Gutscheine und Rabattaktionen im STRATO Webshop

Gutscheine und Rabattaktionen im STRATO Webshop

Rabatte und Gutscheine sind ideale Hilfsmittel, um Kunden zu binden und Neukunden auf Deinen Webshop aufmerksam zu machen – das steigert die Umsätze. Praktischerweise kannst Du solche Rabattaktionen mit wenigen Handgriffen starten.

Du kennst es wahrscheinlich selbst: Es ist immer ein gutes Gefühl, ein geliebtes Produkt zu einem guten Preis zu bekommen. Als Webshop-Betreiber kannst Du Dir dieses Gefühl zunutze machen, um Deine Umsätze zu steigern: Mittels Rabatt- und Gutscheinaktionen kannst Du einerseits Bestandskunden zum erneuten Besuch Deines STRATO Webshops bewegen und andererseits Neukunden akquirieren. Und wer weiß: Vielleicht landet dabei auch noch der ein oder andere nicht reduzierte Artikel im Warenkorb, den der Kunde sonst nicht gekauft hätte.

Rabatte und Gutscheine

Natürlich muss ein Gutschein oder ein Rabatt auf ein Produkt wohl durchdacht sein: Du solltest Dir genau überlegen, welche Reduktion Du auf welche Artikel setzen möchtest. Im STRATO Webshop findest Du zwei Möglichkeiten, Kunden einen Preisnachlass zu gewähren: Einerseits mit Hilfe eines klassischen Gutscheincodes für die einmalige (oder mehrfache) Verwendung. Und andererseits gibt es die Funktion „Streichpreis“, mit der Du reduzierte Preise in Deinem Shop sehr einfach und effizient kommunizieren kannst.

Streichpreise: Kleine Maßnahme, große Wirkung

Die einfachste Methode, einen guten Preis oder Rabatt für ein Produkt zu kommunizieren, gibt es in der Produktübersicht unter Produkte > Produkt anzeigen. Klicke hier das Produkt an, das Du zu einem guten Preis verkaufen kannst oder willst und klappe es mit dem Pfeil nach unten auf. Hier findest Du das Feld „Streichpreis“, das direkt auf der Angebotsseite eine durchgestrichene Preisangabe erstellt, die neben dem eigentlichen Preis erscheint.

Die Verwendung ist denkbar einfach: Wenn Dein Verkaufspreis dauerhaft oder zeitweise unter der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers liegt, solltest Du diesen hier eintragen. Kostet ein Schal wie im Beispiel-Screenshot bei Dir 34,99 Euro, wird aber vom Hersteller selbst für 39,99 Euro angeboten, kannst Du diese Info so bequem als Streichpreis an Deine Kunden weitergeben und dem Kunden so suggerieren, dass er bei Dir Geld spart.

Der Aufwand ist gering, der Effekt aber enorm. Durch den Streichpreis kannst Du einen guten Verkaufspreis in Deinem Shop dauerhaft kennzeichnen und Kunden dazu bewegen, eher bei Dir als anderswo zu shoppen. Du kannst die Funktion aber zum Beispiel auch dafür nutzen, Preissenkungen (etwa beim Modellwechsel oder Schlussverkauf) zu kommunizieren. Üblich ist auch hier, im Streichpreis die UVP anzugeben und den eigentlichen Verkaufspreis in Deinem Shop entsprechend zu senken.

Mehr Umsatz durch Gutschein-Aktionen

Noch effektiver ist die Gutschein-Funktion, die Du in der Webshop-Verwaltung unter dem Menüpunkt Marketing > Gutscheine > Hinzufügen findest. Hier kannst Du mit wenigen Handgriffen Gutscheincodes erstellen, die der Kunde beim Checkout einlösen kann. Natürlich kannst Du die Gutscheine auch jederzeit wieder löschen: Sie verlieren damit automatisch ihre Gültigkeit. Eingelöst werden sie über den Warenkorb beim Abschluss der Bestellung. Wichtig ist, dass Du Dir vorher betriebswirtschaftlich gut überlegst, welche Rabatte oder Gutscheine Du wie lange für welche Produkte anbieten möchtest. 

Die Gutschein-Optionen sind sehr vielfältig und helfen, genau den passenden Gutschein zu erstellen.

Detaillierte Funktionen

Du kannst zum Beispiel einen Zeitraum wählen, in dem der Gutschein gültig sein soll (etwa für einen Frühlings-Sale). Außerdem kannst Du angeben, ob der Kunde den Gutschein einmalig oder im gegebenen Zeitraum bei jeder Bestellung einlösen kann. Nun kannst Du wahlweise einen festen Rabatt oder einen Prozentsatz angeben. Oder Du schenkst dem Kunden per Gutschein die Versandkosten. All das kannst Du natürlich auch an einen bestimmten Bestellwert koppeln (etwa: 10 Prozent Rabatt ab einem Bestellwert von 100 Euro) oder die Zahl der einlösbaren Gutscheincodes an sich begrenzen. Schließlich kannst Du über den Reiter „Produkte“ und „Produkte zuweisen“ noch bestimmen, für welche Produkte der Gutschein überhaupt gelten soll. Natürlich spricht nichts dagegen, dass Du auch mehrere Gutscheine erstellst.

Ein Gutscheincode reduziert den Preis beim Checkout.

Die Gutscheine kommunizieren

Gutscheine erhalten entweder automatische oder von Dir erstellte Codes. Dadurch kannst Du sehr attraktive Gutscheincodes vergeben, etwa „fruehlingsaktion2021“. Automatisch generierte Gutscheincodes sind hingegen eine zufällige Zeichenfolge, die Du individuell an bestimmte Kunden verteilen kannst. Nach der Erstellung musst Du diese Gutscheine nur noch kommunizieren: So kannst Du zum Beispiel auf einer Rechnung einen Kunden darauf hinweisen, dass demnächst eine Rabattaktion startet. Oder Du gibst den Gutschein per Social Media weiter. Natürlich kannst Du Gutscheincodes auch direkt im Webshop kommunizieren oder per E-Mail-Newsletter versenden. Auf diese Weise hast Du die Möglichkeit, über die Gutscheine gezielt Bestands- und Neukunden ansprechen. Falls Du ein besonders gutes Angebot hast, kann es natürlich auch sinnvoll sein, dies in einer Sonderangebots-Community wie mydealz.de zu kommunizieren. So kannst Du viele Kunden auf einmal ansprechen – und Deinen Umsatz sicherlich deutlich steigern.

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  1. Jacqueline sagte am

    Guten Tag,
    kann man bei einem Gutschein irgendwie auch 2 Variablen Festlegen? Also Zb. 10 % Rabatt und Versandkostenfrei? Man kann im Warenkorb ja nur einen Code eingeben.

    Antworten
  2. Fabienne sagte am

    Hallo zusammen,

    wenn ich einen prozentualen Rabatt Code erstelle und ihm am Ende der Bestellung eingeben möchte, fehlt mir das Kästchen, wo der Code eingegeben werden kann. Was muss ich tun, damit der Rabatt Code von den Kunden eingegeben werden kann?

    Antworten
    • Vladimir Simović sagte am

      Hallo Fabienne,

      die Gutscheincodeabfrage erfolgt im Warenkorb, also der ersten Seite, nachdem ich das Produkt in den Warenkorb gelegt habe. Am Ende der Bestellstrecke gibt es keine Gutscheinabfrage. Sollte die Abfrage nicht im ersten Schritt erfolgen, bitte kurz an den Support wenden. Wir müssten uns das dann in diesem konkreten Fall im Shop selbst anschauen.

      Viele Grüße
      Vladimir

      Antworten
  3. Nadine sagte am

    Hallo,
    wenn ich über den Streichpreis gehe um die Artikel zu redzuzieren, kann ich das nur bei den Variationen und nicht bei dem zuerst angelegtem Artikel (Allgemein). Und dann taucht im Shop nur ab 19,99 Euro (als Beispiel) auf und leider nicht der alte Preis durchgestrichen und der neue Preis in Rot. Man sieht es erst wenn man die Variation wie die entsprechen de Farbe angeklickt hat. Das funktioniert nur bei einem einzelnen Artkel. Was mache ich falsch?
    Mit freundlichem Gruß Nadine

    Antworten
    • Vladimir Simović sagte am

      Hallo Nadine,

      das ist soweit richtig. Der Streichpreis wird erst angezeigt, nachdem eine jeweilige Variation ausgewählt wurde. Du machst also nichts falsch. Die gewünschte Anzeigeform wäre auch etwas schwierig, weil es zu Missverständnissen kommen könnte. Wenn nun zwei von mehreren Variationen aus deinem Beispiel den Preis 19,99 Euro haben, aber nur einer davon den Streichpreis auf 19,99 Euro, wäre die Darstellung mit dem Streichpreis, bevor du eine Variation gewählt hast, nicht korrekt. Der Streichpreis würde in dem Fall nur auf einen der beiden zutreffen und nicht auf beide.

      Viele Grüße
      Vladimir

      Antworten
  4. Olesja sagte am

    Hallo,
    wir haben vor Kurzem auf den NOW Shop umgestellt. Das Problem ist nun, dass ich nicht auswählen kann, ob es sich um einen Einzweckgutschein oder Mehrzweckgutschein handelt. Das heißt, wenn der Kunde den Wertgutschein einlöst, wird die Umst nur auf den reduzierten Betrag erhoben und nicht auf den Gesamtbetrag vor Gutscheineinlösung, so wie es bei der Base-Version war. Da wir im Shop sowohl Artikel mit 19 % UmSt als auch mit 7 % UmSt anbieten, steht beim Kauf eines Geschenkgutscheins nicht fest, wie der spätere Kauf beim Einlösen des Gutscheins versteuert wird. Ich möchte nur ungern das Produkt “Geschenkgutschein” pauschal mit 19 % UmSt anbieten, da die Kunden zum größten Teil Artikel mit 7 % UmSt kaufen. Gibt es zu diesem Problem eine baldige Lösung?
    Viele Grüße Olesja

    Antworten
    • Vladimir Simović sagte am

      Hallo Olesja,

      die Gutscheincodes (Rabattcodes) sind nicht als Verkaufsgutscheine angelegt und gedacht. Die Gutscheincodes, die du im Shop anlegen kannst, dienen der Vermarktung, etwa bei Newsletter-Kampagnen. Gutscheine, die man kaufen und dann verschenken kann, damit ein Dritter den einlösen kann, sind das in diesem Fall nicht. Verkaufsgutscheine stehen als Verbesserungsvorschlag auf der To-do-Liste. Wann die kommen, ist allerdings noch nicht festgelegt.

      Viele Grüße
      Vladimir

      Antworten
  5. Anika sagte am

    Hallo,
    ich möchte in meinem Ladenlokal Gutscheinkarten anbieten, die auch im Onlineshop eingelöst werden können. Auf den Gutscheinkarten befinden sich 8-stellige Codes – die für den online Einkauf freigerubbelt werden müssen. Kann ich diese Codes im Onlineshop hinterlegen? Bzw habe ich die Möglichkeit meine Excel-Datei mit den ganzen generierten Codes irgendwie im Online-Shop entsprechend “hochzuladen”?
    Danke im Voraus.
    LG, Anika

    Antworten
    • Tobias Mayer sagte am

      Hallo Anika,

      Du kannst im Shop Gutscheine verwenden und auch eigene Gutscheincodes anlegen. Das wird hier in unseren FAQs erklärt: https://helpspace.zendesk.com/hc/de/articles/360005519518-Gutscheine

      Leider gibt es keine Funktion, um automatisiert viele Gutscheincodes einzulesen. Was geht, ist hingegen ein Export. Du kannst also den Webshop die Codes anlegen lassen und diese dann als CSV-Datei herunterladen. Wenn Du die physischen Karten zum Freirubbeln schon vorliegen hast, ist das natürlich für Deinen Anwendungsfall nicht geeignet.

      Beste Grüße

      Tobias

      Antworten
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