, eigene Profile anlegen, Gruppen gründen und einander private Nachrichten schreiben. Bevor Sie jedoch ein eigenes kleines soziales Netzwerk aufbauen, sollten Sie sich mit den rechtlichen Aspekten auseinandersetzen:

  • Beleidigende Kommentare oder rechtswidrige Beiträge müssen Sie löschen – eine regelmäßige Pflege des Forums ist daher unerlässlich.
  • Daten, die Nutzer zur Registrierung eingeben, müssen geschützt und dürfen nicht beliebig verwenden werden, beispielsweise zum unerlaubten Versenden eines Newsletters an sämtliche User.
  • Nutzungsbedingungenmüssen festgelegt und gut sichtbar auf der Website integriert werden.

Umfragen (engl. Polls) sind eine weitere Möglichkeit, mit Websitebesuchern in Kontakt zu treten und Diskussionen anzuregen. Sie erfahren, wie die Stimmung Ihrer Leserschaft zu einem bestimmten Thema aussieht und erhalten zudem Inspiration für weitere Inhalte in zukünftigen Beiträgen. Wenn Sie die Ergebnisse außerdem veröffentlichen und beispielsweise grafisch aufbereiten, ergeben sich durch die Teilnehmer vermutlich weitere spannende Diskussionen in den Kommentaren.

In WordPress sind Umfragen mithilfe eines passenden Plugins in kurzer Zeit erstellt. WP-Polls ist ein einfaches, kostenfreies Plugin, das alle dafür notwendigen Funktionen beinhaltet – aber auch nicht mehr. Wollen Sie die Ergebnisse ohne viel Eigenarbeit zudem noch hübsch präsentieren, ist YOP Poll ein guter Kandidat. Nicht nur die übersichtliche Präsentation der letzten Umfragen ist damit möglich, sondern auch das Einrichten einer Archiv-Seite für alle vergangenen Umfragen.

Viele Website-Betreiber möchten Ihren Besuchern gern einen Terminkalender anbieten. Sie wollen auf wichtige Events hinweisen oder die Verfügbarkeit für Buchungen anzeigen? Egal ob Onlineshop, Hotel-Website oder Band-Homepage – sorgen Sie für mehr Service:

Mit dem Plugin The Events Calender bringen Sie innerhalb von wenigen Minuten einen Kalender mit zahlreichen Funktionen auf die Website. Viele Onlineshops arbeiten auf der Basis von WooCommerce. Das Plugin-in WooCommerce Event Manager erweitert die beliebte Shop-Software um Kalenderfunktionen.

Das Plugin Easy Appointments ist zusätzlich eine super Ergänzung. Es fügt ein Buchungsformular auf Ihrer WordPress Website ein. So können Kunden ganz einfach einen Termin mit Ihnen ausmachen.

Jede Website sollte eine Kontaktmöglichkeit anbieten zu der Person, die die Website betreibt.

Recht problemlos und trotzdem mit einigen individuellen Einstellungsmöglichkeiten funktioniert das Plugin Simple Basic Contact Form. Sind einmal richtig aufwändige und vielfältige Formulare nötig, die über eine simple Kontaktaufnahme hinausgehen, lohnt sich ein Blick auf Ninja Forms. Das Plugin ist trotz umfassender Funktionen relativ leicht zu bedienen.

WordPress Editor-Plugins und Website-Gestaltung

WordPress ist ein nutzerfreundliches CMS, und mit ein wenig Übung lassen sich im Nu Beiträge erstellen. Für den Fall, dass Sie noch mehr Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten wünschen, können Sie diese leicht mit passenden Editor-Plugins hinzufügen.

Sie wünschen sich zusätzliche Werkzeuge, beispielsweise zum Hervorheben von einzelnen Wörtern, um sich Formatierungszeichen (beispielsweise Leerzeichen) anzeigen zu lassen? Oder benötigen Sie eine Option zum Suchen und Ersetzen? Viele solcher aus anderen Text-Bearbeitungsprogrammen bekannten Funktionen fügt das Plugin Advanced Editor Tools im WordPress Editor als neuen Block „Klassischer Absatz“ hinzu. Wenn Sie den Classic Editor aktiviert haben, finden Sie die erweiterte Werkzeugleiste direkt im Editor.

Ein einfach und komfortabel zu bedienendes Baukasten-System von WordPress ist Elementor. Es macht die Gestaltung der eigenen Website auch für Einsteiger möglich und bietet die Möglichkeit, professionelle und individuelle Internetseiten zu bauen. Vorinstalliert gibt es Elementor bei STRATO schon in einem eigenen WordPress Paket.

Das Design des Menüs steht bei Website-Betreibern vermutlich nicht ganz oben auf der Prioritäten-Liste. Schließlich ist es in der Regel vom Theme vorgegeben und eben „einfach da“. Die meisten beschäftigen sich erst dann mit der Seiten-Navigation, wenn eine bestimmte Funktion fehlt. Wer sein Menü unabhängig vom Theme gestalten möchte, der benötigt ein Plugin. Gestaltung und die Optionen können dann über eine übersichtliche Benutzeroberfläche festgelegt werden. Das Plugin Max Mega Menu lässt diesbezüglich keine Wünsche offen. Neben Seiten und Beiträgen können auch Widgets in die Navigation aufgenommen werden, und auch Drop-down-Menüs sind schnell erstellt. Jedoch sind nicht alle Funktionen kostenlos – es gibt auch eine Pro-Version dieses Plugins.

Wünschen Sie sich nur eine ganz bestimmte Funktion für Ihr Menü, können Sie konkret nach kleinen, speziellen WordPress Menü-Plugins suchen:

Mit Sticky Menu (or Anything!) on Scroll können Sie – wie der Name schon sagt – das Menü sowie andere Elemente „sticky“ machen. Das bedeutet, dass das Menü beim Scrollen am oberen Bildschirmrand „klebt“ und somit immer sichtbar ist.

Wollen Sie für eine noch intuitivere Navigation Icons im Menü haben, sollten Sie sich die verfügbaren Menu Icons ansehen. Und für den Fall, dass Sie nur ein schönes „Burger-Menü“ für die mobile Ansicht brauchen, bietet Ihnen das Plugin Responsive Menu alle notwendigen Funktionen.

WordPress berücksichtigt Tabellen nur sehr rudimentär. Für die häufige Verwendung von Tabellen in Blogbeiträgen ist das Plugin Table Press eine große Erleichterung. Mit Table Press sind Tabellen bequem erstellt, so dass sie in Blogbeiträgen optisch modern und übersichtlich dargestellt werden. Das Plugin ist recht unkompliziert, ein wenig Einarbeitung ist aber nötig.

Sie haben einen Beitrag geschrieben und wollen vor der Veröffentlichung einen Freund drüberlesen lassen? Oder Sie schreiben einen Sponsored Post und der Kooperationspartner muss den Text vor der Veröffentlichung freigeben? In solchen Fällen hilft das Public Post Preview Plugin. Das Plugin stellt einen Link bereit, über den Außenstehende einen unveröffentlichten Beitrag bereits vorab betrachten können. Dazu verwendet das Plugin eine URL, die eine lange Kette wirrer Zeichen enthält, sodass kein Unberechtigter die korrekte URL erraten kann. Lesen kann den Beitrag nur, wer den exakten Link kennt.

Das Plugin Adrotate ist vor allem dafür gedacht, Werbe-Banner bequem zu verwalten: Statt jedes Mal das Theme oder einzelne Beiträge zu verändern, fügen Sie einen Shortcode an die Stelle ein, an der ein Banner erscheinen soll. Kurz erklärt: Ein Shortcode ist ein Code-Schnipsel, den Sie in einen WordPress Beitrag einfügen und diesen ersetzt WordPress beim Anzeigen des jeweiligen Beitrags automatisch durch vordefinierte Inhalte.

Sollen auf diese Weise eingefügte Banner oder Inhalte später getauscht werden, funktioniert das zentral in den Adrotate-Einstellungen. Die Banner aktualisieren sich dann überall automatisch.

Das Interessante an Adrotate ist aber nicht nur seine sehr einfache Bedienung. Es ermöglicht auch, andere variable Inhalte in einen Blog einzubauen, nicht nur Werbung. Denkbar wären beispielsweise Terminankündigungen, Eigenwerbung für ein neues E-Book, ein Bild der Woche oder Ähnliches. Kurz: Adrotate ist ein unkompliziertes Tool, um wechselnde Inhalte zentral zu verwalten und zu steuern.

Ähnliche Flexibilität, aber in einem anderen Zusammenhang bietet auch das Plugin Restrict Widets (deutscher Name: „Widgets begrenzen“): Damit kann per Mausklick gesteuert werden, wann und wo Widgets angezeigt werden sollen. Widgets – zur Erinnerung – sind die Inhaltsschnipsel, die überwiegend in der Randspalte oder Fußzeile eines Blogs auftauchen und die in WordPress unter Design → Widgets eingerichtet werden. Und genau dort bestimmen Sie mit diesem Plugin auch für jedes Widget individuell, ob es beispielsweise in bestimmten Kategorien oder auf bestimmten Seiten angezeigt oder ausgeblendet werden soll.

Sie können damit also beispielsweise bei Beiträgen aus der Kategorie „Tiere“ ein Widget anzeigen, das Links zu anderen Tier-Blogs enthält und in der Kategorie „Medizin“ Tipps zu den besten Zahnärzten Ihrer Stadt einblenden. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Noch umfangreichere Möglichkeiten bietet hierfür das Plugin Widget Logic, das allerdings eher für Profis gedacht ist und ein gewisses Verständnis der Programmier-Logik von WordPress voraussetzt.

Mit Bildern geht WordPress nach wie vor etwas altmodisch um. Viele Blogger installieren deshalb ein Plugin mit Lightbox-Effekt: Klickt der Leser auf ein Vorschaubild, wird der Bildschirm etwas dunkler und das Bild groß in der Mitte präsentiert. Viele dieser Plugins übertreiben es allerdings mit Funktionen, die nur selten gebraucht werden und verursachen oft lange Ladezeiten.

WP Lightbox 2 ist sehr stabil und bietet einen guten Kompromiss zwischen Optionsvielfalt und schlanker Programmierung. Umfassendere Konfigurations- und Darstellungsoptionen bietet das etwas schwergewichtigere Responsive Lightbox by dFactory.

Zu den Standard-Widgets von WordPress gehört ein Suchfeld, das man auf der Website platzieren kann. Jedoch hat die WordPress Suche einige Schwächen: Zum Beispiel kann man sie weder erweitern noch Einstellungen vornehmen. Sie sucht ausschließlich im Titel und im Inhalt der Beiträge und gibt die Ergebnisse sortiert nach Veröffentlichungsdatum aus.

Gerade bei umfangreichen Websites mit vielen Unterseiten ist eine Suchfunktion ein Service, den Nutzer zu schätzen wissen. Mit dem Plugin Ajax Search Lite können Sie genau einstellen, wo auf der Site gesucht werden soll: Zusätzlich zum Titel und in den Beiträgen beispielsweise auch in den Schlagwörtern oder Kommentaren. Wenn Sie großen Wert auf eine Sortierung der Ergebnisse nach Relevanz legen, ist Relevanssi für Sie das WordPress Search-Plugin der Wahl. Denn mit diesem Tool legen Sie fest, welche Gewichtung unter anderem der Titel oder die Schlagwörter bei der Anzeige der Suchergebnisse haben sollen. Außerdem können die Nutzer mithilfe von Filtern ihre Ergebnisse passgenau einschränken.

Welche Plugins brauchen Sie wirklich?

Installieren Sie nicht unbedacht jedes Plugin. Plugins sind potenzielle Sicherheitslücken, müssen aktualisiert werden und können die Performance Ihrer WordPress Website beeinträchtigen. Löschen Sie daher nicht zwingend benötigte Plugins. WordPress bietet bereits von Haus aus viele Funktionen.

Für folgende Funktionen und Aufgaben sind Plugins fast immer uneingeschränkt zu empfehlen:

  • Für die Sicherheit Ihrer Website sollte gesorgt sein. Es gibt sowohl All-in-one-Lösungen als auch Plugins, die für ganz bestimmte Probleme eine Lösung anbieten.
  • An das Beschleunigen der Ladegeschwindigkeit denken viele erst dann, wenn die Webseite nur noch im Schneckentempo läuft. Mit hilfreichen Plugins können Sie dem vorbeugen, sei es durch das Entfernen von ungenutzten Daten oder durch Caching.
  • Damit Ihre Website bekannter wird, muss sie auch gefunden werden. Mithilfe von SEO-Plugins ist jedem die Suchmaschinenoptimierung der Beiträge möglich.

Mit einem WordPress Paket von STRATO machen Sie schon mal einen richtigen Schritt zu einer sicheren WordPress Seite. STRATO bietet verschiedene Sicherheitsfunktionen schon inklusive an, u.a. automatische Backups und Installation der neusten WordPress Updates.

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Der Autor: Vladimir Simović

Vladimir Simović arbeitet seit 2000 mit HTML & CSS und seit Januar 2004 mit WordPress. Im Laufe der Jahre hat er diverse Fachbücher und Fachartikel publiziert. Seit April 2022 ist er als Redakteur für den Blog-Bereich von STRATO verantwortlich.