Gründe, um die WordPress-Website in den Wartungsmodus zu schicken, gibt es viele. Es stehen planmäßige Wartungsarbeiten an, die Website wurde gehackt oder verursacht Fehler, ein neues Design soll eingespielt werden usw. Neben einem rudimentären Bordmittel stehen dir dafür auch einige Plugins zur Verfügung.
Wartungsmodus ohne Plugins
WordPress selbst beherrscht einen Wartungsmodus, aber dieser ist nicht wirklich komfortabel. Wenn du in deinem WordPress, ein Plugin oder ein Theme aktualisierst, dann springt die Installation in den Wartungsmodus und dafür wird im Hauptverzeichnis auf dem FTP-Server mit dem Namen .maintenance erstellt.
Möchtest du mit diesem Bordmittel die Website in den Wartungsmodus versetzen, dann musst du die Datei .maintenance manuell erstellen, folgenden Code einfügen und dann hochladen:
<?php $upgrading = time(); ?>
Wenn du mit den Wartungsarbeiten fertig bist, vergiss nicht, die Datei .maintenance zu entfernen.
WordPress-Plugins für den Wartungsmodus
Wer er es gerne komfortabler und mit mehr Funktionen mag, der kann auf eine Reihe von Erweiterungen zurückgreifen. Ein populäres Wartungs-Plugin ist Maintenance, welches u. a. folgende Funktionen bietet:
- Retina-taugliches HTML-/CSS-Layout
- Du kannst dein eigenes Logo hochladen
- Konfigurierbare Farben: Schriften, Icons, Hintergrund
- Anpassbarer Titel, Überschrift und Text
- Benutzer-Anmeldung im Frontend
- Status-Anzeige in der Admin-Leiste
- Fehler 503 aktivierbar/deaktivierbar
- Unterstützt Google Analytics
- Ausgewählte Seiten lassen sich vom Wartungsmodus ausnehmen
- Unterstützt alle beliebten Caching-Plugins
Nach der Aktivierung des Plugins bekommt die Navigation in Admin-Bereich einen zusätzlichen Hauptpunkt. Dort kannst du dann die Anpassungen vornehmen:

Bei der Erweiterung handelt es sich um ein Freemium-Plugin. Grundlegende Funktionen sind kostenlos. Dazu zählen etwa die Anpassung der Meldungen, Hochladen eigener Grafiken und Änderung von Schriften.
Wenn du etwa auf der Wartungs-Seite noch ein Kontaktformular einbinden oder auf vorgefertigte Layouts zurückgreifen möchtest, dann musst du zahlen. Die Preise hierbei beginnen ab 59 US-Dollar für eine persönliche, lebenslange Lizenz.
Für die allermeisten Einsatzzwecke ist die kostenlose Version der Erweiterung mehr als ausreichend. Mit wenigen Anpassungen ist die Wartungsseite aktiv und die Leute bekommen beim Aufruf der Website folgendes zu sehen:

Hinweis: Damit du nicht wegen deiner Wartungsseite rechtliche Probleme (DSGVO) bekommst, solltest du in den Einstellungen in der unteren Hälfte unter Font Family eine der Standard-Schriftarten auswählen, da das Plugin sonst die Schriften vom Google-Server herunterlädt.
Dieses Plugin ist nicht das einzige, mit denen du eine Wartungsseite umsetzen kannst. Ein weiteres sehr populäres Plugin ist WP Maintenance Mode & Coming Soon. Dieses bietet u. a. die folgenden Funktionen:
- Farben von Text und Hintergrund anpassbar
- Countdown (Restzeit)
- Kontaktformular (erhalte E-Mails deiner Besucher)
- »Baustellen-Seite«
- Vorlagen für Landing-Pages
- Multisite-tauglich
- responsives Design
- Social-Media-Icons
- SEO-Optionen
- DSGVO-konform
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Zu den WordPress-PaketenPhoto by Антон Дмитриев on Unsplash
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