WooCommerce macht einen kostenlosen Online-Shop aus Deinem WordPress. Dank eigener WooCommerce-Blocks bist Du frei in der Gestaltung.
Im ersten Teil dieses Beitrags hast Du WooCommerce eingerichtet und an den deutschen Markt angepasst. Stelle im nächsten Schritt Deine Produkte ein und passe das Design an.
1. Produkte einstellen
Wenn der technische und rechtliche Teil erledigt sind, kannst Du die Produkte einstellen (Produkte -> Erstellen). Das funktioniert ähnlich wie das Erstellen von Beiträgen im klassischen Editor: Die Überschrift ist hier der Produktname und der Text die Produktbeschreibung. Das Produktbild (oder mehrere) fügst Du wie ein Beitragsbild ein. Unterhalb des Editors gibst Du die Produktdaten wie Preis, Lagerstatus, Versand und Eigenschaften ein.

Für Deine Besucher sieht das beim Theme Twenty Nineteen dann so aus:

Standardmäßig erstellt WooCommerce für Deinen Shop eine eigene Seite. Wie alle anderen Seiten kannst Du diese im Gutenberg-Editor bearbeiten (Seiten -> Alle Seiten -> Shop -> Bearbeiten). Öffne über das „+“-Icon die Block-Auswahl. Wenn Du in das Suchfeld „Woo“ eingibst, werden Dir die WooCommerce-Blocks angezeigt. So kannst Du zum Beispiel Angebote oder neue Produkte anzeigen.

2. Design anpassen
Die meisten WordPress-Themes werden für Blogs entwickelt. Bei einem Shop stehen aber nicht Texte, sondern der Kauf von Produkten im Vordergrund. Darum gibt es speziell für WooCommerce angepasste Themes.
Von den kostenlosen Vorlagen ist zum Beispiel Storefront empfehlenswert. Das Theme wird ebenfalls von den WordPress-Machern entwickelt und ist extrem flexibel. Nach der Aktivierung stehen Dir im Customizer (Design -> Customizer) zahlreiche Shop-spezifische Optionen zur Verfügung. So kannst Du unter anderem die Button-Farben anpassen, Shop-Mitteilungen erstellen und Produktbilder bearbeiten.
Zunächst solltest Du im Customizer ein passendes Headerbild hochladen. Lösche dann sämtliche Widgets aus der Seitenleiste, um die volle Breite zu nutzen (Design -> Widgets). Erstelle anschließend ein Menü mit wenigen Menüpunkten, um Deine Kunden nicht abzulenken (Design -> Menüs). Die Links zu AGB, Datenschutzerklärung etc. sind im Footer ohnehin besser aufgehoben. Unser Testshop sieht nach diesen wenigen Schritten so aus:

Steile Lernkurve für Shop-Betreiber
Diese Einführung hat nur wenige der vielen Funktionen von WooCommerce gezeigt. Das Plugin ist komplex und beansprucht viel Zeit. Angesichts der komplizierten rechtlichen und technischen Anforderungen eines offenen Shopsystems ist das auch gar nicht anders möglich. Wenn Du bereit bist diese Zeit zu investieren, wirst Du die Flexibilität des Systems zu schätzen wissen.
Zu kompliziert? Dann schau Dir den STRATO Webshop an:
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